#127 Arlows Gabe

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00:00:01: Inken und Aloe.

00:00:03: Ja,

00:00:04: die haben der

00:00:04: Betämen.

00:00:06: Inken und Aloe.

00:00:09: Was dich bewegt.

00:00:11: Wir haben aber beide schön singen.

00:00:15: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Was dich bewegt.

00:00:18: Schön, dass ihr da seid.

00:00:19: Schön, dass ihr Lust habt, uns zuzuhören.

00:00:23: Hey, na.

00:00:23: Hey, na.

00:00:28: Du hast Bock?

00:00:30: Wir haben uns heute vorgenommen, eine sehr persönliche Folge aufzunehmen.

00:00:37: Während wir das jetzt aufnehmen, uns nicht sicher, ob wir sie veröffentlichen werden.

00:00:41: Korrekt.

00:00:42: Ich denke nein.

00:00:44: Du sowieso jetzt.

00:00:45: Ich bin eher bei nein.

00:00:46: Aber mal gucken.

00:00:49: Irgendwie ist das ja manchmal mit Dingen, die man sich herumträgt, dass die irgendwann raus wollen.

00:00:58: Wenn man das nicht reflektiert, dann ist das eher so ein Impulsdurchbruch.

00:01:02: Dann kommt so das Unbewusste nach oben und dann schreit man das irgendwann raus oder wütet das irgendwann

00:01:07: raus.

00:01:09: Das

00:01:09: sind wir noch nicht.

00:01:11: Nee, genau.

00:01:12: Vorher, weil ich glaube, wir so viel darüber gesprochen haben und du so viel darüber reflektiert hast, dass es eben kein Impulsdurchbruch ist, aber es ist trotzdem dieses Gefühl von, es muss jetzt raus.

00:01:26: Ja.

00:01:27: Ja?

00:01:27: Wunderlich.

00:01:30: Auch wenn es ganz viel Angst

00:01:30: macht?

00:01:31: Ja, ich habe es schon vorgeschlagen, so ist nicht.

00:01:33: Geht.

00:01:33: deshalb meine ich?

00:01:34: Das ist nicht so, dass ich mich eingesetzt habe.

00:01:37: Ich finde, du solltest mal dein Innerste nach außen kehren.

00:01:39: Let's go!

00:01:44: Ich habe einen Krimmel drin.

00:01:46: Heute.

00:01:47: Ja.

00:01:48: Kannst du mal eine Sekunde in Baucharten?

00:01:52: Auf gar keinen Fall, sicher nicht.

00:01:55: Das würde ja bedeuten, dass hier irgendwas safe ist oder so.

00:02:00: Schön Spannung halten.

00:02:01: Aber interessanterweise, angefangen hast du, also zu mir gesagt, hast du, ich möchte eine zweite Folge zum Thema ADHS machen.

00:02:09: Genau, weil mein Eindruck war, dass... In der letzten, da haben wir drüber gesprochen, aber wir es sozusagen nur Scheiße dargestellt haben.

00:02:17: Aber so ist ja gar nicht das Unfair.

00:02:22: Ich glaube auch nicht, dass wir das nur Scheiße dargestellt haben.

00:02:26: Weil das uns nicht so richtig liegt, weil wir beide das nicht als ausschließlich Scheiße, sondern eher das Gegenteil empfinden.

00:02:33: Aber irgendwie hat es da angefangen, dass dein Gefühl war, ich habe das Gefühl, ich muss da was zu ergänzen.

00:02:39: Ja,

00:02:39: ist nicht fertig, genau.

00:02:40: Und so war so, wir haben darüber gesprochen, wie es ist und wie man das, was ich nicht kann oder vielleicht auch mehr Menschen mit ADS, was sie nicht können, wie man das kompensieren kann.

00:02:54: dass man tun kann, damit es einem besser geht vor allen Dingen.

00:02:56: Ja.

00:02:58: Genau.

00:02:59: Aber das ist ja nur die halbe Miete.

00:03:01: Okay.

00:03:03: Hallo Ellie, schön, dass du da bist.

00:03:07: Ich habe gerade gestern mit einer

00:03:09: zuhörigen

00:03:09: gesprochen, die alle Folgen gehört hat.

