#132 Trainingseinstieg (für alle, die genug gegessen haben)

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00:00:01: Inken und Aloe.

00:00:03: Ja, die haben da Betämen.

00:00:06: Inken

00:00:07: und Aloe.

00:00:09: Was dich bewegt.

00:00:11: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Was dich bewegt.

00:00:15: Schön, dass ihr da seid.

00:00:16: Schön, dass ihr Lust habt, uns zuzuhören.

00:00:19: Frohe Weihnachten gehabt zu haben.

00:00:21: Genau.

00:00:21: Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten und schöne Feiertage und jetzt ja auch gut, ne?

00:00:27: Und ja, und heute einen guten Rutsch, ne?

00:00:31: Heute einen guten Rutsch, ne?

00:00:31: Ich sage das jetzt, ne?

00:00:32: Alles Liebe.

00:00:32: Als Liebe für ... ... für ... ... für ... ... für ... ...

00:00:33: für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für

00:00:40: ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ...

00:00:43: ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... ... für ... für ... ... für ... ... für ... Ja, ich habe ja in meiner Story letzte Woche irgendwann gesagt, weil wir wirklich viel Feedback zu dieser emotionalen Folge zum Thema, wenn Weihnachten uns Schwerfeld bekommen haben, dass ich dachte, wir könnten nochmal eine Folge machen zu so einem mehr psychologischen Thema sozusagen, also sowas wie Vorsätze.

00:01:09: und manifestieren Visualisierungstechniken und so weiter und wie man das vielleicht planen kann.

00:01:15: Und dazu haben wir ganz konkrete Fragestellungen gekriegt und so weiter.

00:01:23: Aber mindestens genauso viele Menschen haben geschrieben, aber ihr wolltet doch eigentlich darüber sprechen, was wir jetzt machen müssen, wo wir so viel gegessen haben.

00:01:32: Was denn jetzt?

00:01:35: Und deshalb haben wir... jetzt um alle die zu erlösen, die die ich habe ganz viel gegessen Challenge gemacht haben, jetzt doch entschieden, dass wir heute mit dem mit dem Trainingsplan anfangen und nächste Woche dann das Thema wie plan ich mein Jahr oder was nehme ich mir vor fürs Jahr, sechsundzwanzig zu machen.

00:01:58: Ja, das war eine sehr spannende Folge letzte Woche.

00:02:00: Ich bin auch sehr gespannt, was wir in der nächste Woche damit machen.

00:02:03: Aber Genau.

00:02:04: Das ist schon etwas, was so eine Art Druck bringt.

00:02:08: Im Sinne von jetzt habe ich so viel gegessen.

00:02:10: Ja.

00:02:11: Und was ist jetzt damit?

00:02:14: Was passiert jetzt?

00:02:15: Weil es passieren natürlich Dinge.

00:02:17: Wenn ihr jetzt mehr gegessen habt, dann ist das erste offensichtliche, was passiert, dass ihr einfach schwerer seid.

00:02:23: Aber was man eben klar haben muss, die meisten Menschen sind immer unterklorisch.

00:02:28: Und wenn sie dann mehr gegessen haben, dann sind sie so schwer wie sie eigentlich sind.

00:02:35: Das heißt also jemand, der systematisch zu wenig ist, der cheatet auf gewisse Weise, weil er sozusagen sich mit weniger im Tank wiegt und dann sagt ich wie keine Ahnung, achtzig.

00:02:46: Ja, aber ohne Essen im Bauch.

00:02:47: Das ist natürlich kein sinnvolles Maß.

00:02:49: Ja, ohne Essen im Speicher

00:02:53: sozusagen.

00:02:53: Genau, ohne Essen im Speicher, aber ja auch im Darm, das beides.

00:02:56: Und deswegen ist es so, das ist keine sinnvolle Information.

00:02:59: Im Wesentlichen ist das Gewicht eh keine sinnvolle Information, aber Insbesondere nicht, wenn man sich leer gemessen hat und jetzt mit vollem Speicher wiegt, dann wiegt man natürlich mehr.

00:03:08: Können drei, vier, fünf Kilo sein.

00:03:10: Aber so ist es normal.

00:03:12: So viel wiegt dieser Körper, wenn er die Nährstoffe hat, die er braucht.

00:03:16: Und das ist eigentlich was Positives.

00:03:19: Aber natürlich ist es okay, wenn ich bin erst mal nur schwerer.

00:03:22: Was soll das jetzt?

00:03:23: Es gibt ja bestimmt auch Leute, die sagen, das kann auf gar keinen Fall richtig sein.

00:03:27: Ich habe zwei jetzt so viel mehr gegessen, weil es mir vorgesetzt wurde, weil ich war an Weihnachten bei der Oma oder wie auch immer.

00:03:36: Und da gibt es immer Klöße und, weiß ich, Gänsebraten und braune Soße.

00:03:41: Habe ich alles.

00:03:44: Und es kann auf keinen Fall sein, dass das... richtig ist.

00:03:48: Da wäre natürlich das erste, was man herausfinden sollte.

00:03:52: Also ziemlich wahrscheinlich kommt es eben viel näher an das, was ich tatsächlich brauche.

00:03:59: Nicht weil Oma weiß, wie viel man braucht und so und so viele Klöße aufgelegt hat, sondern weil wir... so weit entfernt sind in den meisten Fällen von dem, was wir eigentlich brauchen, weil wir eben nicht gemäß unseres Gewichtes und unseres Bedarfes essen, sondern nach so einem gefühlten Maß von

00:04:24: irgendwas.

00:04:26: Die sozialen Norm ist wenig, ist anständig und viel ist Völlerei und dünn sein ist gut und maßvoll sein ist gut.

00:04:37: Aber auf der anderen Seite volle Leistung bringen ist super wichtig und aus dieser Differenz von ich muss volle Leistung bringen auch körperlich ungeistig, gebt dem Körper aber nur die halbe Energie.

00:04:52: entsteht das Problem.

00:04:53: Ja.

00:04:53: Also man kann schon sagen, dass, zumindest bei Frauen, glaube ich, ist das so, dass man so zwischen tausend und tausend Fünfhundert Kalorien am Tag...

00:05:01: Das gilt als anständig,

00:05:03: ne?

00:05:03: Genau.

00:05:04: Ja, und dass das so, wenn man so Mahlzeiten, die man zu sich nimmt, überschlägt, also wenn ich das, weiß ich nicht, bei Menschen, die ich kenne oder sehe im Studio, I don't know, da ist ja niemand dabei, der... im normalen Leben sozusagen ernsthaft darauf achtet, dass eine Mahlzeit eben eben vielleicht besser achthundert bis tausend Kalorien hätte, sondern eine normale Mahlzeit, Verpackungsgrößen, bei Fertiggerichten, bei Tiefkühlgerichten und so weiter.

00:05:35: Von sechshundert

00:05:36: ist das andersherum.

00:05:37: Genau, fünfhundert ist ungefähr die Größenordnung sozusagen.

00:05:41: Ja, genau, das ist der Gedanke, dreimal fünfhundert ist gut.

00:05:45: Und alles drüber ist lieber nicht.

00:05:47: Ja, genau.

00:05:48: Und klar, kommt dann irgendwie nachmittags ein Keks und so weiter und vielleicht auch mal ein Milchcafé.

00:05:53: Aber in der Summe sozusagen werden das normalerweise keine zweitausend Kalorien.

00:05:59: Und so, um es einmal zu sagen, summiert sich normalerweise über Wochen oder Monate, dass wenn man jetzt einen Bedarf hat von zweitausend und nimmt nur tausend fünfhundert Zusicht, dann kommt man damit ein paar Tage klar.

00:06:10: Dann beginnt aber das, was bei allen passiert, dass der Körper anfängt, Energie zu sparen.

00:06:13: Das bedeutet, er reduziert alles das, was Energie verbraucht.

00:06:16: Das ist Muskelmasse, das ist Kreislauf, das ist Zufuhr zum Gehirn.

00:06:21: Und schließt so diese Lücke.

00:06:23: Das heißt, er setzt seinen Bedarf von eigentlich zweitausend runter auf tausend fünfhundert.

00:06:27: Und so überlebt man dann.

