#129 Mehr essen - Unsere Weihnachtschallenge
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00:00:01: Inken und Aloe.
00:00:04: Ja, die haben da Betämen.
00:00:06: Inken und Aloe.
00:00:09: Was dich bewegt.
00:00:11: Oh Gott.
00:00:13: So, zwei Leute mit leicht eingeschränkter Stimme.
00:00:15: Ich, nachdem ich dann noch mal eine Woche krank war, schön.
00:00:18: Und Inken auch so ein bisschen.
00:00:20: Nein, nein, nein, damit fangen wir gar nicht erst an.
00:00:23: Nee,
00:00:23: nicht, weil du krank bist, sondern weil du gerade sehr gerührt bist, will ich es mal sagen.
00:00:28: Ja, und du hast schön das Mikro angemacht.
00:00:30: Richtig.
00:00:31: Los geht's.
00:00:32: Willkommen in unserem Leben.
00:00:33: Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber wir haben hier einen kleinen Weihnachtsengel am Tisch.
00:00:39: Und zwar hat Inken am Wochenende eine Crowdfunding-Aktion gemacht für ein Mädchenzentrum in Bremen und den hat Geld gefehlt und dann hat sie einen Aufruf gemacht und dann haben sich... über fünfhundert, fünfhundert, achtundzwanzig Menschen beteiligt.
00:00:55: Und die fehlenden zehntausend Euro, die fürs nächste Jahr gefehlt haben, zusammengebracht.
00:01:01: Und das war ganz toll.
00:01:02: Und warum ihn kein aktuell gerührt ist, ist, weil sie eine Nachricht gehört hat über einen Radiebericht, war das, glaube ich.
00:01:08: Ja,
00:01:08: in Bremen.
00:01:09: In Bremen, genau darüber.
00:01:11: Und außerdem kommt gleich nochmal der NDR, oder was ist das?
00:01:15: Beten und Buten oder?
00:01:16: Buten und Binnen.
00:01:17: Buten und Binnen, genau.
00:01:19: Ist das, ist das...
00:01:20: Ich glaube, es ist der, ich weiß es ehrlich gar nicht so genau, ich glaube es ist
00:01:23: der
00:01:25: Teil in Bremen vom NDR oder Radio Bremen, I don't know.
00:01:29: Ich steig da, also ich bin da nicht im öffentlich-rechtlichen, bin ich nicht so bewandert.
00:01:33: Im Game.
00:01:34: Genau.
00:01:35: Genau.
00:01:35: Jena, was hast du gleich in Interview mit denen?
00:01:37: Deswegen aufkringt.
00:01:38: Ja, richtig crazy.
00:01:40: Ja, weil es... Ich habe mich gerade gefragt, warum es mich so rührt.
00:01:45: Es war ein Radiopericht darüber, wo Radio Bremen eben dieses Mädchen ein Zentrum interviewt hat und die Leiterin gerade beschrieben hat, wie sie die letzten drei Tage erlebt hat.
00:01:57: Und ich glaube, dass das also mich rührt nicht, dass ich mich engagiert
00:02:01: habe.
00:02:03: Ich rühre mich selber.
00:02:05: Das ist echt irre.
00:02:06: Also ich
00:02:07: bin überhaupt
00:02:08: der Wahnsinn.
00:02:09: Nee, sondern ich denke schon die ganze Zeit darüber nach, ja genau, also erstens was mich rührt und zweitens was mich dazu bewogen hat.
00:02:17: Ich habe es im Puls Durchbruch genannt, weil ich glaube, dass ich viel dieses Jahr, wie wir alle wahrscheinlich damit gehadert habe, dass es sich so unwirksam anfühlt und dass wir alle so ohnmächtig sind, dass es nur noch gefühlt, nur noch schlechte Nachrichten gibt, dass die Weltlage immer undurchsichtiger und immer bedrohlicher wird, dass aufgrund der Kürze der Zeit und der schnelle der Berichterstattung wir sozusagen gleichzeitig erschossene Menschen in Sydney und erschossene Menschen in der Brown University verarbeiten müssen und noch den erschossenen Regisseur, das war irgendwie alles innerhalb von zwölf Stunden.
00:03:03: Und keine Krieg gibt es noch.
00:03:07: Genau.
00:03:07: Und dass es so überwältigend ist und dass das eben bedeutet, dass man aus diesem Gefühl von, okay, das ist was, was, was mich empathisch, also wo ich empathisch bin oder was mich berührt oder so.
00:03:20: Raus kommt in Sinne absolute Verzweiflung, weil da haben wir schon super auf darüber gesprochen.
00:03:25: Unser Gehirn braucht Optionen.
00:03:27: Wir müssen handeln können.
00:03:30: Und wenn wir nicht handeln können und keine Optionen sehen oder
00:03:34: fühlen,
00:03:35: dann sind wir lebensbedroht, weil das bedeutet, dass wir aus der Situation nicht mehr rauskommen.
00:03:41: Und das ist, glaube ich, was wir alle irgendwie teilen oder viele, viele Menschen teilen und was so ein Ohnmachtsgefühl macht und was auch so ein gesellschaftliches Ohnmachtsgefühl macht.
00:03:53: Und deshalb war es einfach so, dass ich diesen Post gesehen habe, der ja verrückterweise an die Mädchen dieses Zentrums, die da zur Nachmittagshilfe und zum Sportprogramm aus An sicheren Ort, alle Mädchen sind willkommen und ja, die Unterstützung brauchen, die vielleicht keinen unbedingt sicheres Zuhause haben und so weiter.
00:04:14: Und denen fehlten nur neuntausend fünfhundert Euro und das wirkte wie eine so überschaubare Zahl.
00:04:20: Ich glaube, das war das, was mich am meisten sozusagen, natürlich ist das viel Geld, aber es waren eben nicht hunderttausend oder eine millionen oder was für sich so haushaltslöcher.
00:04:31: uns fehlen eins oder mal sechs milliarden und man fragt sich was wo habt ihr diesen versteckt und am teppich oder was also genau?
00:04:37: und deshalb war man hat ich hatte irgendwie das gefühl das ist abgegrenzt und ich kann was tun.
00:04:43: es hat sich plötzlich eine option ergeben und genau und deshalb ist natürlich umso schöner ich glaube es ist vielen menschen so gegangen zu sagen okay wenn ich jetzt Zwei Euro Spende, wir hatten ganz viele kleine Spenden dabei und ich glaube es sind mehr als die fünfhundert, achtundzwanzig.
00:04:59: Ihr habt geguckt, also hast du, ja?
00:05:00: Auf Good Crowd ist angezeigt fünf, achtundzwanzig.
00:05:02: Ah, okay, alles klar.
00:05:03: Ja, weil da waren wirklich Spenden dabei von zwei Euro oder drei Euro oder vier Euro.
00:05:09: Und ja, es waren auch ein paar größere dabei, aber die überwiegende Zahl war ihr... Ja, so zehn Euro, glaube ich, fünfzehn Euro.
00:05:15: Der
00:05:15: Schnitt ist da mit der zwanzig Euro.
00:05:16: Es waren aber wirklich ein paar Leute dabei, die richtig viel gespendet haben.
00:05:19: Genau, und deshalb waren auch wirklich viele dabei, die zwei, drei Euro.
00:05:21: Auch
00:05:21: die zwei Euro haben echt geholfen so, also
00:05:23: echt geil.
00:05:24: Und es hat halt das am Laufen gehalten, die Leute haben es geteilt und... Viele Leute haben
00:05:29: es geteilt und darüber berichtet und so.
00:05:31: Total.
00:05:31: Also auf Insta.
00:05:32: Ja, und deshalb war das, glaube ich, dieses Gefühl von Wirksamkeit, was wir alle irgendwie brauchen, und das hat mir das irgendwie so krass gezeigt, da nicht nur natürlich das Elend in der Welt und wie furchtbar das einfach aufgrund von Haushaltsverhandlungen, da jetzt für so einem Medienzentrum zehn tausend Euro fehlen.
00:05:53: Die auch nicht böse sind, sondern die machen auch nur was, die können so.
00:05:56: Total.
00:05:56: Aber es bedeutet halt irgendwie, dass es auf beiden Seiten so eine Ohnmacht ist und dass das natürlich dann zu so einem totalen Stillstand führt.
00:06:04: Also es ist dein Gefühl auch nicht Rührung, sondern eher Erleichterung aus der Ohnmacht heraus.
00:06:11: Ich glaube, es hat mir irgendwie gezeigt, weil ich wirklich so gestruggelt habe und wirklich das Gefühl hatte, ich muss losgehen und ich muss suchen, was ich tun kann und ich muss was tun und ich weiß aber nicht was und es ist alles überwältigend.
00:06:28: Es hat so einen Weg aufgemacht.
00:06:30: Ich weiß noch nicht genau, wie der aussieht, aber es hat auf jeden Fall für meinen Inneren und für meine Gedanken den Weg aufgemacht, zu sagen, okay, Wir sind nicht ohenmächtig.