00:03:14: Ich habe es auch zweimal und die gesagt hat, ich bin jetzt wieder da, wo wieder die Katze da ist, weil so lange war die Katze nicht da, weil wir immer im Studio aufgenommen haben und jetzt ist wieder die Katze da.

00:03:27: Ja, geil.

00:03:27: Ja,

00:03:28: und sie liebt es ja, sich in meinen Haaren zu verstecken, sozusagen.

00:03:33: Und wenn ich hier sitze, dann ist das so die Sofa-Situation, wo man dann in meinen Haaren vorstellen kann.

00:03:40: Aber das geht eben nicht, weil ich da nicht reden kann.

00:03:42: Und deshalb ist sie genervt.

00:03:44: Die ist auch nicht fertig.

00:03:45: Ah, ist nicht fertig?

00:03:46: Ah, okay, das ist ja nicht fertig.

00:03:51: Ja, lass mal die Katze reden.

00:03:54: Dein Eindruck war also... Wir sind nicht... Ja, ich weiß gar nicht.

00:03:59: Wir sind nicht fertig.

00:04:01: Da fehlt was.

00:04:01: Du möchtest doch was sagen.

00:04:03: Ja, genau.

00:04:05: Also, vielleicht einmal so abstrakt, kann ich vielleicht leichter.

00:04:11: Es ist ja so, dass Menschen, die so eine neurodiverse Hirnstruktur haben, die Dinge nicht so machen können wie die meisten.

00:04:21: So viel kann man sagen.

00:04:23: Und deshalb... Kenne ich auch viele Menschen, die Dinge dann schon von früh anders machen müssen.

00:04:33: Eines der besten Beispiele für mich ist halt dieses mit den Arbeiten, mit der Schule.

00:04:37: Das heißt, das habe ich bestimmt schon mal erzählt, das heißt, ich musste in der Schule immer meine Schularbeiten nach den Arbeiten mit in den Kopierraum bringen.

00:04:44: Nach

00:04:46: den Arbeiten, nach den Klassenarbeiten.

00:04:47: Klassenarbeit geschrieben, da musste ich mit dem Lehrer in den Kopierraum gehen und dann die Arbeit kopieren und dann musste ich mit der Arbeit nach Hause gehen.

00:04:56: und die abtippen, weil sich alle eigentlich waren, dass man das nicht lesen kann.

00:05:00: Und deswegen habe ich mit zwölf schon Schreibmaschinen gelernt und das dann abgetippt, was halt sehr genervt hat, weil ich alles abtippen musste, ob richtig oder falsch.

00:05:08: Und du während des Abtippens die Fehler gesehen hast?

00:05:10: Ja

00:05:11: klar.

00:05:15: Das heißt also, das musste ich anders machen als alle anderen und dadurch habe ich früh gelernt Schreibmaschine zu schreiben, dadurch habe ich gelernt sozusagen schneller, also ich kann so schnell tippen, wie ich Denke und nicht so langsam, wie ich rede sozusagen.

00:05:29: Das heißt, Tippen hilft mir sehr.

00:05:34: Und da habe ich ja sicher irgendwelche anderen Skills rausgearbeitet, die mir irgendwas ermöglicht haben.

00:05:39: Und dieses, was man, glaube ich, sagt, also was man ziemlich sicher sagt, aber das stimmt, weiß ich nicht, ist, dass Menschen mit ADS irgendwie oft gut darin sind, irgendwelche Muster zu erkennen.

00:05:52: irgendwelche Muster, die andere vielleicht nicht erkannt haben und die für sie völlig offensichtlich sind.

00:06:06: Ja, also ich glaube, dass dieses Kompensationsthema, also ich tue etwas, weil ich sozusagen das, was vorgegeben ist oder das, was sein soll, nicht kann.

00:06:19: Das ist schon superhäufig.

00:06:20: Dafür muss ich auch nicht ADHS haben, sondern... Das Gehirn und auch der Körper entscheiden das unbewusst, also automatisch.

00:06:29: Du hattest ein gutes Beispiel von einer Kundin,

00:06:34: die das

00:06:34: Kompensieren kompensiert hat.

00:06:36: Das war, hatte die Diagnose hochsensibel.