00:06:28: Außer dem Block der Fetscherwechsel.

00:06:30: Das heißt immer dann, wenn er gerade mal etwas mehr Kalorien hat, werden die sofort und vollständig als Körperfett eingespeichert.

00:06:39: Und so kann es dann sein, dass jemand, der permanent unterkalorisch ist, ist trotzdem schafft, relativ viel Körperfett aufzubauen.

00:06:48: das ist die Situation, was der man raus muss.

00:06:50: Und wenn man dann den Gedanken hat, shit, ich will mein Fett los werden, ich ess jetzt wenig oder noch weniger, verschlimmert man eigentlich die Situation, weil die Aufgabe muss sein, und das heißt, der Sinn dieser Aktion, erst mal dem Kapital so viel zu geben, wie er braucht, damit er seine Systeme wieder hochfahren kann, damit er wieder sagen kann, ach geil, wir haben volle Energie, super.

00:07:09: Ich erlaube dir vollen Kreislauf.

00:07:11: Ich erlaube dir volle Zufuhr zum Gehirn.

00:07:14: Und das kann man merken.

00:07:15: Man kann merken, was man sagt.

00:07:16: Mensch, heute habe ich aber echt viel Kraft.

00:07:19: Das kann man auch merken.

00:07:20: Eine Menge Menschen haben Checker, Apple Watch, Hub, sonst was.

00:07:24: Die zeigen auf einmal bessere Werte an.

00:07:25: Viel bessere Werte konstant.

00:07:26: Und das liegt nicht nur daran, dass man nicht arbeitet, sondern es liegt halt auch daran, dass man im Körper so viel Energie gibt, wie man braucht, dass man besser schläft.

00:07:35: So.

00:07:36: Das heißt, das, was wir gerade fühlen sollen, ist, dass wir leistungsfähig sind.

00:07:42: Genau, fühl das bitte jetzt.

00:07:44: Jetzt fühlen, Leistung da.

00:07:46: Alle, die die genug

00:07:47: gegessen haben.

00:07:48: Hast

00:07:48: du nur gegessen, fühl die Leistungsfähigkeit.

00:07:51: Und das ist der Spirit der Nährboden.

00:07:57: Ich bin sehr gut mit Haffern.

00:07:59: Das ist der Nährboden, auf dem die guten Vorsätze entstehen.

00:08:04: Ja, ich wollte gerade sagen, ich glaube, wir sind die einzigen Menschen auf der Welt gefühlt, zumindest, die sagen, das ist richtig gut, dass du dir über Weihnachten den Bauch vollgestoppt hast.

00:08:16: Weil ich lesen jetzt schon, und wir haben ja noch nicht mal

00:08:19: den ersten.

00:08:20: Das Weihnachtsfett muss runter.

00:08:21: Ja, genau.

00:08:23: Ich habe so viel gegessen über diese Tage.

00:08:26: Jetzt muss erst mal nichts mehr kommen.

00:08:29: Weil das müssen wir der Vollständigkeit Heiber ja noch einmal sagen.

00:08:33: Also der Nährboden, auf dem die Vorsätze entstehen.

00:08:37: Ich fühle jetzt volle Leistungsfähigkeit.

00:08:41: Ich habe mich jetzt die Tage gut ernährt.

00:08:44: Ich hatte wahrscheinlich, musste ich nicht arbeiten.

00:08:47: Das heißt, ich habe geschlafen und so weiter und weiter.

00:08:50: Und jetzt habe ich also das Gefühl, okay, jetzt geht es los.

00:08:53: Jetzt kann es losgehen.

00:08:55: Deshalb dieses kollektive Gefühl.

00:08:58: Ganz Deutschland hat das Gefühl.

00:08:59: Jetzt geht es los.

00:09:00: Jetzt geht es los.

00:09:01: Und

00:09:02: dann passiert diese Abwertung, ja?

00:09:07: Ja, und dann melden sich alle im Fitnessstudio an und Ende Januar ist es denn vorbei.

00:09:12: So, also diese Geschichte ist ja auch so ein...

00:09:14: Die passiert ja, genau so.

00:09:15: Genau,

00:09:16: und das ist aber ja auch so narrativ.

00:09:17: Also es ist ja eine krasse Abwertung von den Personen, die... motiviert losgehen.

00:09:26: Nächste Woche, sich jetzt angemeldet haben Freitag.

00:09:28: Das sagen

00:09:29: natürlich die Leute, die sich gar nicht erst anmelden.

00:09:33: Freitag melde ich mich an, dann fange ich Montag an und dann geht das ungefähr vier Wochen gut.

00:09:39: Warum ist das so?

00:09:39: Ich

00:09:40: weiß nicht, wer das immer gesagt hat.

00:09:43: Irgendwer hat immer gesagt, die Kerze von zwei Seiten anzünden.

00:09:47: Das ist wieder eine Metapher für zu viel Energie, Verbrauchen zu doll, zu intensiv.

00:09:57: Und das, was eben passiert ist, ist, dass, wenn man anfängt zu trainieren, sagt, okay, jetzt richtig.

00:10:02: Und dann kann es passieren, dass jemand, der gar nicht trainiert hat, aber vielleicht früher mal viel trainiert hat oder als Kind oder so, sagt, ah, geil, ich mache das auch wie früher.

00:10:10: Ich gehe jetzt dreimal die Woche laufen.

00:10:12: Ich gehe jetzt dreimal die Woche ins Fitnessstudio und an den Tagen dazwischen mache ich noch Keine Ahnung.

00:10:17: war es, damit erhöht man also den Kalorienbedarf um tausend Kalorien oder so, keine Ahnung pro Tag.

00:10:24: Und auf der anderen Seite sagt man so, jetzt achte ich auf meine Ernährung, jetzt esse ich gesund, was auch wieder gar nicht so sehr Metaphen, sondern eher Euphemismen sind, also im Sinne von schön geredet, ab jetzt esse ich wenig.

00:10:38: Das ist nicht gesund.

00:10:42: Einfach nur wenig und wenig ist scheiße.

00:10:44: Wenig ist nicht gesund.

00:10:46: Naja,

00:10:46: weil das bedeutet... Ja, aber das bedeutet, weil ich... ...vermeintlich gesunde Lebensmittel nur viel weniger zu mir nehme, weil sie häufig ballaststoffreich sind und ich deshalb sozusagen von der Menge her, also wenn ich mittags einen Salat mit Hühnchen esse, da muss ich ganz schön viel Salat essen und ganz schön viel Kauen vor allen Dingen, woran ich nicht gewohnt bin.

00:11:09: um überhaupt auf fünfhundert Kalorien zu kommen.

00:11:12: Genau.

00:11:12: Und diese Gleichsetzung, also es gibt eine Menge Nahrungsmittel, die sind nicht gesund, die haben einfach nur wenig Kalorien.

00:11:22: Das macht sie noch nicht gesund.

00:11:23: Es gibt auch, du kannst das Ganze auch noch ohne Ballaststoffe haben, du kannst eine Menge Nahrungsmittel haben, die einfach nur wenig Kalorien haben.

00:11:29: Die gelten aber trotzdem als gesund, die haben trotzdem grünes Zeichen drauf, weil die haben einfach nur wenig Kalorien.

00:11:35: Sag mal ein Beispiel.

00:11:36: Reiswaffe.

00:11:37: Mein Lieblingsdenkens.

00:11:38: So, kompletter Bullshit.

00:11:39: Das ist gar nichts.

00:11:40: Die haben aber wenig Kalorien.

00:11:41: Deswegen sage ich euch erst mal Reiswaffe, die du so wofür.

00:11:43: Das kannst du lassen, kannst einen Kau mehr essen.

00:11:45: Mehr wert hat es nicht.

00:11:48: Und deswegen ist die Gleichsetzung so unsinnig.

00:11:53: Wenig ist nicht gut.

00:11:54: Sondern wenn du Energie brauchst, brauchst du Dinge, die Energie haben.

00:11:57: Wie Nüsse.

00:11:59: Fett.

00:12:01: Fett.

00:12:01: Fett hat viel Energie.

00:12:04: Na ja, weil man das halt macht, das heißt auf einmal.