00:06:40: Und wenn wir alle zusammen Dinge tun, dann sind wir wahnsinnig wirksam.
00:06:45: Das weiß man natürlich in der Theorie.
00:06:47: Natürlich weiß ich das, wenn ich Menschen
00:06:48: umsetze.
00:06:49: Ja, wir sehen es nicht an herzlichen Kindern.
00:06:50: Also insofern ist es so, okay, das geht auch im Kleinen.
00:06:53: Wie geil ist das?
00:06:54: Ja.
00:06:54: Also du musst nicht sozusagen schon so jemand sein und sowas starten zu können.
00:06:59: Das hat das Geile.
00:07:00: Ja, ja, auf jeden Fall.
00:07:02: Genau.
00:07:02: Ja, das war die Geschichte.
00:07:04: Das war das.
00:07:05: Irrit.
00:07:05: Yes.
00:07:07: Cool, insofern machen wir jetzt Pottie.
00:07:11: Absolut, geht
00:07:13: los.
00:07:14: Thema Weihnachten.
00:07:15: Haben sich auch alle gewünscht.
00:07:17: Wir haben eigentlich gedacht, wir machen es dieses Jahr anders, weil wir es letztes Jahr und vorletztes Jahr glaube ich auch gemacht haben in der Zeit, aber irgendwie so viele Leute haben uns geschrieben, Ähm, so, genau, jetzt mal los, weil nämlich letzte Woche ja nicht, wir es nicht aufgenommen haben, weil du... Keine
00:07:35: Stimme.
00:07:35: Keine Stimme hattest?
00:07:37: Ja, und auch keine Nerven.
00:07:37: Nee, genau.
00:07:38: Das war echt scheiße.
00:07:39: Irgendwie nichts richtig gut ging.
00:07:42: Und ähm, genau, und dann war es so, ach du Schande, wieso wir brauchen doch jetzt eure Begleitung in der Weihnachtszeit, also haben wir gesagt, okay, dann das Thema.
00:07:54: Ha!
00:07:55: Und dann kam eine lange Pause.
00:07:56: Ja, ja, ja, ich überlege gerade über meine... über meine Begrifflichkeiten, die ich darauf gekommen bin.
00:08:01: Also, ich wollte von einer stillen Epidemie erzählen.
00:08:06: Es gibt eine stille Epidemie in Deutschland und ich weiß nicht, was ich darauf gekommen bin.
00:08:12: Ach ja, genau, ich weiß nicht.
00:08:14: Ein Freund von mir, der für sich stillen Urlaub eingeführt hat.
00:08:21: Vielleicht vier Kinder zu Hause und der stille Urlaub ist, er geht ins Büro.
00:08:28: Und
00:08:30: macht Urlaub.
00:08:31: Und guckt Netflix.
00:08:35: Ist auch ein bisschen so, weil es geht, so zu sagen.
00:08:37: Also, da
00:08:39: kontrolliert
00:08:40: ihn.
00:08:40: Es könnte
00:08:41: sein, dass er derjenige ist, der kontrollieren muss.
00:08:43: Genau.
00:08:45: Aber er hat gesagt, wenn er so ein paar Tage pro Monat macht, stiller Urlaub, tut ihm unglaublich gut, geht er gut gekräftigt in die nächsten Tage und kommt deutlich weniger genaht da raus.
00:08:55: Das
00:08:57: ist schon klar, dass er es jetzt auf jeden Fall einen riesigen Shitstorm bringt, weil schön, dass die Frau das dann auffängt.
00:09:03: Ich hoffe, die macht dann auch stillen Urlaub.
00:09:05: Er kompensiert das.
00:09:06: Das ist sozusagen vor der Firma stiller Urlaub.
00:09:11: Da gibt es einen Tausch, das ist okay, das ist offen.
00:09:15: Okay, also es gibt eine stille Epidemie.
00:09:17: Ja, stille Epidemie, genau.
00:09:18: Und die heißt Hypoendurans.
00:09:22: Ich liebe es ja, wenn Ärzte vordringlich bei irgendetwas, was sie sehen, so ein Wort aufmachen wie Hypoendurans und sagen, das ist diese Diagnose, so wie zum Beispiel Hypothermie.
00:09:36: Also die eine Person, die ich hatte, die ... Fieber hatte und keiner wusste warum, bis er dann die Diagnose bekam, erhypothermie.
00:09:43: Was einfach nur heißt
00:09:44: Fieber.
00:09:45: Viel Temperatur.
00:09:47: Also wir haben das gleiche, wir haben eine Hypoenduranz.
00:09:50: Enduranz ist jetzt meine Verdeutschung von Endurance, also Ausdauer.
00:09:54: Und Hypo ist zu wenig, also wir haben zu wenig Ausdauer.
00:09:56: Du hast
00:09:58: daraus diese Diagnose gemacht, die gibt es
00:10:00: nicht.
00:10:00: Doch, jetzt ja.
00:10:02: Ja, weil du sie gemacht hast, aber sie gibt es nicht im... Wo steht das?
00:10:06: ICDC,
00:10:06: na ja, genau.
00:10:07: Ja, ICDC, nach Elf ist es so.
00:10:09: Wait a minute, warte.
00:10:10: Kriegen wir hin.
00:10:10: Ja, okay.
00:10:11: Ja, also Hypoendoran?
00:10:12: Du
00:10:12: guckst schon so.
00:10:14: Ich weiß nicht, das können die Zuhörer ja nicht sehen, aber...
00:10:19: Also okay, diese Wortkreation ist albern, gebe ich zu, aber im Wesentlichen ist es so.
00:10:24: Also, wir haben ein Riesenproblem, weil unsere Katze quagt.
00:10:31: Hallo.
00:10:34: Und ich mich unglaublich gut konzentrieren kann.
00:10:38: Das hört niemanden.
00:10:42: Du musst dich jetzt konzentrieren.
00:10:46: Okay.
00:10:47: Ellie, kommst du bitte.
00:10:49: Okay, Entschuldigung.
00:10:49: Also, wir haben im Ernst ein Riesenproblem, weil unglaublich viele Menschen zu wenig Ausdauer haben.
00:10:58: Und zu wenig Ausdauer ist nicht die Fragestellung, kannst du zum Bus rennen, kannst du irgendein Sport machen und nicht außer Atem sein, sondern zu wenig Ausdauer heißt, dein Herz-Kreislauf-System bringt nicht genug Energie ran, damit du deinen Alltag auf die Kette kriegst.
00:11:12: Und das ist das eigentliche Problem.
00:11:15: Und diese, Hypo-Induranz, nenne ich sie jetzt einfach, oder?
00:11:20: Dieses zu wenig Ausdauer, führt zu ganz vielen anderen Dingen, die aber nur ein Symptom davon sind, eine Folge davon sind, wie zum Beispiel, dass viele Menschen viel Körperfett haben und damit unglücklich sind.
00:11:35: Und es führt zu Stress.
00:11:39: Denn wenn ich eine Ausdauer habe, die nur reicht bis, sagen wir, elf Uhr mittags und ich dann aber noch den ganzen Tag auf die Reihe kriegen muss, dann stresst mich das.
00:11:49: Es führt zu einer permanenten Überlastung.
00:11:51: Es führt dazu, dass ich nicht die Kraft habe, Dinge zu machen, die mir Spaß machen.
00:11:56: Es führt zu Schmerz, es führt zu einem reduzierten Immunsystem, es führt zu schlechter Verdauung, es führt logischerweise zu einem schlechten Fettschaffwechsel, was Teil des Problems ist, was schon gar nicht eine Folge ist, sondern das ist Teil des Problems.
00:12:09: und schlechter Fettschaffwechsel heißt zwei Dinge.
00:12:11: Erstens, ich kann die Energie aus Fett nicht holen.
00:12:16: Deswegen habe ich sie nicht.
00:12:17: Deswegen bin ich überlastet.
00:12:19: Aber deshalb... Speicher ich auch auf Fett, weil ich nicht als Quelle darauf zugreifen kann.
00:12:26: Und dann willst du immer mehr.
00:12:27: Und ob das dann, also es gibt irgendwo einen Punkt, wo das Fett selber zum Problem wird, weil es massenmäßig transportiert wird, weil es eine Entzündung produzieren kann und so weiter, aber das ist eine Folge.
00:12:38: Und das Problem ist, dass diese Folge häufig als Hauptdiagnose genommen wird und gesagt wird, okay, dagegen müssen wir etwas tun.
00:12:48: Und dann werden Dinge getan, die direkt darauf wirken sollen.
00:12:53: Wie zum Beispiel, nimm ab.
00:12:56: Nimm ab, heißt okay, ist weniger.
00:12:59: Und damit werden wir beim Thema der Folge.
00:13:02: Ah, okay.
00:13:03: Bitte nicht.
00:13:05: Ja, das heißt, wenn jemand versucht, also da könnte man jetzt auch den Schlenker über JP-One machen, aber wenn jemand versucht, das Fett zu bekämpfen, dann bekämpft er das.