00:06:41: Und es war auch so, dass sie wirklich eine ganz, ganz tolle Sensorik und auch eine Körperwahrnehmung hatte.

00:06:49: auch die Fähigkeit, ihren Körper zu kontrollieren.

00:06:51: Aber sie hatte eine wahnsinnig schlechte Optik, die ihr echt wenig geholfen hat und quasi überhaupt kein Gleichgewicht sind.

00:06:58: Und das heißt, wenn du nichts siehst und deinen Körper sozusagen nicht oder den Kopf nicht von selber im Raum verorten kannst, was der Gleichgewicht denn macht, dann musst du fühlen.

00:07:06: Und dementsprechend gut konnte die das dann auch.

00:07:08: Und das kann natürlich dann auch nerven, weil du halt viel mehr fühlst, als du in manchen Situationen unbedingt willst.

00:07:14: Aber trotzdem war es jetzt, fand ich, also... kann man diskutieren, aber es ist natürlich jetzt ein hervorragender Skill, den sie ausgebildet hat, der auch nützlich sein kann, der aber ausgebildet ist, weil sie nichts sieht und weil sie kein Gleichgewicht hat.

00:07:33: Und jetzt ist ja die Frage, du hast auch ein Skill,

00:07:38: über den

00:07:38: wir uns heute unterhalten wollen.

00:07:42: Und glaubst du, dass dieser Skill auch, dass du den ausgebildet hast?

00:07:49: Weil du irgendwas anderes kompensiert hast, schon ganz früh?

00:07:54: Um echt zu sein, habe ich keine Ahnung, wie das sein soll.

00:07:58: Weil das macht in dem Sinne gar keinen Sinn eigentlich.

00:08:00: Dann erzähl doch erstmal was das für ein Skill ist.

00:08:02: Ja, das Problem ist, wenn ich das erzähle, dann halten mich ja alle für verrückt.

00:08:07: Weißt du, was das Gute ist?

00:08:09: Ja, tun die

00:08:10: eh schon.

00:08:13: Also, das Problem ist... Das Problem ist, wenn ich das jetzt sage, ist es so, das ist literally verrückt.

00:08:26: Das ist so, was soll ich denn sagen?

00:08:28: Ich sehe mein Leben lang Dinge, von denen ich weiß, dass alle anderen sie nicht sehen.

00:08:34: Und das ist die Definition von verrückt.

00:08:39: Das stimmt nicht, das ist nicht die Definition.

00:08:41: Okay, und das Problem ist, ich sehe... Ich habe sie dann irgendwann mal, wir haben sie irgendwann mal im Vektoren genannt.

00:08:49: Das heißt also, wenn ich einen Körper ansehe, dann sehe ich in welche Richtung die Zugrichtung,

00:08:58: die

00:08:59: nicht Energie, nicht Kraft, nicht sonst was, sondern sozusagen die Richtung, in die dieser Körper geht.

00:09:05: Und das heißt, es kann so sein, ich überlege, wie ich das erkläre, habe ich schon ganz viel darüber nachgetüffelt, aber es kann zum Beispiel sein, dass zwei Menschen nebeneinander stehen, beide stehen Perfekt, also perfekt gerade.

00:09:16: Es ist beide stehen genau gleich eigentlich und ich kann aber ganz klar sagen, dass der eine im Becken nach vorne zieht in der Brust nach hinten und mit den Beinen nach außen oder so und die Person daneben genau andersrum.

00:09:31: Obwohl sie für jemand anderen, der einfach nur die Person anguckt, gleich aussehen.

00:09:35: Ja genau, die stehen gleich.

00:09:37: Also Becken, Brust und so ist alles in der gleichen Position.

00:09:43: Ich kann sozusagen sehen, in welche Richtung der Körper arbeitet, wo er hin will oder was er verhindert oder so.

00:09:50: Und das kann ich.

00:09:52: Was heißt das kann ich?

00:09:53: Das hat nichts mit nicht mehr was mit können zu tun, sondern ich kann es auch nicht abschalten.

00:09:58: Ich sehe es einfach immer und es ist, ich sehe es in

00:10:01: Ruhe

00:10:02: und kann dementsprechend sagen, ich habe dann natürlich dann im Laufe der Jahre und auch in meinem Job da irgendwie Namen.