00:12:07: Weil man die

00:12:07: Kerze von beiden Seiten

00:12:08: macht.

00:12:09: Genau.

00:12:09: Das heißt, gesund essen, gleich gesetzt mit wenig essen und auf der anderen Seite den Bedarf hochziehen, indem man irgendwie anfängt zu trainieren oder mehr oder härter trainiert.

00:12:22: Und dann dauert das halt so und so lange, bis man wieder in diesem unterkallerischen Zustand ist, vielleicht zwei Wochen, und dann ist es so, hey, super.

00:12:31: Die Pfunde schmelzen, krieg ich schon aus Rasta, die Pfunde schmelzen.

00:12:36: Irgendeine Vorstellung, für die wieder Körper funktioniert, aber egal.

00:12:42: Und dann geht's los.

00:12:43: Nach zwei Wochen fängt der Körper an, wieder Zeichen zu geben und sagt, hör auf damit, das ist zu viel.

00:12:51: Und dann hat man nicht mehr so viel Lust.

00:12:53: Und dann steigert man, ja, ich hab zu schnell gesteigert.

00:12:55: Nee, du hast nicht zu schnell gesteigert, du hast dich ausgehungert.

00:12:58: Und dann tut auf einmal der Muskel weh.

00:13:00: Und dann kriegt man Röckenschmerzen.

00:13:01: Und dann kriegt man Migräne.

00:13:03: Und dann kriegt man Haarinfekt.

00:13:05: Ja, blöd, ja.

00:13:06: Und naja, nach vier Wochen ist der Spaß vorbei, weil man sich irgendwie dreimal gezerrt hat und fünfmal völlig übermüdet im Gym war und sich nicht steigern konnte und es total frustrigt war.

00:13:17: Und das war es dann.

00:13:18: Und das ist aufgestern sinnvoll, dass es das dann war, weil so geht es nicht.

00:13:24: Gut, okay, also unser Alternativ.

00:13:26: Genau,

00:13:26: also

00:13:26: wie

00:13:27: dann?

00:13:28: Wir essen

00:13:30: nicht

00:13:30: weniger.

00:13:32: Und nicht weniger heißt, da haben wir vorhin darüber diskutiert, nicht weniger heißt, wir sagen nicht über das, wie ihr gegessen habt im November oder Anfang Dezember, keine Ahnung, sondern wir nehmen jetzt als Maßstab das, was über die Feiertage war, also die tatsächliche.

00:13:52: Da ist ja schon die Steigerung drin.

00:13:56: Also natürlich am besten mit einem Kalorienrechner getrackt.

00:14:00: Das wird dünn, die Kalorienrechner, die wir empfehlen können.

00:14:04: Also es gibt wohl noch einen von der Technikerkrankenkasse, auf der Seite von der Technikerkrankenkasse, der ganz gut ist.

00:14:11: Alle anderen, die wir mal empfohlen haben, sind mittlerweile angepasst und raus und misst.

00:14:18: Also Techniker, Krankenkasse nochmal angucken.

00:14:21: Und das ist die Kalorienmenge,

00:14:23: die

00:14:24: ihr jetzt weiter äst.

00:14:26: Genau.

00:14:27: Keine nichts gesünderes, nichts Ballaststoffreicheres, nichts.

00:14:33: Ist immer gut, aber...

00:14:35: Kann man dazu essen, wenn man es noch schafft.

00:14:36: Genau,

00:14:36: kann man dazu essen, wenn man es noch schafft.

00:14:38: Aber das Allerwichtigste ist die Grundlage behalten und gerade, wenn ihr jetzt anfangen wollt, mit dem Training ganz, ganz wichtig, mindestens das Essen.

00:14:49: Und nicht so das, was ich von früher gegessen habe, weil darüber haben wir gesprochen und ein bisschen mehr, weil ich weiß ganz genau, dass das psychologisch nicht funktioniert, sondern wir reden über jeden Tag eine ganz mit Klößen.

00:15:03: Mal gucken.

00:15:05: Okay, gut.

00:15:06: Und dann

00:15:07: geht es mal auch, also ja.

00:15:09: Im Prinzip richtig, aber es geht halt auch darum, dieses Gefühl von, ich habe jetzt Power zu erhalten.

00:15:16: Und diese Verknüpfung ist das alles entscheidende, darum geht es.

00:15:19: Jetzt zu fühlen, okay, ich kann jetzt.

00:15:21: Wenn jetzt einer sagt, ich gehe trainieren, dann ist es so, okay, ich komme mit kein Problem.

00:15:24: Und dieses Gefühl zu erhalten über das Meeressen.

00:15:29: Das ist der Kern vom erfolgreichen Training.

00:15:34: Natürlich muss man dann auch trainieren.

00:15:35: Es hilft natürlich nicht einfach nur mehr zu essen, wobei... Und man hilft das schon, denn dann kann auch sein Leben einfach noch mal führen mit vollem Kreislaufen, voller Rhyme-Krapezität.

00:15:44: Aber dann jetzt zu sagen, ich gehe ins Training, das tut schon extrem gut und ist viel leichter.

00:15:52: Und wir haben jetzt ein Trainingsplan sozusagen uns ausgedacht für die nächsten drei Monate.

00:15:59: Wir starten mit dem Thema Kraft, weil das bei den meisten Menschen das größte Defizit ist.

00:16:05: Dann ist der zweite Monat, das wäre bei uns der Februar im Zeichen von Neuroathletik.

00:16:12: Und der Dritte ist dann Thema Ausdauer.

00:16:15: Das ist dann im März.

00:16:17: So machen wir das.

00:16:18: So machen wir das.

00:16:19: Okay.

00:16:19: Wir haben jetzt erstmal den Unterschied.

00:16:21: Also ich will sagen, es ist wahrscheinlich einfacher, erstmal zu sagen, okay, was ist mit Menschen, die eh schon Krafttraining machen oder ins Fitnessstudio gehen.

00:16:28: Also

00:16:29: genau, heute ist Thema Kraft.

00:16:31: Genau, heute.

00:16:31: Für die nächsten vier Wochen.

00:16:32: Anfang Februar machen wir... Neuro und Anfang März machen wir Cardio.

00:16:38: Und so das Einfassende ist, wenn jemand eh schon Krafttraining macht, ob er jetzt mit der Langehandel oder mit Geräten oder was auch immer, da eines der häufigsten Probleme ist, wenn man in öffentlichen Studios trainiert ist, man kriegt irgendwie zehn Übungen und dann macht man davon Drama irgendwas und dann nach sechs oder acht Wochen geht es nicht weiter.

00:17:01: sagt man, hey Trainer, es geht nicht weiter oder entscheidet selber und dann macht man einen neuen Plan.

00:17:07: Das macht keinen Sinn, weil die ersten Gewinne sind immer dadurch, dass man sich an eine Technik gewöhnt und eben technisch besser wird.

00:17:14: und dann gibt es eine physiologische Anpassung.

00:17:15: Diese physiologische Anpassung kann nur funktionieren, wenn man alle Bedingungen erfüllt.

00:17:20: Also die Übung erstens technisch gut macht, zweitens genug Regeneration hat.

00:17:24: und genug Regeneration ist halt auch genug Essen.

00:17:27: Das heißt, es ist wichtig, Übungen länger durchzuziehen und immer weiter besser zu werden.

00:17:34: Das heißt, wenn ich alle sechs, acht, zehn Wochen die Übungen wechsle, dann falle ich wieder zurück und bleibe immer auf mittleren Niveau.

00:17:44: Man braucht Konstanten, die immer weiter immer besser werden.

00:17:47: Und für diesen Fall wäre das jetzt eine Situation zu sagen, okay, wo hänge ich denn?

00:17:56: bei welchen Übungen?

00:17:57: oder hänge ich vielleicht bei allen?

00:17:58: oder hänge ich vielleicht auch, ich kenne auch Menschen, die seit zwanzig Jahren dieselben Übungen mit denselben Gewichten machen und da reinzugehen und präzise zu sein und zu sagen, okay, kann ich das jetzt hochziehen?

00:18:09: Denn jemand, der permanent mit halb entlehrten Speichern trainiert hat und das jetzt nicht mehr tut, der kann aus dem Stand zehn Prozent hoch, bei allem.