00:13:18: Symptom und nimmt deshalb die falschen Maßnahmen.
00:13:23: Denn dann ist da weniger.
00:13:25: Und was dann passiert ist, dass möglicherweise, nachdem der Körper eine Menge andere Dinge gemacht hat, sogar das Körperfett sinkt.
00:13:35: Was aber noch viel mehr sinkt, ist die Ausdauer.
00:13:39: Hallo, Ellie.
00:13:41: Ellie möchte auf den Schoß.
00:13:43: So, Ingen, was machst du jetzt?
00:13:46: Okay, also, das Problem ist ... Der Versuch, das Körper fett zu reduzieren, führt dazu, dass in den meisten vorgeschlagenen Techniken die Ausdauer, das eigentliche Problem, noch viel stärker reduziert wird.
00:14:00: Und das kann man in Zahlen machen.
00:14:02: Das heißt also, ein typischer Mensch, der, also ich nehme jetzt mal hundert Kilo als Gewicht, kann man natürlich auch alles runterrechnen, ob er das jetzt hundert oder was und so, aber ich wiege halt hundert oder ungefähr.
00:14:13: Und wenn ich jetzt eine gute Ausdauer hab, Dann kann ich eine halbe Stunde lang, zweieinhalb Watt treten.
00:14:20: Das ist gut.
00:14:21: Watt ist die Ausdauerzahl auf dem Fahrrad.
00:14:25: Und wenn ich die trete, dann geht es mir gut.
00:14:29: Dann habe ich genug Energie, um meinen Alltag gut auf die Kette zu kriegen und nochmal ein bisschen Spaß dabei zu haben.
00:14:33: Wenn ich jetzt aber nur hundertfünfzig Watt treten kann, dann ist das genau diese Hypoenduranz.
00:14:39: Ja, ich finde hier auch noch witzig.
00:14:42: Ja, ich merke, das ist total komisch.
00:14:48: Dann passieren genau die Dinge.
00:14:50: Das heißt, ich bin permanent überlastet, im Stress, Stress blockt den Fettschaftwechsel, mein Immunstil funktioniert nicht und so weiter.
00:14:56: Und wenn ich jetzt versuche, meinen Körper fett zu reduzieren, auf dem direkten Weg sozusagen, indem ich hier wenige esse oder Tabletten nehmen, Spritzen nehmen, sonst was, um das Körper fett runterzubringen, dann passiert regelmäßig das gleiche, dass von mir aus mein Fett runter geht, von hundert auf achtzig Kilo oder was auch immer.
00:15:17: Das wäre schon viel.
00:15:17: Das wäre eine Menge.
00:15:18: Passiert aber ja.
00:15:20: Und meine Ausdauer, aber von Hundertfünfzig, von mir aus auf Achtzig sinkt.
00:15:28: Das ist vorherig ein Verhältnis von Hundert zu Hundertfünfzig, da hatte ich Eins Komma Fünf.
00:15:33: Das ist schon Scheiße.
00:15:36: Aber nach solchen Torturen, die die Menschen dann auf sich nehmen, egal ob das irgendeine radikale Diät ist, irgendwas Unterkallerisches, wie gesagt, Pillen, Fasten, whatever.
00:15:47: Ja, ist dieses Verhältnis auch viel schlechter.
00:15:51: Das heißt, wenn ich Achtzig wiege, ist es so, hey, geil.
00:15:54: Hey, hast abgenommen, sieht gut aus.
00:15:56: Aber das eigentliche Problem dahinter ist noch viel größer, weil die Ausdauer ist jetzt nur noch bei Achtzig Watt.
00:16:03: Und das ist ein Verhältnis von?
00:16:05: Eins zu Eins.
00:16:06: Und das ist eine Katastrophe.
00:16:08: Und genau so ist es.
00:16:09: Das heißt, sehr, sehr oft...
00:16:12: Eins zu zwei wäre das Richtige.
00:16:14: Also es ist halb... halb so gut sozusagen.
00:16:16: Genau.
00:16:17: Ja, es ist die Hälfte von dem, was ich brauche.
00:16:20: Und eins, fünf ist schon nies.
00:16:21: Damit ist dein Alltag echt schwer.
00:16:23: Eins zu eins ist katastrophal.
00:16:25: Aber genau das passiert.
00:16:28: Und das ist das eigentliche Problem.
00:16:30: Und dann ist es so, dass Leute sagen, ja, ich habe gut abgenommen, konnt's aber nicht halten.
00:16:36: Du hattest keine Chance, das von da zu halten.
00:16:38: Das Verhältnis ist so viel schlechter, als es vorher war.
00:16:41: Und deswegen ist es... der logische Kreislauf von dem, was passieren muss, das war vorher klar, dass genau das passiert.
00:16:48: Weil dann geht man wieder hoch, auf neun, zu jeder Fundert, schafft es aber nicht, seine Ausdauer wieder mit hochzubringen.
00:16:54: Und dann hat man Verhältnis von hundert Kilo, aber achtzig wart Ausdauer.
00:16:59: Und damit ist es dann dramatisch.
00:17:00: Ja,
00:17:01: unter eins.
00:17:01: Ja, verstanden.
00:17:02: Okay, das heißt das, was der Grund, warum wir das jetzt zu Weihnachten erzählen, weil das wäre ja theoretisch Informations im Thema abnehmen, ist, Weil jetzt eine Chance ist, in dieser Zeit, damit zu starten, dieses Grundsatzproblem zu lösen.
00:17:23: Genau.
00:17:23: Weil der erste Teil von diesem Grundsatzproblem ist, dass wir zu wenig essen.
00:17:28: Korrekt.
00:17:29: Und ich habe das schon häufiger, ich sag das ja lange und viel, und häufig ist es, dass Leute mir sagen, das ist so, du sagst nur das, was die Leute hören wollen.
00:17:37: Und es ist so, Junge, du checkst es nicht.
00:17:40: Es ist... Es ist das einzige, was funktioniert.
00:17:43: Es geht nicht anders.
00:17:44: Es gibt keinen anderen Weg.
00:17:48: Es gibt keinen anderen Weg.
00:17:49: Es ist wahnsinnig langwierig.
00:17:51: Der Weg, den ich vorschlag, ist wahnsinnig langwierig.
00:17:53: Alle anderen gehen nicht.
00:17:57: Aber das ist der Grund, warum das jetzt nichts ist, was häufig gemacht wird.
00:18:04: Ich bin auch nicht mehr der Einzige, der er sagt.
00:18:07: Gut, aber trotzdem ist es so, also da reden wir von einem, okay, ich will jetzt meinen Körperwert reduzieren oder ich habe das Gefühl, mein Fettstoff, welches funktioniert nicht und dann kannst du jetzt zwei Jahre investieren.
00:18:18: Das ist das, was du sagst.
00:18:20: Das ist die Größenordnung.
00:18:21: Und der schwierigste Punkt am Anfang, woran alle scheitern, ist eben mehr zu essen, weil wir haben die Fixierung aufs Gewicht.
00:18:31: Wenn ich jetzt sage, ich wiege hundert Kilo und mir geht schon scheiße und ich muss jetzt unbedingt abnehmen.
00:18:34: Ich gehe auf gar keinen Fall über hundert.
00:18:35: Das ist so eine magische Grenze.
00:18:37: Auf gar keinen Fall gehe ich über hundert Kilo.
00:18:40: Das Fetten muss runter.
00:18:44: Wenn man sich erwiegt, dann ist man ja schon in der Situation zu lange, zu wenig gegessen zu haben.
00:18:51: Weil, das wird so angezogen, man hat schon dreißig Mal oder hundert oder dreitausend Mal gehört, du bist zu dick oder sich innerlich gesagt.
00:18:57: Das heißt, die logische Konsequenz der Leute ist immer noch zu sagen, ah ja, dann ess ich weniger.
00:19:01: Das heißt, die haben sich angewöhnt, über Jahre zu wenig zu essen.
00:19:06: Und das Problem ist, in der Sekunde, wo man anfängt, mehr zu essen, wird man erst mal schwerer.
00:19:12: Also ich finde, das ist der eine Aspekt, der andere Aspekt ist ja, dass du es faktisch tun musst.
00:19:18: Also da haben wir auch schon an anderer Stelle mal drüber gesprochen, aber es ist ja auch eine Gewöhnung.
00:19:22: Also wenn ich immer so und so viele Kalorien zu mir nehme, keine Ahnung, was ich wiege, hundert Kilo und bräuchte bei einer sportlichen Aktivität vielleicht drei, fünf oder vier, genau.
00:19:34: Und ich ess aber
00:19:36: zwei.
00:19:37: Und ja, wenn es hoch kommt zwei, weil ich es irgendwie drei Maizeiten und dann am Nachmittag, wenn ich einen Tief habe, irgendwie nochmal ein bisschen Zucker und genau, dann komme ich ungefähr auf
00:19:48: zwei.