00:10:10: hintergesetzt.

00:10:11: Ich kann sehen, wenn eine Lunge eng ist und runterzieht, wenn ein Bauchraum aufgeht, wenn ein Muskel in irgendeine Richtung zieht, obwohl es gar keinen Sinn macht oder auch wenn das Sinn macht oder was auch immer.

00:10:22: Und das Ganze auch noch in Bewegung, was es ungleich komplexer macht.

00:10:29: Ja, weil was unterschiedlich sein kann.

00:10:31: Total.

00:10:32: Zumal ja die Bewegung ist ja auch eine Richtung sozusagen und es kann aber sein, dass Richtungen gegeneinander laufen oder sich verstärken oder so, dass jetzt nicht Ganz unkomplex, das System sozusagen.

00:10:43: Aber Bewegung ist halt komplex.

00:10:45: Und ja, wir haben es dann irgendwann Vektoren genannt, obwohl es nicht so richtig, also Vektoren sind ja so Richtungsfeile, genau,

00:10:53: die in der Physik sind.

00:10:54: Na ja, also wir ist übertrieben.

00:10:55: Ich habe es Vektoren genannt, weil ich einen Wort

00:10:57: brauche.

00:10:58: Genau, ich finde das auch ziemlich gut.

00:11:01: Aber es ist nicht so wie in so einem Physikbuch, wo sozusagen der eine Strich dahin zeigt, der andere Strich dahin zeigt, sondern es ist viel... feiner, kleiner, es hat auch Farben, es hat unterschiedliche Farben sozusagen und Abstufungen und wie es aus einem keine Pfeile sind, ist ein Richtung, aber vielleicht pfeile trifft es einem ja besten,

00:11:26: keine Ahnung.

00:11:26: Okay.

00:11:28: Ja.

00:11:28: Ja, und der Einstieg jetzt gerade war ja okay, wenn ich also einen Gehirn habe, was auf... irgendeine Weise funktioniert, dann kann es sein, dass irgendein Problem entsteht, irgendein Defizit und dann entwickelt ich dazu ein Skill.

00:11:42: Das war das, was du eben beschrieben hast.

00:11:45: Aber auf die Frage, ob du glaubst, dass das bei dir so ist, also dass du diesen Skill irgendwann entwickelt hast, so wie wir ja bisher auch die Geschichte erzählt haben, deine Geschichte erzählt haben, zu sagen, okay, es gab.

00:12:00: Ganz viel Schmerzen, es gab Bewegungsunfähigkeit, da warst du im Studium, lagst auf dem Fußboden, konntest du dich nicht bewegen und hast dann dich entschieden, die Wirksamkeit zu suchen sozusagen.

00:12:14: Und das ist ja auch richtig, das ist ja nicht gelogen, aber dahinter liegt etwas anderes noch, was zusätzlich hinzukommt, was wahrscheinlich dein Leben lang so war.

00:12:29: Kannst du dich daran erinnern, als du im Kindergarten warst?

00:12:32: Ich weiß, dass das schon immer so war.

00:12:34: Also, genau.

00:12:35: Ich habe das immer gesehen.

00:12:36: Ich sehe das immer.

00:12:37: Ich kann es auch nie abschalten.

00:12:38: Es geht nicht, das abzuschalten.

00:12:39: Wenn man versucht, das abzuschalten, ist so, was willst du da abschalten?

00:12:42: Sie sagen, sie sieht kein Rot mehr.

00:12:45: Wir haben die letzten Monate viel darüber.

00:12:48: gesprochen, viel damit gearbeitet und dann haben wir immer so kleine Aufgaben versucht sozusagen, um das zu verstehen.

00:12:56: Also was zum Beispiel ein Problem ist, ich meine die Frage nicht, egal, ein Problem ist zum Beispiel, dass ich die Konsequenz davon sehe.

00:13:01: Ich sehe den Schmerz, den das verursacht.

00:13:03: Das heißt also, es gibt viele Menschen, die unglaubliche Dinge in ihrem Körper an Kraftanstellungen veranstalten müssen, um überhaupt wahrscheinlich irgendwie gehen zu können.

00:13:15: oder überhaupt irgendwie ein Tag.