00:18:19: Und das ist was Gutes.

00:18:21: Und vor allen Dingen geht das dann auch so weiter erstmal.

00:18:24: Natürlich gibt es noch immer noch Gründe, warum er irgendwo nicht weiter kommt.

00:18:26: Aber das heißt, sich klarzumachen, natürlich dokumentieren, was habe ich das letzte Mal gemacht, weil man nicht dokumentiert ist.

00:18:34: Das heißt also dokumentieren, was habe ich das letzte Mal gemacht, kann ich ein bisschen drauf tun und gehe immer noch gut raus.

00:18:41: Und Frequenz ist auch so ein Ding.

00:18:43: Viele haben die Kapazität, zweimal die Woche zu trainieren und zweimal die Woche ist gut, aber dreimal ist besser.

00:18:51: Guck mal, ob du es vielleicht hinkriegst, zu sagen, warte mal, ich gehe noch einmal am Wochenende hin und mache noch eine dritte Einheit dazwischen und zieh an, einfach, weil ich die Energie hab, das zu tun.

00:19:03: Menschen, die regelmäßig Kurse machen, das ist ja, meine Kurse sind super, sie sind vielseitig und fordert und so weiter, aber sie sind halt oft nicht so präzise wie.

00:19:13: ich habe dreimal fünfzehn gemacht mit sechszig Kilo und jetzt mache ich dreimal fünfzehn mit sechszig fünf, aber trotzdem einfach mal drauf zu achten, ob ... mehr Dampf da ist, ob es besser geht, ob mehr Power da ist.

00:19:25: Okay.

00:19:26: Das ist für die Menschen, die

00:19:28: eh schon trainieren.

00:19:29: Eh schon trainieren und eh auch schon Kraft trainieren.

00:19:32: Ja.

00:19:33: Jetzt nicht für die Läufer.

00:19:35: Nee, aber da würde sich jetzt so viel nicht ändern.

00:19:38: Also das wäre dieselbe Denkweise, zu sagen, okay, mach mal nicht das Gleiche wie immer, sondern guck mal, ob du den Pace von, was weiß ich, von sechs... ... sechs, fünfzehn auf sechs kriegen kannst oder was immer, du läufst halt.

00:19:52: Oder guck, ob du was anhängen kannst oder ob mehr geht.

00:19:56: Vorsichtig testen und dann gucken, zerlegt dich das komplett oder nicht.

00:20:01: Das Prinzip von Training ist mehr als letztes Mal.

00:20:04: Das müssen wir anfängern oder systematisch über Wochen oder es muss halt mehr werden.

00:20:08: Und jetzt wäre die Gelegenheit zu prüfen, kann ich jetzt auf einmal mehr.

00:20:11: Wahrscheinlich schon.

00:20:12: Okay, gut.

00:20:14: Dann haben

00:20:14: wir die zweite Gruppe.

00:20:15: Wir haben nicht gesagt, welche Gruppen wir haben.

00:20:17: Also wir haben Menschen, die schon Krafttraining machen.

00:20:20: Dann haben wir Personen, die irgendeine Kleinigkeit regelmäßig tun.

00:20:26: Davon wissen wir, haben wir viele Menschen, also zum Beispiel fünf Kniebeuge am Tag oder morgens Neuro-Übungen oder wie auch immer.

00:20:32: Über die sprechen wir jetzt.

00:20:34: Und dann haben wir die letzte Gruppe, die noch gar kein Krafttraining macht und auch sonst sozusagen nichts.

00:20:42: regelmäßig macht und da haben wir eine Idee, wie ihr einsteigt.

00:20:45: Also

00:20:46: ein freudlichen Einstieg.

00:20:47: Genau, dann sprechen wir jetzt mal über die zweite Gruppe.

00:20:50: Gruppe B habe ich sie genannt.

00:20:54: Wenn ich also jeden Tag irgendeinen Tipp sozusagen schon umsetze von dir, also fünf Kniebeuge oder, oder von sonst, Leben muss ja nicht von uns sein, aber fünf Kniebeuge oder eine tiefe Hocke über ein paar Minuten und so weiter, mich daran gearbeitet hat, was ist mit denen, was, was, was ist da deine Empfehlung?

00:21:16: Naja, jetzt für das fünf Kniebeugebeispiel, ich weiß das sehr viele unserer Hörer und Hörerinnen das machen und natürlich auch, Ich empfehle auch, dringend weiter das zu machen.

00:21:28: Aber auch da könnte man dann sagen, okay, kann ich jetzt einen Schritt weitergehen?

00:21:32: Und eine Variante wäre zu sagen, ich mache einfach mehr.

00:21:35: Aber ich finde es deutlich lustiger, da eine Variante reinzubringen, die heißt, dass man in Richtung einer einbeinigen Kniebeuge geht.

00:21:45: Das heißt also, eine mögliche Steigerung der Kniebeuge ist, zu sagen, ich mache eine, man könnte es Beast Dance squatten, Also, ich verlage das Gewicht auf das linke Bein und das rechte Bein stelle ich so, dass die Fußspitze neben meiner linken Versus steht.

00:22:02: Ist das deutlich?

00:22:04: Ich winkele das rechte Bein so ein bisschen an und stelle es ein bisschen nach hinten.

00:22:07: Okay, ich nehme alles... Also ich tue so, als würde ich eine Kniebeuge machen wollen.

00:22:11: Ja, genau.

00:22:12: Und

00:22:13: mache aber

00:22:13: keine,

00:22:15: sondern bevor ich sie mache, verlage ich das gesamte Körpergewicht auf einen Bein.

00:22:20: Nein, nein,

00:22:21: sondern ich stehe... auf dem linken Bein ganz normal und das rechte Bein stelle ich auf die Fußspitze.

00:22:27: Und die Fußspitze stelle ich so ein bisschen nach hinten, also ungefähr neben die Ferse.

00:22:31: Und dann mache ich das auch nicht, also nicht sonderlich breit oder so.

00:22:35: Und so stehe ich und lass die Hälfte des Gewichtes auf links und die Hälfte des Gewichtes auf rechts und dann eine Kniebeuge.

00:22:43: Und das führt dazu, dass man wahrscheinlich ein bisschen mehr Gewicht auf das Bein bringt, was den ganzen Fuß am Boden hat.

00:22:51: Und die Regel ist, dass der Fuß, der am Boden ist, der muss auch am Boden bleiben.

00:22:54: Der darf dann nicht runterkommen auf den Weg, aber man hat ja das andere Bein, um zu balancieren.

00:22:59: Deswegen geht das viel besser.

00:23:00: Und man hat in dem offenen Bein sozusagen, also das Bein, was die Fußhole nicht am Boden hat, andere Winkel, spitze Winkel.

00:23:10: Man kommt in Winkel, die man in der Knieburg auf der anderen Seite nicht erreicht.

00:23:15: Und das sind auch wichtige Winkel.

00:23:17: Und es ist aber trotzdem einfach schwerer, weil das offene, also in dem verrechte Bein hat einfach ein Ticken weniger Kraft.

00:23:25: Es hat deutlich mehr Beweglichkeit und Koordinationsskill.

00:23:29: Und auch das Ausgleichen des Schwerpunkts ist nicht ganz unspannend.

00:23:31: Und deswegen ist das eine ganz schöne Steigerung, wo ich sagen würde, die ist wahrscheinlich zwanzig, dreißig Prozent schwerer.

00:23:39: Und jetzt hieß die Empfehlung.

00:23:43: macht das einmal auf links, einmal auf rechts.

00:23:45: Ja,

00:23:45: das

00:23:46: war meine Frage.

00:23:47: Genau, und so haben wir natürlich auch einfach mal eben das Doppelte untergefuscht.

00:23:49: Ja.

00:23:50: Also insofern wäre das eine Steigerung.

00:23:53: Weil das wäre

00:23:54: ja dann schon eine krasse Steigerung.

00:23:56: Also könnte ich ja mal damit anfangen und das tagweise machen.

00:24:00: Genau, auf jeden Fall.

00:24:02: Kann man machen, dass man heute links, morgen rechts, genau.