00:19:50: Und dann bin ich ja auch gewohnt, das zu essen.
00:19:54: Also ich kann auch nicht von heute auf morgen sagen.
00:19:57: der Grund, warum wir heute noch mal darüber sprechen.
00:20:01: Ich starte jetzt und die Mahlzeit, die ich esse, die auf meinem Teller liegt, die hat drei Komponenten in einer klassischen deutschen Küche und ich nehme jetzt von all dem doppelt so viel, also doppelt so viel Fleisch, doppelt so viel Kartoffel, doppelt so viel Gemüse und dann esse ich es sozusagen in der gleichen Zeit und habe dann ja auch noch das gesellschaftliche Problem oder vielleicht auch das Problem vor mir selber zu sagen, Das geht ja nicht.
00:20:28: Also das ist ja, das ist dann ein Kampf mit dem Teller.
00:20:32: Ja klar.
00:20:33: Man sitzt davor und denkt so echt jetzt, wie soll ich das denn runterkriegen?
00:20:36: Genau.
00:20:36: Also das
00:20:36: ist ein, das ist ein Ding.
00:20:38: Das ist wirklich nichts, wo man sagt, ja okay, das ist gar kein Problem.
00:20:41: Ja.
00:20:41: Das ist richtig mühsam.
00:20:43: Das muss man lernen und üben.
00:20:44: Die Mengen zu essen, die man tatsächlich braucht.
00:20:46: Was
00:20:46: ist deine Erfahrung, wie lange dauert das?
00:20:48: Ah, Wochen.
00:20:49: Also wenn Leute schnell sind, dann ist so was wie vier bis sechs Wochen, dass sie dann so einen Switch um tausend Kalorien schaffen.
00:20:55: Aber eigentlich ist es so, also hundert pro Woche hoch, systematisch pro Tag ist gar nicht so schlecht eigentlich, das muss dachte sein.
00:21:02: Aber es ist das andere Problem ist, sich einzugestehen, dass man sich selbst entleert gewogen hat.
00:21:09: Das heißt also, man muss weg von dem Gewicht als Maß überhaupt, aber wenn man da draufsteht und sagt, hundert Kilo, oh Scheiße.
00:21:16: Du wiegst nicht hundert Kilo, sondern du wiegst hundert Kilo mit zu wenig Nahrung.
00:21:20: Hättest du so viel Nahrung, wie du brauchst, würdest du hundert fünf oder hundert zehn wiegen.
00:21:25: Und das ist für dich relevant, weil die Zahl ist eh relevant, aber das ist die Zahl.
00:21:30: Weil, wie willst du dich wiegen?
00:21:31: Du willst eine Darmenspiegelung machen, eine Darmenspiegelung, er ist das schon, dich komplett entleeren und dann wiegen oder das macht keinen Sinn.
00:21:39: Deshalb muss man erstmal akzeptieren, dass der Körper diese Energie braucht, dass man eigentlich fünf oder zehn Kilo schwerer ist, als man denkt.
00:21:48: Und von dann kann man anfangen.
00:21:51: Denn man wird nicht die Energie entwickeln, den Sport zu machen, die Bewegung zu produzieren, die man braucht, mit entleertem Energiespeicher.
00:22:00: Das geht nicht.
00:22:01: Und wenn man es macht, dann ist das eine riesen Scheiße.
00:22:03: Dann ist das ein wahnsinniger Stress für den Körper, der nicht funktioniert.
00:22:07: Der bricht in kompletten Stressmodus aus.
00:22:09: Auch diese positiven Berichte von das Medikament hat mir die Energie gegeben.
00:22:14: So ja, das ist eine radikale Unterzuckerung, Cortisol, Spikes, Hölle.
00:22:19: Und dann hat man kurz Energie und dann kommt der totale Kollaps.
00:22:22: Das geht nicht.
00:22:23: Man muss dem Körper erst geben, was er braucht.
00:22:26: Und dafür ist Weihnachten einfach eine geile Gelegenheit.
00:22:29: Weil im Wesentlichen geht es um
00:22:30: Essen.
00:22:34: Und deswegen möchte ich euch an euch appellieren, aus dem Zustand der allgemeinen Hypoenduranz auszutreten und es Weihnachten so richtig krachen zu lassen laden, weil ich habe auch die letzten Jahre schon gesagt, dass ich der festen Überzeugung bin, dass die guten Vorsätze nur im Januar existieren, weil die Menschen endlich mal genug gegessen haben.
00:23:07: Ja,
00:23:07: aufgeführte Energiespeien haben.
00:23:11: Und dann kommt halt diese Vollkatastrophe von trainieren und zu wenig essen und dann bricht es natürlich spätestens im Februar zusammen.
00:23:17: Aber das machen wir nicht.
00:23:19: Du hast den zweiten Schritt auch noch nicht zu Ende erklärt.
00:23:22: Also wir müssen dem Körper das geben, was er braucht.
00:23:26: Also die Kalorien, die er wirklich braucht und nicht die Entleerten sozusagen.
00:23:32: Und dann... muss ich daran arbeiten, diese Ausdauer.
00:23:36: Das ist das, was du noch nicht gesagt hast, diese Ausdauer.
00:23:38: Dann
00:23:39: muss Training kommen.
00:23:39: Das war für mich sozusagen jetzt irgendwie gesetzt.
00:23:42: Hast du aber noch nicht gesagt?
00:23:44: Natürlich ist es so, dass dieses ganze Konstrukt nur funktioniert, wenn man trainiert.
00:23:48: Aber es ist so, Menschen müssen trainieren und sie werden krank.
00:23:51: Das ist nicht... Da gibt es nichts zu diskutieren, sozusagen.
00:23:54: Menschen müssen aktiv und trainieren.
00:23:56: Ansonsten können wir das Leben, was wir planen zu leben, nicht machen, weil uns Tausend Voraussetzungen führen.
00:24:02: Wir fehlen, wir nicht das Leben führen, was irgendwie mal geplant war.
00:24:05: Es war eh so nie geplant.
00:24:07: Insofern ist es, wir müssen trainieren, aber man kann nur die Energie entwickeln zu trainieren und erfolgreich trainieren, wenn man sich erst mal Kalorien gibt.
00:24:19: Sonst geht's nicht.
00:24:21: Ja.
00:24:22: Okay.
00:24:23: Und das heißt, es gibt jetzt einen Plan, den wir machen?
00:24:28: Ja.
00:24:29: Wie meinst du das jetzt?
00:24:29: Im Bezug auf Potti oder also in dem, was wir vortragen?
00:24:34: Nein.
00:24:35: Für die Menschen, die uns zuhören, zu sagen, okay, und wie ist der Plan?
00:24:40: Also wir essen jetzt über Weihnachten alle genug.
00:24:44: Ja.
00:24:44: Und dann?
00:24:46: Ja, und dann braucht man irgendein Regiment, in das man einsteigt.
00:24:50: Was heißt, in irgendeiner Form systematisch seine Ausdauer trainieren?
00:24:53: Und ich bin ja auch nicht, also ich sage ja auch sehr gerne, dass Krafttrainer auch wichtig ist.
00:24:58: und Krafttrainer ist auch wichtig, aber es ist halt vor allen Dingen wichtig in diesem Hinblick, um stabil genug zu sein, um ausdruck zu machen.
00:25:09: Das heißt also, wenn man weiß, dass man okay Fahrrad fahren kann oder okay schnell gehen kann oder traben oder was weiß ich was, wenn man irgendein Ago zu Hause hat oder so, dann ist das jetzt vielleicht nicht die erste Baustelle, weil man kann nämlich auch sagen, ich schaffe mir erstmal die Ausdauer, um dann irgendwann später mal mit Krafttraining anzufangen, weil das sind die beiden Komponenten, die wir eh alle machen müssen.
00:25:29: Und wenn man weiß, dass man irgendein Zugang hat, dann safe.
00:25:37: Wenn man weiß, okay, wenn man es nicht weiß, kann man es probieren und gucken, ob das klappt.
00:25:42: Weil es ist schon oft so, dass Menschen, wenn sie einfach nur anfangen und die Energie haben und vorsichtig anfangen, einen Einstieg hinkriegen.
00:25:50: Und es dann erst schwieriger wird, wenn die Geschwindigkeiten höher werden, wenn es intensiver wird, dann braucht man Krafttraining.
00:25:56: Aber erste Voraussetzung ist laden und dabei gucken.
00:26:01: Wollen wir eine Empfehlung machen, wie man es aus der Training einsteigen kann?
00:26:05: Ja, mit den Fragen versehen.
00:26:07: Genau, weil ich dachte eigentlich, wir haben ja gesagt, dass wir diese Woche sozusagen über die Voraussetzungen sprechen.
00:26:17: Nächste Woche machen wir ganz anders, da machen wir erste Hilfe fürs Weihnachtsfest.
00:26:23: Das wird meine Folge sozusagen.