00:13:17: Und ich sehe das und ich sehe, wie unfassbar anstrengend und auch schmerzhaft das ist.

00:13:24: Und das kann ich auch nicht abschalten.

00:13:26: Ich kann versuchen, mich nicht in die Konsequenz reinzudenken und dann absichtlich nicht emotional sein, was mir hilft, weil wenn ich bei der Straße gehe, sehe ich dreieinhalb Menschen und von denen geht es vielen wirklich nicht gut.

00:13:41: Ob das witzig ist, ob sie es wissen oder nicht, aber ich, naja, natürlich finde sie es irgendwie.

00:13:45: Und wenn ich mich in jeden rein denke, wenn ich platt bin, wenn ich beim Studium ankomme, das ist so ein bisschen das Problem.

00:13:52: Okay, aber das heißt, du kannst dich an kein Alter erinnern, bei dem das nicht so war.

00:13:57: Also so weit, wie du dich überhaupt zurück erinnern kannst.

00:14:00: Kannst

00:14:00: du dich an Kindergarten erinnern?

00:14:02: Ja.

00:14:02: Irgendeine Situation?

00:14:03: Ja,

00:14:03: ja.

00:14:04: Ja.

00:14:04: Da warst du noch nicht in Hamburg,

00:14:06: warst du in

00:14:06: Köln?

00:14:07: Genau.

00:14:07: Ja, ich kann da so verschiedene Szenen erinnern im Stadtgarten in Köln.

00:14:10: Erzähl

00:14:11: mal.

00:14:13: Einfach nur spielen oder wie es ist, wenn meine Eltern mich abgeholt haben oder wie, da war so ein Spielplatz auf dem, wenn wir waren.

00:14:20: In der Kita weiß ich nicht mehr, aber ich weiß, dass die Welt aussieht, wie sie aussieht.

00:14:24: Und die sieht halt so aus, dass egal welcher Mensch, den ich sehe, diese Vektoren hat.

00:14:31: So ist es halt.

00:14:32: Also ich hab ja offensichtlich früh genug gelernt.

00:14:35: das nicht anzusprechen, weil die anderen haben, also wenn man keine Ahnung in der, weil es ja keine, nicht mal eine Benennung dafür gibt.

00:14:44: Also es gibt ja nicht mal ein Wort dafür.

00:14:46: Ja, also du hast dann so mit drei.

00:14:47: Genau, war es so Arm, Bein, Bauch und für mich war es dann ja wahrscheinlich auch tatsächlich so im Sinne von ja und was mit dem Preis.

00:14:54: Bei den

00:14:54: Farben.

00:14:55: Das

00:14:55: besprechen wir lieber nicht oder wie ist das?

00:14:57: Oh mein Gott.

00:15:00: Ja, ungeil.

00:15:02: Und so ist es aber ja auch den Rest der Zeit.

00:15:04: Also es ist ja nicht so, dass ich da heute wahnsinnig weit von weg bin, weil wenn ich jemandem mit jemandem eine Analyse mache, dann sage ich ja nicht, deine Vektoren gehen links rum und so, sondern ich erkläre es anatomisch, so wie ein normaler Mensch mit Anatomiekenntnissen und Trainingswissen und Blah, aber der Kern dessen, was ich da mache, ist, zu gucken, was machen die Vektoren und dann dem ganzen Namen zu geben.

00:15:30: und letztlich... besteht das Training darin, die Vektoren auszurichten.

00:15:36: Ich weiß gar nicht, wie die anderen das machen.

00:15:39: Wie ernst?

00:15:40: Wie andere Menschen, andere TrainerInnen auf der Welt das machen, meinst du?

00:15:46: Können wir nochmal einmal, also ich bin ja eigentlich Coach und gar nicht unbedingt... ... Terrapäute sind, aber ich würde gerne noch mal einmal kurz verstehen.

00:15:54: Also wenn du sagst, du erinnerst ein, zwei solcher Situationen, ... ... als du kleiner warst, Startparkköln, ... ... kann auch jemand hol dich ab oder du spielst.

00:16:03: Da hast du das schon so gesehen.

00:16:06: Es ist halt, die Welt sieht aus, wie sie aussieht.