00:24:05: Und auf jeden Fall ist das eine solide Steigerung an, diverse... Das gilt sowohl Kondition als auch Kraft, als auch Beweglichkeit.

00:24:13: Und die, die wahrscheinlich aber gut machbar ist, wenn man denn jetzt mehr gegessen hat.

00:24:23: Ja, verstehe.

00:24:24: Und auch hier ist es wieder so, das einmal zu machen, ist kein Ding für die meisten wahrscheinlich.

00:24:30: Aber das erhöhte Konstant jeden Tag zu machen, geht nur, wenn man dem Körper auch wieder die entsprechende Regeneration mitgibt.

00:24:41: Also, Gänsekeule.

00:24:43: Gänsekeule.

00:24:43: Gänsebrust.

00:24:45: Keule?

00:24:46: Na ja.

00:24:46: Ich hatte eine Keule.

00:24:48: Du hattest eine Keule, das ist richtig.

00:24:49: Du hast ganz gegessen, aber wir haben keine ganz gegessen.

00:24:52: Schon.

00:24:53: Was haben wir an dem Tag gegessen?

00:24:54: Wir haben sie sensationell gut gegessen, weil wir haben ja ein Teil der Familie, der sensationell gut kochen kann.

00:25:00: Wir sind es nicht.

00:25:00: Wir

00:25:00: sind es nicht.

00:25:04: Das sind die Kölner.

00:25:06: Okay, gut.

00:25:07: Und dann kommt die letzte Gruppe.

00:25:10: Die Gruppe A, habe ich sie genannt?

00:25:13: Awe Anfänger?

00:25:15: Nee, Awe, nee, A-B-C-D.

00:25:18: Und wir haben mit C

00:25:19: angefangen?

00:25:20: Ja, wir haben mit C angefangen.

00:25:21: Ja, wir haben mit C angefangen.

00:25:23: Bei

00:25:23: B wegen B-Standsquad?

00:25:24: Ja?

00:25:25: Nein.

00:25:25: C wie?

00:25:26: Nein, nein, nein, so war das nicht.

00:25:28: Krach.

00:25:28: Nein, wir haben bei der Aufzählung, habe ich sie A-B-C genannt.

00:25:32: Und dann habe ich jetzt rückwärts bei der Erklärung.

00:25:35: Du wolltest rückwärts bei der Erklärung.

00:25:37: Okay.

00:25:37: Ich finde

00:25:38: A-B... wie Top,

00:25:42: so wie die... Top-Notch.

00:25:43: Top-Notch, so wie die beste Gruppe, nämlich die, die noch keinen Krafttraining macht.

00:25:48: Die hat noch alles vor sich.

00:25:50: Genau.

00:25:53: Genau, also...

00:25:55: Aufmerksamkeit, besondere Aufmerksamkeit, deshalb A.

00:25:59: Ja, besondere... Ja, gut.

00:26:03: Aufmerksamkeit, besonders.

00:26:07: Schön.

00:26:08: Hab ich richtig

00:26:10: gut gemacht?

00:26:11: Ja, so nennen wir die Gruppe.

00:26:16: Bewegung ist immer bedrohung.

00:26:20: Deswegen ist der Einstieg über statisches Training besonders leicht, besonders nützlich, besonders hilfreich.

00:26:29: Und deswegen ist mein Vorschlag, den allseits gehassten Wandsitz zu nehmen, um einen Einstieg zu machen, aber in einer besonderen Variante, denn Es gibt beim statischen Training eine Menge Varianten und statisches Training heißt ja erst mal nur, dass sich da nichts bewegt.

00:26:46: Aber dann gibt es trotzdem noch die Variante von, wenn ich zum Beispiel eine Planke mache, dann ist das statisch und dann halte ich das so lange, wie es ihm halten kann.

00:26:54: Dann wird es ein Ausdauerreiz da durch.

00:26:55: Wie lange kann ich es halten?

00:26:56: Ich glaube, der Rekord ist irgendwie bei acht, neun Stunden, so ist für ihre.

00:27:00: Egal.

00:27:02: Und dann gibt es aber auch die Möglichkeit zu sagen, Ich drücke gegen etwas, was sich nicht weg bewegt.

00:27:07: Das heißt, wenn ich volles Hund gegen die Wand drücke, dann ist das nicht das Gleiche, wie eine Planke zu halten.

00:27:12: Das eine ist so viel Kraft, ich brauche, um die Position zu sichern.

00:27:15: Das andere ist, ich drücke maximal.

00:27:17: Gibt so eine Variante oder eine noch.

00:27:19: Aber egal, diese Variante ist deutlich wertvoller, weil sie ja eben bedeutet, dass ich ganz viel Kraft erzeugen kann.

00:27:26: Und beim Wand, jetzt kann man das sehr gut machen.

00:27:29: Es gibt einmalseits die Möglichkeit zu sagen, ich park mich hier, wie festes Schuhwerk und irgendwas, was an der Wand, also wenn ich mich mit einem T-Shirt an eine Rauffasertapete hefte, dann kann ich das ganz schön lange halten, weil das so viel Traktion erzeugt, dass ich da wirklich kaum runterrutsche.

00:27:46: Das ist noch dieser Rotor früher auf dem Dom, das war so ein Gerät, wo man sich so gedreht hat, da klebst du halt an der Wand.

00:27:52: Ja, und das heißt, wenn man das so macht, dann kann man das vielleicht auch relativ lange durchhalten, aber es ist kein so wahnsinnig wirksamer Trainsreiz, weil Man sich das da relativ bequem machen kann und das sozusagen abhängig von dem Ding.

00:28:06: Schön im Wandsitz.

00:28:07: Genau.

00:28:09: Das andere ist, dass man sagt, man wählt eine Position, die man ertragen kann.

00:28:14: Die muss gar nicht so wahnsinnig tief sein.

00:28:16: Aber dann macht man zwanzig Sekunden lang volle Power.

00:28:22: Das heißt also, ich brauche

00:28:23: viel... So volle Power heißt in Boden und gegen die Wand.

00:28:26: Genau, ich drück mit den Füßen voll in den Boden und schieb mich in die Wand.

00:28:31: Und das ist ein sehr intensiver Reiz.

00:28:34: Und wenn man den in den zwanzig Sekunden macht, dann ist das eine Menge, dann ist das auch schon nicht mehr maximal, aber es ist egal.

00:28:38: Also es ist trotzdem ein sehr, sehr hoher intensiver Reiz, der sehr viel bringt.

00:28:42: Und natürlich muss man so ein bisschen die Bedingung setzen.

00:28:44: Also erstens muss es eine richtige Wand sein, eine, die man nicht wirklich wechselt, nicht gegen die Tür oder so, weil da kann man schon ganz schön viel Power entwickeln.

00:28:53: Und die Position muss so sein, dass man sich da echt wohlfühlt und sagt, okay, das Positionen halten ist echt easy.

00:28:58: Das kann weit über... Also die meisten machen Wandsitz, oder das Ziel ist, einen Wandsitz auf neunzig Grad zu machen, sodass der Unterschenkel vertikalschirrt und der Oberschenkel höher zerteilt.

00:29:07: Das kann deutlich drüber sein, das ist total egal.

00:29:09: Also deutlich drüber heißt, pohör.

00:29:13: Genau, pohör, also weniger tief.

00:29:15: Genau, das ist voll okay.

00:29:17: Und dann ist natürlich unglaublich wichtig, dass die Füße nicht rutschen.

00:29:20: Also man braucht einen Boden und Schuhe, mit dem man wirklich gar nicht rutscht.

00:29:25: Weil wenn man das mit Socken macht, bringt es gar nicht, dann litscht man einfach weg.

00:29:28: Und die Übung, Also, und wenn man das dann macht, also man geht da rein, fühlt sich erstmal in die Position rein, bringt die Füße an Boden, guckt, dass man mit den ganzen Fuß drückt, mit dem großen Zähl gerustzählen, bei einem kleinen Zähl, bei einem Ferse, alles drückt in den Boden.

00:29:41: Vor allem der große Zähl.

00:29:43: Korrekt.