00:26:26: Und in der Folge danach wäre sozusagen die, das ist ja dann die Folge, die einen Tag vor, nee, die Ansel Wester sogar rauskommt.
00:26:38: Und da wollten wir... so eine Kombination machen zu sagen, okay, und jetzt, wo wir uns alle gut fühlen, weil wir alle viel zu viel gegessen haben, steigen wir ins Training rein.
00:26:47: Genau, also da können wir auf jeden Fall nochmal in Ruhe drüber nachdenken, sozusagen, welche, was genau.
00:26:53: Aber mir war wichtig zu verstehen, weil das ist ja sozusagen dieser Teil des Essens, ist ja eigentlich der, der uns allen so wahnsinnig schwer fällt und der ja auch so belastet ist.
00:27:09: Ja, wo man gefühlt
00:27:11: sich...
00:27:12: Ja, wo man gefühlt sich nicht selber entscheidet.
00:27:15: Da sind wir wieder bei der Ohnmacht.
00:27:17: Stellt dir vor, man ist jetzt eine größere Menge und dann sitzt irgendwer dabei und kommentiert.
00:27:24: Es bleibt nie unkommentiert.
00:27:25: Ja, du bist ja Trainer.
00:27:27: Ja, du kannst so viel essen.
00:27:29: Ja, genau.
00:27:31: Und das war mir noch mal wichtig zu sagen, dass man das wirklich versteht, warum es so wichtig ist, dass wir nicht essen für den Körper, den wir wollen, sondern für den Körper, den wir haben.
00:27:48: Genau.
00:27:48: Das ist der entscheidende Fehler, der immer wieder gemacht wird.
00:27:51: Ich wiege hundert Kilo und würde aber gerne siebzig wiegen, also esse ich so viel, wie ich brauchen würde, wenn ich siebzig wöge.
00:27:58: Okay, im tiefe Eins.
00:28:04: Zwei.
00:28:04: Geil.
00:28:05: Ich bin durcheinander.
00:28:06: Kann keine Grammatik mehr.
00:28:06: Ich schlafe noch.
00:28:09: Ja, das heißt... Das ist ein Riesenfehler, der immer wieder vorgeschlagen wird und sich daran zu gewöhnen ist ein Wahnsinnsakt.
00:28:18: Das heißt, da mit gutem Gewissen irgendwie dran zu bleiben, es bringt ja nichts, wenn man sich das runterwirkt und gestresst ist von dem Essen selber.
00:28:26: Das nächste ist natürlich, dass die normalen Regeln auch irgendwie bestehen bleiben im Sinne von natürlich dieses Sinnvoll in irgendeiner Form hochwertig zu essen.
00:28:35: einfach nur die Kalorien auf die Viertausend, die man braucht.
00:28:38: Zwei Tausend in Form von Keksen ist auch nicht hilfreich.
00:28:42: Habe ich Pausen schon gesagt?
00:28:44: Nein.
00:28:45: Hilfst auch, Pausen zu machen?
00:28:47: So, natürlich.
00:28:49: Alkohol bleibt nichts Gutes, so, dass der Teil der Gesellschaft ist.
00:28:55: Haben wir akzeptiert und so weiter.
00:28:56: Aber es stört schon sehr, muss man festhalten.
00:29:00: Alles das ist klar.
00:29:01: Aber viel hofer, die Kalorien reinzubringen, ist was ausschließlich Positives für den Körper und er reagierte auch ausschließlich positiv drauf.
00:29:11: Es ist, sehr viele tragen ja inzwischen ein Tracker, irgendwas, irgendwelche Uhr und so.
00:29:16: Und nur wenn die Kalorien aufgefüllt werden, habe ich immer wieder die Geschichte von, oh krass, meine Stresswerte sind total abgefallen.
00:29:26: Ja, weil du genug Kalorien hast, weil der Körper unter Stress steht, einfach nur, weil er zu wenig Kalorien hat.
00:29:32: Ja, und er steht deshalb unter Stress, weil er nicht versorgt wird und weil er mich auffordert mehr ranzubringen, richtig?
00:29:41: Genau.
00:29:41: Ja, und das ist das, was Leute dann oft als kurzen Energie-Kick erleben.
00:29:46: Ja, ich habe keine Ahnung, was gemacht, gefastet, die Diät, die Spritze, die sonst was.
00:29:51: Ich hatte total viel Energie, ja, weil du gar keine Energie hattest, faktisch, und dein Körper dich gepusht hat, das zu machen.
00:30:00: Los zu gehen und Essen zu suchen.
00:30:02: Genau.
00:30:03: Das ist ein Notmodus.
00:30:04: Und der erhält auch nicht so lange, wie die
00:30:06: meisten auch bemerken.
00:30:07: Der ist ursprünglich.
00:30:08: Der ist für den Wald.
00:30:09: Du sollst loslaufen durch den Wald und
00:30:11: was suchen.
00:30:11: Jetzt essen, sonst würde sie tören.
00:30:12: Genau.
00:30:13: Ja.
00:30:14: Und es ist natürlich immer dieser Neurauspekt von, das Gehirn weiß, das Gehirn antizipiert.
00:30:18: Im Sinne von, für diese Tätigkeit, die du brauchst, hast du jetzt nicht zu gut, nicht genug Energie.
00:30:23: Das heißt, es hilft nicht so viel zu messen und zu sagen, auszurechnen, wie hoch ist der aktuelle Verbraucher und das ist immer die Prognose des Gehirns.
00:30:30: Und es liegt ja größtenteils richtig, im Sinne von, das reicht nicht.
00:30:34: Ja.
00:30:37: Mir ist es echt wichtig, weil das eine Diskussion ist, die sogar im Coaching häufig Thema ist und neulich hatten wir auch so eine Situation, wo es so ganz akut war.
00:30:49: Also der Grund, warum es wichtig ist, nicht für den Körper zu essen, den man will, sondern für den, den man hat, ist, dass ja... der Körper jetzt diese Tätigkeit tun muss und jetzt antizipiert, dass er zu wenig hat.
00:31:06: Und das, was er nicht tun wird, ist sagen, ah, du willst mir signalisieren, dass du weniger ist, das bedeutet, ich soll schrumpfen sozusagen.
00:31:17: Das ist eine Logik, die in dem System unseres Gehirns nicht vorkommt, sondern nur in irgendwie so... Keine Ahnung was, irgendwie so draufgelegt von irgendjemandem, der gesagt hat, ja wieso, das ist doch logisch, dann esse ich so viel wie... und dann wird der Körper sich daran schon gewöhnen
00:31:34: oder so.
00:31:35: Calories in, Calories out ist so... Nein.
00:31:40: Also es ist richtig, richtig, richtig zu kapieren und zu sagen, ich muss die Tätigkeit, also die Treppe runtergehen, jetzt tun.
00:31:49: Und wenn ich nicht... Wenn ich nicht die Kraft dafür habe und die Ausdauer dafür habe, das zu tun, dann ist es jetzt bedrohlich für das Gehirn.
00:31:59: und dann wird es jetzt entscheiden, was passiert.
00:32:03: und das ist immer, dass es sozusagen die Energiebereitstellung reduziert und sagt, tu das nicht, das ist gefährlich und gefährlich heißt, es überlastet dich.
00:32:16: Wir haben nicht das, was es braucht, um die Treppe runterzugehen.
00:32:20: Physik sozusagen, das heißt also, wenn ich jetzt hundert Kilo wiege, dann muss ich die physikalische Arbeit leisten, noch hundert Kilo eine Treppe hochzubringen.
00:32:27: Da gibt es nicht so viel zu diskutieren, dass das ist das, was passieren muss.
00:32:30: Das kann man ausrechnen und das reicht nicht, da zweitausend Kilo rein zu essen, sondern es sind eben vier.
00:32:35: Und das ist das, was jetzt passieren muss.
00:32:37: und das ist das, was passieren muss, um überhaupt den Skill zu entwickeln, Energie aus Fett zu holen.
00:32:45: Und wenn ich schon in diesem Hypomodus bin, ist das Letzte, was der Körper macht, Energie aus Fett holen.
00:32:50: Und warum ist das so?
00:32:53: Weil es unlogisch ist.
00:32:54: Also aus Sicht des Körpers ist es so, ich habe jetzt zu wenig Energie.
00:32:58: Und dann war mal der Gedanke, also gehe ich ins Körperfett.
00:33:01: Tut er aber nicht.
00:33:01: Sondern er sagt, also, weil es ja offensichtlich eine Hungersnot ist und in der Hungersnot spar ich die Energie auf für jetzt die akute Hungersnot.
00:33:09: Und das Erste, was ich tue, ist alles reduzieren, was Energie verbraucht.
00:33:14: Und das ist halt Ausdauer, das ist Hirn, das ist Muskelmasse.
00:33:19: Das wird erst mal reduziert.