00:16:08: Aber diese, aber zum Beispiel, ... ... aber zum Beispiel ein Haus ... ... hat das nicht.

00:16:14: Oder ein Baum.

00:16:15: Nein.

00:16:18: Okay, ein Auto auch nicht.

00:16:19: Nee, aber Tiere.

00:16:20: Tiere schon.

00:16:22: Auch welche, die du nicht kennst.

00:16:24: Aber ich bin mich noch nie darauf konzentriert.

00:16:29: Also

00:16:29: mit Zoo zum Beispiel.

00:16:32: Nee, nee, das kann man so nicht sagen.

00:16:34: Also Katzen haben sie ganz klar, aber nur weil ich den ganzen Tag von Katzen umgeben will.

00:16:39: Ich würde, nee, nee, nee.

00:16:42: Ich sehe das bei Hunden nicht.

00:16:43: Und ich sehe es auch sicher nicht beim Elefant.

00:16:50: Tja, was heißt das jetzt?

00:16:51: Das ist ja crazy.

00:16:53: Okay.

00:16:55: Aber wenn du über die Straße läufst und offensichtlich eben auch schon früh, dann siehst du...

00:17:02: Also das heißt ja offensichtlich, dass ich kein physikalisches Phänomen sehe, weil sonst müsste ich das theoretisch bei jedem Säugetier sehen.

00:17:13: Ich erkenne das bei mir, da fand ich

00:17:15: nicht.

00:17:15: Ob der Schmerzen hat?

00:17:17: Seh nicht.

00:17:19: Vielleicht wenn du dich überlehst, wenn du dich drauf... Vielleicht

00:17:23: doch, weiß ich nicht.

00:17:24: Keine Ahnung, weiß ich nicht.

00:17:25: Wir gehen am Wochenende in den Zoo und werden uns

00:17:27: ausgeschrieben.

00:17:29: Also was ich ausschließen kann sind Insekten, auf jeden Fall nicht.

00:17:33: Und wenn wir, wir haben nicht so viele Menschen um uns rum, die Haustiere haben, die du häufiger siehst, aber zum Beispiel würde ich sagen, fällt mir gerade eine Familie ein mit dem Rund.

00:17:46: Ja,

00:17:46: doch, das sehe ich, doch, das

00:17:48: sehe ich.

00:17:49: Ja, habe ich mir nämlich gedacht.

00:17:50: Kann ich mir fast nicht vorstellen?

00:17:51: Nein,

00:17:52: doch, doch.

00:17:54: Und im Zoo warst du lange nicht mehr

00:17:56: so,

00:17:56: weiß ich nicht, fünfzehn Jahre oder irgendwie so war es wahrscheinlich

00:17:59: nichts daran.

00:18:00: Also ich würde sagen, Vögel und Insekten schließe ich aus.

00:18:03: Ja, das stimmt nicht, tauben natürlich auch, quatschen natürlich sich das.

00:18:10: Ja, schön.

00:18:12: Also bei Lebewesen?

00:18:17: Vielleicht, ja.

00:18:20: Gut, also Häuser nicht, Autos nicht, so viel steht fest.

00:18:22: Genau,

00:18:22: okay, so viel steht fest.

00:18:24: Und bei Insekten nicht, vielleicht weil die zu klein sind.

00:18:28: Oder weil du es noch nie versucht hast, vielleicht auch.

00:18:30: Ja, weiß ich nicht.

00:18:33: Was vielleicht noch wie sich der Bundeskleidung spielt, überhaupt keine Rolle.

00:18:35: Also es ist nicht, dass ich die Person nackt sehe, überhaupt nicht.

00:18:38: Aber sie kann egal was anhaben, was sie will.

00:18:41: Und ich sehe es trotzdem.

00:18:42: Egal wie dick die Jacke ist, meinst du?

00:18:44: Ja, genau.

00:18:46: Und interessanterweise auch, haben wir auch schon drüber gesprochen, egal welche Körperform.

00:18:51: Völlig egal.

00:18:53: Ja, das heißt Körperfett zum Beispiel spielt überhaupt keine Rolle.

00:18:56: Und das ist auch ein spannender Punkt.

00:18:59: Fett hat keine Vektoren.