00:29:43: Und dann pusht man, zwanzig Sekunden, und dann war das sehr anstrengend, und dann muss man da raus.

00:29:50: Und wichtig ist, dass man das rauskommt, da macht, indem man mit dem Oberkörper nach vorne geht, schwunghaft, und dann eben aufsteht.

00:29:56: Weil, wenn man dann versucht sich an der Wand hoch zu glitschen, dann... Jetzt hat man weitere unnötige Anstrengungen und man drückt auch nicht maximal, wenn man nicht weiß, wenn man rauskommt.

00:30:04: Okay, also das heißt die sichere Variante, um rauszukommen, weil das sich ja wahrscheinlich am Anfang auch schwierig gestaltet und vor allem bedrohlich.

00:30:13: Genau, so scheiß ich, wie soll ich denn hier rauskommen?

00:30:15: Und dann drückt man nicht mehr Folge, also weil man noch Kraft aufspart, um rauszukommen.

00:30:18: Ja, okay, das heißt den Oberkörper, ich versuch mir jetzt gerade vorzustellen, also ich bin da so gegen die Wand gedrückt und so und dann klappe ich wie so ein Playmobilmännchen, meinen Oberkörper nach vorne.

00:30:29: und warum ist das gut?

00:30:31: Weil ich dann den Schwerpunkt vorbringe und da kann ich darüber aufstehen.

00:30:33: Okay, gut.

00:30:34: Okay, alles klar.

00:30:35: Das ist die erste Übung.

00:30:36: Das heißt, das mache ich zwanzig Sekunden

00:30:39: lang.

00:30:39: Drei mal.

00:30:40: Drei mal zwanzig Sekunden.

00:30:42: Mit ordentlich Pause dazwischen.

00:30:44: Okay.

00:30:45: Und was heißt ordentlich Pause?

00:30:46: Also Minute wäre wenig.

00:30:48: Okay.

00:30:49: Ja.

00:30:50: Zwei, drei Minuten.

00:30:51: Ja, am Anfang.

00:30:51: Also genau, das nervt dann ja auch, wenn man dann, das dauert es echt lange.

00:30:55: Ja.

00:30:55: Aber ... Ideal, ja.

00:30:58: Ja, okay.

00:30:58: Also das heißt, Art.

00:31:00: eins ist Essen, weiter Gänsekeule, zwei ist.

00:31:04: erste Übung, Wand sitzt, drei Mal zwanzig Sekunden und um aus der Position rauszukommen, den Oberkörper nach vorne zu beugen.

00:31:12: Und dann gibt es noch eine Übung.

00:31:14: Wippen.

00:31:15: Okay.

00:31:16: Genau.

00:31:17: Und Wippen ist was, was unglaublich, also kann auch springen sein.

00:31:23: Auf der

00:31:23: Stelle.

00:31:24: Genau, wenn jetzt jemand ein bisschen fortgeschrittener ist.

00:31:28: Sie ist es ja nicht, aber das wäre das Ziel.

00:31:30: Also das Ziel ist, dass das irgendwann wird zu dreimal im Prinzip eine Minute auf der Stelle springen.

00:31:38: Und dieses eine Minute, ich habe immer keinen Bock auf Timer oder auf Uhren oder sonst was.

00:31:42: Das heißt, man kann eine Minute relativ genau time, indem man ...fünfundsiedzig Doppelsprünge macht.

00:31:48: Also das heißt, wenn ich wippe oder springe, da sind zwei Sprünge, ... ... sind ziemlich genaune Sie ... ... nee, das stimmt nicht, sondern ... ...fünfundsiedzig Doppelsprünge sind ziemlich genaune Minute.

00:31:57: Okay.

00:31:58: Okay, aber da müssen wir noch mal von vorne anfangen, weil ... ... das ist das Ziel.

00:32:02: Da fangen wir nicht mit an.

00:32:03: Nee,

00:32:03: da fangen wir nicht mit an, sondern wir fangen wie an?

00:32:05: Wir fangen an mit ... ... irgendwo festhalten, ... ... gute Position aufbauen, heißt also ... ... Knie fast gesträgt, Schambein, Bauchspannung ... Atmen, Schultern, wahrscheinlich

00:32:16: Schambein nach oben gezogen.

00:32:17: Genau, Bauchspannung, Rumpfbrace.

00:32:20: Optisch Fixpunkt suchen und festhalten.

00:32:24: Und dann wippen auf den

00:32:26: Waden.

00:32:26: Kann

00:32:26: ich mich auch an beiden Seiten festhalten?

00:32:27: Man kann sich im Türrahmen festhalten, also in den Türstellen links und rechts festhalten, so viel Stabi, wie du halt brauchst.

00:32:33: Und dann fängst du an zu wippen.

00:32:35: und wippen heißt auf dem Ballen hoch und runter, Ferse brührt nie den Boden.

00:32:41: Okay, also wie man sagt, auf Zehenspitzen stellen.

00:32:45: Genau.

00:32:45: So wie ein Boxer Seilspringen oder also wie ein Seilspringen gehen würde und dann wippen.

00:32:51: Aber der Ballen bleibt immer am Boden erst mal.

00:32:54: Also wippen heißt der Ballen bleibt am Boden, springen heißt nicht.

00:32:57: Okay, der Ballen heißt am Boden heißt ich nehme die, ich nehme die Ferse sozusagen und gehe von oben nach unten.

00:33:04: Genau.

00:33:04: Okay,

00:33:05: und wie häufig

00:33:06: mache ich das?

00:33:06: Ja, sagte erst mal.

00:33:08: Also das kann für viele Leute ziemlich belastend sein.

00:33:11: Und ich würde mal anfangen mit dreißig Doppelwippern oder so.

00:33:15: Und was heißt Doppelwippern?

00:33:17: Weil ich stelle mich gerade vor hoch runter, hoch runter ist ja, wo

00:33:20: es da doppelt.

00:33:20: Genau.

00:33:20: Und der Grund, warum man Doppelwipper macht, ist, dass das nervig ist beim Zählen.

00:33:24: Weil ein Wipper, das Tempo ist ungefähr tak, tak, tak, tak, tak, tak,

00:33:28: tak, tak.

00:33:29: Wenn du das machst.

00:33:31: Dann zählen wir in dem Tempo.

00:33:33: Von eins bis zehn geht das noch ganz gut, aber nur bei einundzwanzig, zweiundzwanzig, drei, da kommst du mit dem Zählen nicht hinterher.

00:33:38: Und deswegen macht man immer zwei, die man zählt.

00:33:40: Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreinundzwanzig, vierundzwanzig, fünfundzwanzig.

00:33:45: Nur weil das Zählen sonst nervt, weil man mit dem Zählen nicht hinterherkommt.

00:33:50: Und das ist so ein vorgegebenes Tempo, was von wenig, also das ist bei fast allen Menschen gleich, da muss man schon sehr anders gebaut sein, um dieses Tempo nicht genauso zu haben.

00:34:01: Und wenn man damit anfängt, dann kann das sein, dass das erstmal ziemlich belastend ist.

00:34:05: Aber wie alles, wenn man das regelmäßig macht, dann wird man besser werden.

00:34:10: Okay.

00:34:11: Und Ziel wäre, drei mal eine Minute oder seventy-fünf Doppelspringer mit ungefähr einer Minute Pause dazwischen.

00:34:19: Und man erst mal wirbt man nur, vielleicht dreißig mal, und dann merkt man, okay, ich kriege auch dreimal dreißig hin und dann steigert man das langsam auf vierzig, fünfzig, sechszig, siebzig, fünfundsiebzig.

00:34:28: Und wenn man das kann mit Wippern, dann würde man anfangen zu springen und mal gucken, wie weit man kommt.

00:34:35: Und es ist nicht wichtig, die Sonne hoch.

00:34:35: Und springen

00:34:36: heißt, dass die Füße, dass es einen Moment gibt, wo gar nichts mehr am Boden ist.

00:34:41: Genau.

00:34:41: Dass der Fuß gar nicht mehr am Boden ist.

00:34:42: Genau.

00:34:43: Es geht ja nicht um Höhe, sondern es geht um einfach kurz keinen Bodenkontakt.

00:34:46: Ja,

00:34:46: okay.