00:33:20: und das ist der Grund, warum ich sage, dass diese Technik nicht funktionieren, dass GLP-One nicht funktioniert, dass erst das, was Leistung produziert, das, was gleichzusetzen ist mit Gesundheit, runtergerissen wird und erst dann das Körperfett runtergeht, bei egal welchem Mechanismus.
00:33:38: Es geht nicht so rum, es geht nur andersrum.
00:33:41: Er spart immer das Fett, weil zu wenig da ist und das bedeutet... Ich muss das aufsparen, weil hier offensichtlich nicht genug ist.
00:33:51: Und es könnte sein, du musst noch vierzehn Tage durch die Steppe wandern, um Essen aufzutragen.
00:33:58: Genau.
00:33:58: Und deswegen ist es ein ganz einfaches Rechenbeispiel, wenn der Körper, keine Ahnung, vierzehn Tage durchhalten muss und er ist mit dem hohen Energieverbrauch sein Fett verbrennt und er ist dann die Muskelmasse und das die Ausdauer runterfährt.
00:34:12: Ist er tot.
00:34:13: Wenn er eher ist... Die Ausdauer runterfährt, die Muskelmann darunter fährt und erst mal anfängt zu sparen und erst dann an sein Fett geht, kommt da viel, viel länger hin.
00:34:24: Das ist eine ganz logische Rechnung, die total Sinn macht.
00:34:27: Für das Gehirn total viel Sinn macht.
00:34:29: Für die meisten
00:34:30: Menschen.
00:34:30: Die macht überhaupt Sinn.
00:34:32: Für die meisten Menschen.
00:34:33: Das ist die einzigartige Denkweise.
00:34:35: Ja, okay.
00:34:37: Ja, sehr gut.
00:34:38: Okay, verstanden.
00:34:39: Das heißt, wir starten jetzt, also die meisten Menschen, dieses Jahr liegt ja Weihnachten irgendwie so ganz gut, also Arbeitnehmer, innenfreundlich auf jeden Fall, weil man irgendwie ja Donnerstag, also Mittwoch ist Heiligabend, Donnerstag und Freitag hat man in den meisten Fällen frei, also die meisten Berufe haben da frei.
00:35:05: Das heißt man nimmt Montag und Dienstag Urlaub, also gehe ich erst mal davon aus, um so eine grobe Rechnung zu machen, dass ich wahrscheinlich schon, weiß ich nicht, Sonntags, dass schon Sonntags die Familie zusammenkommt oder vielleicht Montags oder keine Ahnung was.
00:35:20: Also es gibt sozusagen wie so ein Vor... wie so ein Vorlauf, ja wie so ein Vorglühen so ein bisschen.
00:35:26: Anders als letztes Jahr bin ich der Meinung, aber das kann ja überhaupt nicht sein, dass es irgendwie ein Sonntag war.
00:35:32: Na ja, gut, wahrscheinlich gab es da zwischen Schaltjahr und ich hab ein Jahr fallen lassen, ist auch wurscht.
00:35:37: Auf jeden Fall von meiner Logik her, nächste Woche, wenn unser Podcast erscheint, ist ja... Heiligabend, crazy enough.
00:35:48: Also wäre jetzt der Plan und wenn wir uns dann sehen ist Silvester, also sind das jetzt ungefähr zwei Wochen bis dahin und davon bin ich wahrscheinlich anderthalb schon in so einem Weihnachtsmodus.
00:36:01: Vielleicht, weiß ich nicht, das jetzt.
00:36:02: Wünsche
00:36:02: ich euch.
00:36:03: Genau, wünschen wir euch.
00:36:06: Also was muss ich in diesen anderthalb Wochen machen?
00:36:10: Also wenn möglich... auf irgendein Argument ersetzen, eine halbe Stunde fahren und gucken, wieviel Watt möglich sind.
00:36:17: Kann man testen.
00:36:20: Wenn das nicht möglich ist, kann man es anders testen.
00:36:24: Und zwar gibt es auch den Treppentest, der Treppentest heißt, kannst du unbegrenzt Treppen steigen.
00:36:30: Das heißt, wenn jetzt einer sagen würde, wir müssen da oben in fünfzehn Stock, Fahrstuhl ist kaputt, bist du dann sehr okay, brauchen wir nicht diskutieren, wird nicht stattfinden oder ist so okay.
00:36:41: Let's go.
00:36:42: So die Logik.
00:36:44: Zwar mit Nasenatmung.
00:36:46: Das ist der Test für vorher.
00:36:48: Genau.
00:36:48: Und dann wird man sehen, das läuft so oder so.
00:36:52: Für viele wird es nicht so gut laufen, weil wir in einer Hyperinduoranz leben.
00:36:55: Und dann heißt es laden.
00:36:57: Okay.
00:36:58: Laden möglichst viel hochwertig essen.
00:37:02: Gucken wie der Körper sich anfühlt.
00:37:04: Natürlich so, dass man dann merken wird.
00:37:05: Verdauung.
00:37:07: Wundert sich auch, vielleicht merkt man, dass man Dinge gar nicht so gut verträgt, wenn man mehr davon ist, trotzdem rumspielen und gucken, systematisch mehr zu essen.
00:37:16: Und dann gerne den Test wiederholen und gucken, wie läuft denn das beim nächsten Mal?
00:37:20: Kann man beim nächsten Mal vielleicht einfach zehn Watt mehr produzieren?
00:37:24: Kann man die Treppen lockerer hochgehen?
00:37:26: Nach wie vielen Tagen machen wir das?
00:37:28: Also wir sprechen ja zu dem Thema in zwei Wochen wieder.
00:37:32: Ja, genau.
00:37:35: Die eigentliche Aufgabe ist zu essen.
00:37:37: Und nur um sich selber zu bestärken, kann man eben in irgendeiner Form seiner Ausbau testen.
00:37:41: Das kann natürlich alles sein.
00:37:42: Das heißt, wenn man sowieso laufen geht oder irgendwelche Belastungen im Alltag hat, wenn du mit dem Fahrersatz irgendwelchen fährst oder kann an den Kinderwagen immer zur Kita schiebst oder jetzt in dem Fall natürlich nicht.
00:37:52: Aber wie auch immer, dann kann man einfach versuchen zu beobachten, was ändert sich denn, gehört irgendwas besser.
00:38:00: Und geben wir die Vorgabe?
00:38:04: zu sagen, okay, im Moment achten wir noch nicht darauf, was gegessen wird.
00:38:09: Also es ist auch okay, wenn ich Plätzchen und, weiß ich nicht, Marzipan esse, damit wir in zwei Wochen dann sozusagen starten können.
00:38:19: Ja, man kann so eine Hälfte, Hälfte, Dinge machen, weil ich habe auch schon gesagt, okay, egal, alles rein.
00:38:24: Das ist auch nicht nur immer gut gegangen sozusagen.
00:38:29: Das heißt, wenn man es hinkriegt, Die Hälfte, also mehr zu essen.
00:38:37: Das heißt, so eine grobe Empfehlung wäre, ist fünfzig Prozent mehr.
00:38:40: Und bei den fünfzig Prozent ist du fünfzwanzig Prozent hochwertig mehr.
00:38:44: Das heißt einfach mehr auf dem Teller von dem, was du sowieso bist.
00:38:47: Und mit hochwertig ist auch Nudeln, auch Reis, auch Fleisch, auch Soße, auch Kartoffeln, auch Blattes hochwertig.
00:38:54: Inoff.
00:38:55: Und die anderen fünfzwanzig Prozent wären Kekse, Zucker, sonst irgendwas.
00:39:00: Weil es ist so, wenn man hypo kalorisch ist, dann wird's Ein relativ großer Teil, auch von Zucker, sinnvoll eingelagert.
00:39:08: Für die meisten ist es so, dass von normalen Zuckern wird direkt als Fett eingelagert, hilft auch als Info, wenn man das weiß.
00:39:16: Aber wenn man Hypo ist, ist es weniger.
00:39:19: Das heißt, so schlimm ist es nicht.
00:39:24: Also, fünfzig Prozent mehr Essen, fünfzwanzig Prozent hochwertig, also richtiges Essen, fünfzwanzig Prozent Weihnachten.
00:39:35: Und da mal gucken, wie es angeht.
00:39:37: Gut.
00:39:38: Und dann den Test vorher machen, damit wir eine Referenzwert haben.
00:39:44: Tätigkeit
00:39:44: im Alltag, die einem anstrengend sind, das geht auch.
00:39:47: Wenn man jetzt sagt, ich muss immer in dritten Stock und das stresst und die Verbesserung da spüren, ist auch in Ordnung.
00:39:55: Also
00:39:56: irgendwie etwas nutzen, woran man die Verbesserung spüren.
00:39:59: Genau,
00:39:59: aufmerksam sein.
00:40:02: Alles klar.
00:40:03: Und war es mit Alkohol?
00:40:05: Ja, wenn es geht nicht.
00:40:06: Alkohol ist wirklich sehr störend, wie gesagt.
00:40:08: Es stört den Fettschauffächsel über Tage und es stört die Regeneration.
00:40:12: Wenn man Belastung hat über Tage, es wird sozusagen immer deutlicher, wie sehr es stört.
00:40:17: Ja, und ich glaube, dass interessanterweise, dass die Tracker tatsächlich dazu beitragen, weil die meisten Leute so geschockt sind davon, wie schassig ihre Werte sind, wenn sie Alkohol getrunken haben.
00:40:29: Ist wirklich einfach... Man kann es einfach nicht schön reden, es ist nicht hilfreich.
00:40:34: Ja, lieber ein fancy Drink machen mit irgendwie anderen Zutaten, unten alkoholfreien, weiß ich nicht, Gin oder sowas kaufen und dann... Also schmeckt auch richtig gut.
00:40:50: Ich kann es ja gar überhaupt gar nicht mehr vertragen.
00:40:51: Du trinkst es sowieso nicht, aber ich kann es auch, also ich kann mittlerweile nicht mal mehr ein halbes Glas irgendwie zum Anstoßen trinken.
00:41:01: Okay, dann, ja, bin ich total gespannt.
00:41:05: Oder bezieht.
00:41:05: Frohe Weihnachten.
00:41:06: Ja.
00:41:07: Und erzählt uns auf jeden Fall, wie es euch ergangen ist.
00:41:12: Ja, da würden wir uns selber vielfach freuen.
00:41:13: Und nächste Woche machen wir eine... Machen wir einen Notfallinterventionsfolger.
00:41:19: Okay, machen wir.
00:41:20: Für alle, die sich nicht unbedingt super, super doll auf das Zusammenkommen mit der Familie und auf Heiligabend und irgendwie die alten Muster und so weiter erfreuen.
00:41:35: Den
00:41:35: AfD, Onkel?
00:41:36: Den, genau.
00:41:39: Die Folge machen wir auf jeden Fall.
00:41:40: Das kommt ja in der Nacht raus.
00:41:42: Das heißt, man kann dann, bevor man zur Familie fährt, wenn es einem bevorsteht, unsere Folge noch gucken.
00:41:47: So habe ich mir das überlegt.
00:41:48: Mir zu viert im Auto und dann so kommt, dass das neu ist.
00:41:52: Sehr gut.
00:41:53: Haben wir Fragen?
00:41:54: Dann kommen absolut.
00:41:55: Absolut.
00:41:58: Dann kommen jetzt zwei Fragen.
00:42:02: Wenn nicht, da haben wir sie.
00:42:05: Hallo ihr beiden.
00:42:05: Herzlichen Dank für euren tollen Podcast, den ich seit der ersten Folge höre.
00:42:09: Ich habe mich... Ich habe schon viel davon mitnehmen können, auch wenn ich im Vorhinein gar nicht wusste, dass ich das brauchen würde.
00:42:15: Das schreiben so viele Leute, das ist so lustig.
00:42:18: Ich möchte eine Frage zu meiner Tochter stellen.
00:42:20: Sie ist zwölf und wie ich recht groß.
00:42:23: Seit einiger Zeit hat sie Probleme mit ihrem Rücken.
00:42:25: Ihre Schulterblätter stehen am Rücken raus, ihre Schultern hängen nach vorne.
00:42:29: Wenn sie länger steht, klagt sie auch über Rückenschmerzen und das in dem Alter.
00:42:34: Die Kinderärztin sagt alles im grünen Bereich, sie solle schwimmen und toren.
00:42:39: Welche Übungen, die sie am besten unkompliziert daheim durchführen kann, können ihr helfen?
00:42:45: Welcher Kurs?
00:42:47: Schwimmen geht doch nur, wenn wir sie begleiten und der Alltag mit unseren drei Kindern ist nicht ohne.
00:42:54: Ach ja, sie geht einmal pro Woche Gerätetouren plus Rope Skipping.
00:42:59: Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
00:43:04: Da haben wir sie wieder, unsere drei Probleme.
00:43:09: Genau.
00:43:11: Super
00:43:11: Tipp von der Kinderärztin.
00:43:14: Was war die zweite Empfehlung, Schwimmen und was?
00:43:15: Ja,
00:43:17: irgendwie so, Schwimmen und Touren.
00:43:20: Ja, okay.
00:43:21: Gut, also ich steig jetzt nicht in Diskussion ein, ob Sportarten trainieren und welche Sportart welchen Nutzen hat, sondern, also was man erstmal sagen kann, wenn Schwimmen lästig ist, der Nutzen von Schwimmen ist wirklich sehr, sehr begrenzt und bezieht sich eigentlich nur auf Skills.
00:43:39: ... die man unter Wasser.
00:43:44: Was im Wasser ist, bleibt im Wasser sozusagen.
00:43:47: Also das muss nicht.
00:43:48: Wenn sie da Spaß dran hat und selber hinfahren kann, ... ... viel Spaß dabei, aber das muss übergehen nicht.
00:43:53: Ton ist ein bisschen was anderes, weil Ton ja ... ... eine sehr große Tradition daran hat, ... ... die Athleten tatsächlich zu trainieren ... ... und nicht nur sozusagen den Skill abzurufen, ... ... kann man Glück und Pech haben, wie auch immer.
00:44:05: Also erst mal ... ... würde ich es nicht sagen, ... ... alles nicht so wild, aber ... Der Körper ist ja in der radikalsten Veränderungsphase, die es überhaupt gibt.
00:44:14: Das heißt, dass das alles noch nicht zusammenpasst, das ist so.
00:44:20: Also nicht so schlimm.
00:44:21: Das wird noch weiter wachsen und sich verwachsen und vor allen Dingen auch wieder zusammenwachsen.
00:44:28: Ich würde es noch nicht so eng sehen.
00:44:29: Wenn sie jetzt akut Schmerzen hat, klar, kann sie alles machen.
00:44:31: Den mobilisieren, auf dem Ball rollen.
00:44:34: Atmung auch super hilfreich da, wenn Schmerzen in der BWS und Krumm stehen.
00:44:40: Aber so ganz konkret, wer es macht zusammen oder alleine.
00:44:44: Ich weiß nicht, ob der Gleichgewichtskurs okay ist, wenn man den als zwölfjährige allein macht.
00:44:50: Ich würde sagen ja, aber vielleicht macht zusammen den Gleichgewichtskurs.
00:44:54: Ja, sehr witzig.
00:44:55: Den Gleichgewichtskurs kann man nur in der digitalen Mitgliedschaft kaufen.
00:44:59: Und weißt du was?
00:45:01: Also, weiß ich nicht, wir werden das für sechsundzwanzig, das kann nicht.
00:45:04: Ja, also ich hab jetzt sowieso entschieden, das hab ich schon aus anderen Gründen und ich verrate das jetzt einfach hier, weil wann kommt das dann raus?
00:45:14: Du kannst das sowieso nicht mehr ändern, ob du jetzt merkst oder nicht, weil wir haben nämlich die Gutscheine als Weihnachtsgeschenk rabattiert.
00:45:22: Perfektes Weihnachtsgeschenk für die Tochter.
00:45:25: Fällt mir gerade auf.
00:45:27: Und da haben wir den Gleichgewichtskurs als Gutschein hinterlegt.
00:45:31: Also, so, bitte schön.
00:45:34: Ah, verstehe.
00:45:35: Guck mich nicht
00:45:36: so an.
00:45:36: Das heißt, man kann den Gleichgewichtskurs verschenken.
00:45:38: Okay, alles klar, kapiert.
00:45:40: Ja, gut, also das.
00:45:42: Genau das.
00:45:43: Und dann ist es, wie gesagt, Ton kann da echt hilfreich sein.
00:45:45: Den Gleichgewichtskurs,
00:45:46: warum?
00:45:48: weil der im wesentlichen steuert, wie die Haltung des Körpers aufgebaut ist.
00:45:52: Also um eine gute Haltung zu entwickeln, so dass der Körper von selber sich bei sammeln hält, brauchst du vor allen Dingen ein voll ausgeprägtes Gleichgewicht.
00:46:00: Braum-Parmes-Systeme mehr, aber da hakt es meistens.
00:46:03: Und deswegen ist das ein sehr sinnvoller Anfang.
00:46:06: Und dann Ton, okay, gute Sache.
00:46:09: Jetzt gerade bei solchen Sachen sind auch so Überkopfsachen ganz witzig.
00:46:12: Also alles, was irgendwie Richtung Handstand oder Stütz oder irgendwie über Kopf geht, hilft da immens.
00:46:18: Beim Turn ist sowieso ja auch viele Stützsachen dabei.
00:46:21: Das hilft sehr.
00:46:22: Aber das ist Geräteturnen, ne?
00:46:24: Ist das denn was
00:46:26: anderes?
00:46:26: Nee, eigentlich nicht.
00:46:27: Ah,
00:46:27: okay.
00:46:27: Nee, das ist schon okay.