00:34:47: Verstehe ich.

00:34:48: Gut.

00:34:48: Und wir haben ja vier Wochen Zeit jetzt.

00:34:51: Dafür ja.

00:34:52: Ja.

00:34:52: Und wenn ich jetzt noch nie... Krafttraining gemacht hat und auch sonst keinen Sport mache, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich springe zum Ende Januar.

00:35:05: Sondern dann habe ich wahrscheinlich das Wippen-

00:35:15: Wie alt, wie schwer, wie, was du früher gemacht hast, wie die Anatomie ist.

00:35:19: Also es

00:35:20: wird Leute

00:35:21: geben, es wird Leute geben, die sagen, okay, ich kann jetzt drei mal fünf, siehzig springen, ich könnte auch zehn mal fünf, siehzig springen, ist jetzt egal.

00:35:27: Und es wird Leute geben, die sagen, okay, ich bin gekommen auf drei mal sechszig Wippen, mehr geht noch nicht.

00:35:32: Mehr geht

00:35:32: noch nicht.

00:35:33: Also, genau.

00:35:34: Okay,

00:35:35: gut.

00:35:35: Und deshalb hast du dir das überlegt, weil es so eine Range hat.

00:35:39: Also man kann auch sein, dass man mit drei mal fünfzig Wippern endet und es kann sein, dass man mit drei mal seventy-fünf Sprüngen endet, kann auch sein.

00:35:52: Auf jeden Fall.

00:35:52: Kann auch sein, dass das dann auch schon zu wenig ist.

00:35:55: Ja, okay.

00:35:56: Aber es ist ja gar nicht so, dass der Einstieg.

00:36:00: Ja, perfekt.

00:36:02: Also Frequenz, das Wippen täglich, das Krafttraining.

00:36:07: Drammel die Woche oder jeden zweiten Tag, wenn man es aushält.

00:36:11: Und

00:36:11: Krafttraining heißt in diesem Fall sehr Wandsitz.

00:36:13: Also der

00:36:13: Wandsitz,

00:36:14: genau.

00:36:14: Okay, gut.

00:36:15: Alles klar.

00:36:16: Sehr gut.

00:36:17: Ja, dann?

00:36:18: Vielleicht

00:36:19: noch mal sagen, was das soll mit dem Wippen.

00:36:20: Also mein Gott, das ist für Atmung, Limfe, Vertica, der Beschleunigung, Fastien, Gesamtkollegination, Rumpfstabilität, bla, bla.

00:36:30: Beides ist ganz toll und hilfreich.

00:36:32: Das eine baut Kraft.

00:36:34: im Nervensystem, in der Muskulatur auf, dass andere benutzt, das ganze System, wie es benutzt werden soll.

00:36:40: Das ist beides eine gute Vorbereitung, natürlich nicht vollständig, aber wir sind noch noch nicht fertig.

00:36:44: Ja, okay.

00:36:45: Also man kann ja sonst auch unseren Kurs-Trainingseinstieg und endlich richtig stark, und ich weiß nicht, was kaufen, aber es ging ja darum, zu sagen, okay, dass man irgendwo einen Einstieg findet, mit diesen...

00:36:57: Weiteressen.

00:36:58: Vernünftigen Kalorien, die man dazu sich nimmt.

00:37:00: Genau.

00:37:01: Okay, perfekt.

00:37:03: Dann... kommen wir jetzt zu den Fragen.

00:37:10: Liebe Inker, lieber Arlo, ich habe gleich zwei Fragen, die vielleicht gut zur Silvesterfolge passen, auch wenn ich vermutlich etwas spät bin.

00:37:18: Hat ja noch geklappt.

00:37:19: Wir wollen aus unserem Büro... Zuhause einen kleinen Fitnessraum machen.

00:37:25: Welche überschaubare Ausstattung wäre sinnvoll?

00:37:28: Vorhanden sind ein Rudergerät, bisher ungenutzt.

00:37:31: Und vom Nachbarn bekommen wir Langhandel und Gewichte und Handelbank.

00:37:36: Was wäre eine sinnvolle Ergänzung, um ins Training zu starten?

00:37:39: Bisher machen wir keinen Training.

00:37:41: Ja, geil.

00:37:42: Gar nichts.

00:37:43: Danke, das reicht doch.

00:37:44: Handelbank ist natürlich das Problem, dass das kein Rack ist.

00:37:47: Handelbank heißt, dass wir das für Bank drücken.

00:37:49: Und dann gibt es halt noch Ständer.

00:37:52: Also wenn man jetzt sagt, platzmäßig so, also es gibt Racks, heißt, dass du die Handel an so einen Viergestell aufbauen kannst.

00:38:00: Es gibt ja auch dünne Ständer, damit du die Handel höher legen kannst, damit du damit auch eine Knieberge machen kannst, weil du bei einer Knieberge ja, keine Ahnung, je nach Gewicht, dann aber irgendwann fünftig oder auch hundert Kilo hoch auf deine Schulter lagern willst.

00:38:12: Und dafür brauchst du halt Ständer, die kosten nochmal, keine Ahnung, also wenn du für hundert Euro Ständer kaufst, dann sind die schon echt gut und stabil.

00:38:19: Das wäre eine sehr sinnvolle Maßnahme und dann natürlich im besten Fall endlich richtig stark als Kurs, um das systematisch zu machen.

00:38:27: Ja, Wade, das ist nämlich die zweite

00:38:30: Frage.

00:38:30: Also Kettlebells sind auch eine sehr gute Sache.

00:38:33: Ja, gut, aber es ist ein Staat für eine Ausschattung vom Trainingsraum, würde ich sagen, ein Kario-Gerät

00:38:42: und eine langartige, das ist schon

00:38:44: eine richtig große Nummer.

00:38:46: Da kann man dann immer noch irgendwas ergänzen, aber es ist gar nicht... überhaupt nicht nötig.

00:38:50: Vor allen Dingen, wenn kein Training vorher stattgefunden hat.

00:38:54: Genau,

00:38:54: also das ist auf jeden Fall die Ausstattung für die ersten anderthalb zwei Jahre und dann kann man mal weiter

00:38:58: sehen.

00:38:59: Unsere Kinder, sieben, zehn und zehn Jahre, sind ganz wild auf das Training mit Gewichten.

00:39:07: Können wir einfach mit denen zusammen.

00:39:09: endlich richtig Trainingseinstieg oder endlich richtig stark machen?

00:39:12: oder gibt es etwas Besonderes zu beachten bei Kindern?

00:39:15: Alle drei sind sehr schmal, fit und haben eine mega Körperspannung.

00:39:20: Wie immer vielen, vielen Dank.

00:39:21: Eure Antworten helfen mir immer sehr.

00:39:23: Habt einen wunderbaren Start in sechs und zwanzig.

00:39:26: Nein.

00:39:28: Was heißt nein?

00:39:29: Ach so.

00:39:31: Nein, es gibt nichts zu beachten.

00:39:33: Ja, also aber endlich richtig Trainingseinstieg bringt gar nichts, weil das, also was heißt bringt gar nichts, aber in diesem Fall ist endlich richtig Trainingseinstieg ohne Geräte, beziehungsweise am Ende dann mit einer Kettlebell.

00:39:46: Ja, also das ist, also beide Kursen jetzt nicht für Sieb und Semi-Geräte gemacht so, das heißt, da müsst ihr dir schon sie an die Hand nehmen und Ihnen das zeigen und so, aber es gibt... keinerlei Einschränkungen mehr mit bla bla Wachstumsfuge bla bla, alles Unfug inzwischen zum Glück.

00:39:59: Also bei immer Unfug, aber jetzt wissen es auch alle.

00:40:03: Und das heißt, sie können so viel Krafttraining machen wie sie wollen.

00:40:07: Vor allen Dingen halt wie sie können, also wie sie umsetzen können von der Kompetenz, weil man muss es natürlich richtig machen.

00:40:12: Und es gibt aber nicht so viel, also man kann nicht so viel kaputt machen, das geht wirklich nicht.

00:40:18: Also da muss man sich schon die sehr, sehr blöde anstellen.

00:40:22: Die größte Gefahr ist sich in der Handlaufenfuß zu hauen und nicht die Übung selber.