00:46:28: Also ich hab Geräteturnen,
00:46:31: aber das ist nur meine persönliche... Erfahrung, das war wahnsinnig, wahnsinnig mit ganz viel Leistungsdruck und wahnsinnig organisiert und Wettkämpfe und so.
00:46:46: Ich kann so und so laufen, dass es die negative Seite davon ist, dass der Druck dahinter ist, aber die positive davon ist, dass da einfach nicht nur gesagt wird so Hüpf, sondern dass die Athleten, Athletinnen eben vorbereitet werden.
00:46:58: Das heißt, das kann man so und so sehen.
00:46:59: Also die arbeiten schon systematisch an Ihren
00:47:04: Themen.
00:47:05: Okay, gut.
00:47:06: Und ansonsten macht nie wieder Rücken Sinn oder einfach machen Rücken,
00:47:11: haben wir noch?
00:47:11: Nee, ja Krafttraining.
00:47:13: Weil nicht mal in zwölf, also inzwischen ist man ja soweit, dass man auch für sechsjährige Krafttraining freigegebt, weil es einfach nie Sinn gemacht hat, das zu reduzieren, also nicht frei zu geben.
00:47:23: Aber je nachdem, wie sie drauf ist, Kann es ja auch sein, dass ihr das in irgendeiner Form Spaß macht sozusagen?
00:47:30: Ja,
00:47:30: aber das ist ein bisschen schwierig, weil alleine in
00:47:34: einem
00:47:34: Studio darf sie nicht und zu Hause ist schwierig, braucht man den Platz und dann
00:47:41: sind
00:47:41: auch zwei andere Kinder.
00:47:42: Und
00:47:43: der Kurs ist auch echt kompliziert, der geht anders.
00:47:44: so recht, dann ist einfach machen rücken.
00:47:47: Einfach machen rücken?
00:47:48: Ja,
00:47:49: oder Training ist einstieg?
00:47:50: Das auch.
00:47:51: Ja.
00:47:52: Das wären die drei Kurse, das ist doch super.
00:47:54: Ja, oder halt, das Einstiegsprogramm, Scheiß, wer ist das?
00:47:58: Was ich mit Maike gemacht habe.
00:48:00: Weißt du, wie ist das?
00:48:02: Einfach machen, Scheiß, wer ist das?
00:48:05: Heißt das nicht Trainings-Einstieg?
00:48:06: Nee, das ist nicht Trainings-Einstieg.
00:48:07: Trainings-Einstieg ist, wo ich die Voraussetzungen erschaffe und das einfach machen Programm, das acht Wochen, fuck, wer ist das?
00:48:17: Also das halt, das wäre auch eine sinnvolle Option.
00:48:21: Okay.
00:48:22: Ja, sehr gut.
00:48:23: Kennen wir unsere eigenen Produkte nicht,
00:48:25: herrlich.
00:48:25: Die haben sich alle umbenannt.
00:48:30: Ja, okay.
00:48:32: Ja, das Acht-Wochen-Programm,
00:48:34: genau.
00:48:35: Das heißt das Acht-Wochen-Programm und zwar Training, weil es gibt auch das Endwoch-Acht-Wochen-Programm.
00:48:40: Entspannen.
00:48:41: Entspannen.
00:48:42: Verstanden.
00:48:42: Ja, okay, alles klar.
00:48:45: Zweite Frage.
00:48:45: Hallo ihr Lieben, vielen Dank fürs kostenlose Teilen eures Schier endlosen Wissens.
00:48:50: Das hilft so, so viel.
00:48:53: Vielleicht wurde auch die Frage vom Essenskurs aus euch die Frage vom Essenskurs aus weitergeleitet.
00:49:00: Das weiß ich jetzt nicht.
00:49:01: Ich frage mich passend zum Weihnachtsessen, ob es wirklich keinerlei Reset-Button bezüglich der Kalorien gibt.
00:49:09: Auch nicht nach Jahren.
00:49:11: Ich war wegen... psychischen Stress über zwanzig Jahre lang im Untergewicht, also seit immer, und habe erst die letzten fünf Jahre normal Gewicht bzw.
00:49:22: laut BMI leichtes Übergewicht.
00:49:27: Wenn ich jetzt trotzdem zu dem Ergebnis komme, dass ich zu wenig esse und gegessen habe, wie komme ich denn da jemals aus dem Rückstand raus?
00:49:35: Ich kann doch niemals die tausenden Kalorien aus der ganzen Zeit nachholen.
00:49:40: oder habe ich das mit dem Reset beziehungsweise dem Glycogenenspeichern falsch verstanden?
00:49:46: Ja, geile Frage.
00:49:47: Ja, hast du oder wir haben es nicht geil genug erklärt oder auch immer?
00:49:50: Ja, also das mit dem Reset heißt, es gibt keinen Reset um zwölf Uhr.
00:49:55: Das heißt also, wenn du am Dienstag fünfhundert Kalorien zu wenig gegessen hast, dann hast du dieses Defizit am Mittwoch immer noch.
00:50:01: Wenn du am Mittwoch nochmal fünfhundert Kalorien gegessen hast, dann hast du nicht fünfhundert, sondern tausend
00:50:04: Kalorien.
00:50:04: Ja, aber das sagt sie.
00:50:05: Also sagt sie, tausend, fünfhundert Kalorien und irgendwann sind es
00:50:09: zwanzigtausende.
00:50:11: Genau, genau.
00:50:12: Und das ist die eine Info, die auch dahinter steht.
00:50:15: Dieser Glycogen-Speicher ist von Person zu Person unterschiedlich, aber ich habe wahrscheinlich einen von, weiß nicht, fünf, sechstausend Kalorien und du hast einen von dreitausend.
00:50:24: und jemand, der keine Ahnung, fünfzig Kilo wiegt und jetzt vielleicht sechzig oder so, der hat wahrscheinlich einen von, naja, eher zweieinhalb, dreitausend schon so in der Größenordnung.
00:50:34: Das heißt, wenn du die einmal leer gezogen hast, dann wird das Defizit nicht größer.
00:50:40: Dann wird was anderes reduziert?
00:50:41: Ja, dann wird Muskelmasse reduziert und Output reduziert und so weiter.
00:50:45: Das heißt, wir reden nur, keine Ahnung, wenn ich jetzt Durchschnittsgröße ist ein siebzig und sagt, du warst untergesicht, du warst auf fünfzig und jetzt bist du auf sechzeh oder fünfsechzeh, was auch immer.
00:50:55: Dann hast du wahrscheinlich einen von Rechnen mal mit zweieinhalb, tausend Kalorien.
00:51:01: Was bedeutet, wenn du fünfhundert Kalorien pro Tag mehr ist, dann bist du in fünf Tagen durch.
00:51:08: Allerdings fünfhundert Kalorien mehr jeden Tag zu essen ist fast nichts zu machen.
00:51:13: Also versuchen wir zehn Tage lang, zweieinhalbzig Kalorien mehr zu essen, dann hast du es auch.
00:51:18: Also es gibt, es ist nicht über zwanzig Jahre aufgespart, sondern es ist bei den meisten Leuten langsam an die Grenze des Glycogenespeichers gegangen und dann ist gut, mehr ist es nicht.
00:51:30: Krass ist es natürlich, wenn Leute groß und schwer sind, dann haben die Glycogenespeicher von sechs, sieben Tausend sozusagen, den erstmal aufzufällen, nervt dann schon ordentlich.
00:51:40: Ja, und ich glaube, also die anderen, also zu verstehen, zu sagen, okay, das, was dann passiert, ist ja noch... ist ja das, worüber wir heute gesprochen haben.
00:51:49: Also das ist ja das Schlimme.
00:51:51: Also der Glycogenespeicher ist leergezogen und was macht der Körper dann?
00:51:54: Genau.
00:51:56: Wenn er nicht ans Fett kommt.
00:51:57: Genau, aber das hatten wir.
00:51:58: Sehr gut.
00:52:00: Das war's.
00:52:00: Sehr gut.
00:52:01: So, wir müssen jetzt auch mal aufhören hier, weil gleich ist Interview immer noch aufgeregt.
00:52:07: Nee, jetzt kann ich.
00:52:08: Jetzt war ich gerade hochkonzentriert.
00:52:10: Deshalb ist es eigentlich ganz gut, dass es so nacheinander schaut.
00:52:12: Da kann ich nie mehr so viel nachdenken.
00:52:14: Okay, alles klar.
00:52:15: Dann... Hoffe ich, das hat euch gefallen.
00:52:18: Ich wünsche euch guten Appetit und schöne Weihnachtsverbreitung.
00:52:21: Wir hören uns das nächste Mal am Heiligen Abend.
00:52:24: Wahnsinn.
00:52:25: Das ist wirklich der Ben noch nicht ganz.
00:52:26: Das ist crazy.
00:52:27: Das ist crazy, ja.
00:52:28: Gut.
00:52:28: Also, schöne Woche
00:52:29: euch.
00:52:30: Habt eine schöne Woche.
00:52:31: Du musst noch mal was sagen.
00:52:36: Tschüss.
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