00:40:27: Also endlich richtig stark und dann alle zusammen.

00:40:30: Also das sind die vier... Und

00:40:32: Trainings-Einstieg ist jetzt nicht schlecht, aber hat nichts mit der Handel zu tun.

00:40:34: Es ist halt so die Voraussetzung erschaffen.

00:40:36: Da muss man sagen, bei den Kindern sind die wahrscheinlich je gegeben.

00:40:39: Wäre eher was für die beiden Erwachsenen.

00:40:41: Und dann endlich richtig stark die Basic-Sachen machen und auch gerne die fortgeschotteten Sachen und so was.

00:40:48: Das ist viel Spaß, das wird geil.

00:40:51: Aber wie gesagt, ein Ständer wäre noch wichtig.

00:40:55: Ja, ein Rack oder Stärken.

00:40:58: Hallo Inken, hallo Alu, ich höre fast jede Folge und brauche trotzdem euren Rat.

00:41:03: Was heißt entfasst?

00:41:05: Wieso

00:41:05: eigentlich fast?

00:41:07: Vor drei Jahren bekam ich Schmerzen in der rechten Hüfte beim Treppengehen.

00:41:10: In meinem Umfeld hieß es, oh je, die erste Hüft-OP steht an.

00:41:14: Ich bin einfünfzig weiblich und habe zwei Teenie-Kinder.

00:41:20: Ich habe mich an Aloe erinnert und bin dann wochenlang konsequent mit parallelen Füßen gelaufen.

00:41:25: Siehe da Hüftschmerzen weg.

00:41:28: Jetzt habe ich im rechten Knie und im rechten Fuß Schmerzen.

00:41:32: Das ist mir meine Kletterverletzung von vor zwanzig Jahren eingefallen.

00:41:38: Außenbandriss.

00:41:39: Ich habe anscheinend eine Schonhaltung eingenommen und habe mir endlich richtig Knie besorgt.

00:41:45: Dazu kommt, ich habe vor fünf Jahren durch Krebs mein linkes Auge verloren.

00:41:50: habe das Gefühl, mein Körper hat sich deshalb verschoben und leichte Negierung der linken Seite.

00:41:59: Ich habe mir vorsichtshalber endlich richtig, warte, warte, gleich Gewicht gesichert.

00:42:06: Ich bin

00:42:07: seit zwei Jahren in Psychotherapie.

00:42:10: Was soll ich als erstes tun, würde mich freuen, von euch zu hören.

00:42:16: Also, ja, okay.

00:42:17: Also danke für die lieben Komplimente.

00:42:23: Das mit dem Umknicken damals würde ich jetzt nicht mehr als Ursache sehen.

00:42:29: Das mit dem Auge ist wirklich monsterwichtig, weil wenn über das linke Auge keine Informationen mehr kommen, dann wirst du permanent das sozusagen was an sensorischem Input fehlt.

00:42:40: kompensieren, indem du deinen Kopf anders hältst, indem du den Körper drehst, indem du dich anders bewegst, als es eigentlich sein soll.

00:42:48: Oder wie es wäre, wenn du mit zwei Augen arbeiten würdest.

00:42:51: Und deswegen ist es irgendwie klar, dass das nicht rundläuft.

00:42:53: Problem ist, dass es ein paar typische Muster gibt und ein paar sehr individuelle.

00:42:58: Und deswegen wäre das auf jeden Fall was, wo ich sagen musste, muss ich irgendwie darauf gucken oder sowas, weil das weiß man nicht.

00:43:04: Ich habe schon Menschen, so und auch ganz anders kompensieren sehen.

00:43:09: Also die Wahrscheinlichkeit, wenn dein linkes Auge nicht funktioniert, dass du permanent den Kopf nach links drehst, ist einfach recht hoch, weil du damit dein rechtes Auge in eine mittige Position bringst.

00:43:17: Und damit hast du natürlich den Schwerpunkt und alles unten komplett immer verschoben.

00:43:23: Das heißt also, sich dann zu überlegen, wer macht dann mehr, wer kriegt schlechte Informationen.

00:43:28: Natürlich ist es auch so, dass das linke Auge wahnsinnig viel an Stabilität beiträgt.

00:43:35: Gleichzeitig auch aber auch andersrum.

00:43:37: Also es wird sehr schnell sehr kompliziert und ich weiß nicht wie du es machst.

00:43:43: Also vielleicht mit Gleichgewicht starten und parallel versuchen und ich meine eigentlich richtig knie kann es auch nicht so falsch machen, da ist auch am Anfang viel Neuro drin.

00:43:53: Ist super, aber es ist natürlich auch so... Das wird dich einfach die Regeln nicht gelten, weil es ist so, du kannst ja nicht gerade laufen.

00:43:59: Du kannst ja nicht sagen, okay, die optimale Position ist jetzt für dich doch mitkopft gerade, weil dann siehst du nix.

00:44:05: Ja.

00:44:05: Und deswegen ist das einfach eine Situation, wo man sich anders adaptieren lässt.

00:44:09: Das ist so wie Tennis spielen.

00:44:11: Also, für einen Tennis-Spieler macht Symmetrie keinen Sinn, weil er spielt nun mal den ganzen Tag mit der rechten Hand und dreht sich dahin.

00:44:18: Und bei dir ist es auch so, das muss anders.

00:44:21: Da passen die normalen Regeln nicht.

00:44:23: Also irgendwie eine Annamnese oder irgendwas bei dir machen.

00:44:28: Also dafür dann, da haben wir ja keine automatisierten Prozesse, sondern machen das ganz individuell.

00:44:35: Deshalb dann einfach eine E-Mail schreiben an infoatworketraining.de Und dann meldet sich jemand, der dich da gut beraten kann, wenn du das möchtest.

00:44:43: Ansonsten ist natürlich endlich richtig Gleichgewicht oder auch endlich richtig Knie eine gute Sache.

00:44:48: Absolut,

00:44:48: macht total Sinn.

00:44:50: Aber wird wahrscheinlich das Problem nicht ganzheitlich lösen, weil eben andere Regeln dafür gelten.

00:44:55: Okay, alles klar.

00:44:57: Sehr gut.

00:44:59: Dann bleibt uns nur, euch einen guten Rutsch zu wünschen.

00:45:04: Guten Rutsch.

00:45:06: Und alles Liebe für sechsundzwanzig machen wir dann nächste Woche.

00:45:11: Wir hören uns im neuen Jahr, könnte man sagen.

00:45:13: Ja, sensationell lustig.

00:45:15: Ach so, mein Hinweis, bitte, morgen, heute ist ja Silvester, also für uns ist morgen Silvester auch im Morgen.

00:45:21: Das heißt, der häufigste Grund, warum es Menschen zerlegt, ist nicht der Alkohol, sondern weil Menschen auf einmal dreißig oder auf fünfzigmal beim Feuerwerk gucken, nach oben gucken.

00:45:35: Wenn man dreißigmal in Folge seinen Kopf in den Nacken legt,

00:45:38: schmeißt,

00:45:39: dann kann es sein, dass einem davon schlecht wird.

00:45:42: Insofern

00:45:43: sagt er... Und dass einem richtig, richtig schlecht geht, haben wir auch schon live erlebt, weil alles abgeklemmt wird.

00:45:50: Genau, das heißt, guckt hoch, aber nutzt den ganzen Körper hoch zu gucken.

00:45:54: Guckt nicht jeder Rakete hinterher, guckt nicht hektisch hoch, sondern... Fühlt und kontrolliert den Kopf beim Hochgucken.

00:46:00: Ja.

00:46:01: Oder guckt nach oben.

00:46:03: Genau.

00:46:03: Du musst die Augen.

00:46:05: Genau.

00:46:05: Du musst ja nicht der Rakete immer hinterhergucken, sondern es reicht ja auch ein bisschen nach hinten gelehn, sozusagen sich anzugucken, was da oben ist und dann aufzuhören.

00:46:13: Ja.

00:46:14: Insofern kommt gut ins neue Jahr.

00:46:17: Guten Rutsch und bis zur nächsten Woche.

00:46:23: Tschüss, ihr Lieben.

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