00:19:01: Ja.

00:19:01: Das ist krass.

00:19:02: Ja.

00:19:03: Das ist mir irgendwann erst aufgefallen, weil ich halt das einfach nicht sehe sozusagen.

00:19:07: Es ist so, doesn't matter.

00:19:10: Es ist so okay, es ist da, es ist nicht da.

00:19:12: Es erzeugt natürlich ein bisschen... Puln sozusagen, einfach nur die Schwerkraft, aber das ist quasi irrelevant.

00:19:19: Es macht nichts.

00:19:20: Also Muskelmasse, Knochen, Gewebe, Organe, Haut, das macht alles, aber Fett macht tatsächlich nichts.

00:19:28: Fett ist neutral, das ist krass.

00:19:32: Und das heißt also, wenn jetzt zum Beispiel jemand, also das eine ist ja das, was es mit dir macht und das andere ist ja, was es für andere macht sozusagen.

00:19:42: Also du warst jetzt eben mit dem, was es... für dich macht, nämlich, dass es wahnsinnig anstrengend ist.

00:19:50: Wenn du über die Straße läufst.

00:19:52: Genau, also ich habe keinen Vergleich so.

00:19:55: Okay, das

00:19:56: stimmt.

00:19:57: Aber wir haben viel daran gearbeitet und gesagt, okay, was kann man machen, weil es wahnsinnig viel Kraft zieht, wenn ich über die Straße gehe und da kommt mir jetzt, weiß ich nicht, ich gehe über einen Zebrastreifen, da kommen mir vier Leute entgegen und ich nehme nicht, wenn ich jetzt so als... Als Gegenbeispiel über die Straße laufen mir, kommen vier Leute entgegen und ich bin mit irgendwas beschäftigt oder ich will irgendwo hin, dann nehme ich die ja kaum wahr.

00:20:24: Also vielleicht fällt mir jemand auf und ich denke, der sieht aus wie so und so oder jemand guckt hoch und lächelt mich an, aber das sind ja Millisekunden und ich bin... Ich bin damit nicht befasst sozusagen.

00:20:35: Ich bin erst damit befasst, wenn es irgendeine Reaktion gibt.

00:20:42: Also sag mal, da steht eine Mutter mit ihrem Kind und das Kind weint.

00:20:48: Dann tut das was mit mir und dann gibt es sozusagen eine Bindungsreaktion.

00:20:52: Also ich kann natürlich die verhindern, aber dann passiert irgendwas in mir und dann muss ich entscheiden.

00:20:58: finde ich das jetzt auch traurig?

00:21:00: oder was ist mit der Mutter?

00:21:01: oder wo geht mein Blick hin oder so.

00:21:04: Dann tut das was mit mir.

00:21:05: Das ist, glaube ich, eine normale, in Anführungszeichen-Reaktion.

00:21:08: Im Sinne von, es wird irgendein Gefühl in mir getriggert.

00:21:11: Bei dir ist das nicht so.

00:21:12: Du läufst über einen Zeberschreifen, da sind vier Menschen und im Prinzip ist es ja so, dass du mit all denen in Kontakt trittst auf eine Art.

00:21:21: Was vielleicht für der ADS ist, keine Ahnung, dass es nicht fällt, dann kann so, aber es ist im Prinzip bei jeder Person nämlich einmal schnell war, wie die Vektoren sind, wie die Kräfte sind, wie das funktioniert.

00:21:37: Das heißt, du siehst nicht nur den Gesichtsausdruck.

00:21:40: Ich nehme ja viele andere Dinge gar nicht wahr.

00:21:42: Ich nehme ja zum Beispiel kein Körperfett wahr, ich nehme keine Kleidung wahr.

00:21:46: Es gibt wirklich wenig Dinge, die mir so egal sind wie... Kleidung auch bei mir selber, wie du weißt.

00:21:51: Es ist so, I don't give a... Irgendwas, weil das... Was heißt, ich sehe das gar nicht.

00:21:56: Ich kann mich dann extra darauf konzentrieren, aber... Ja, das... Der Blick geht immer darauf.

00:22:06: Und das sind schon so viele Informationen, dass du nicht nur ein Gesichtsausdruck oder eine Winterjacke wahrnimmst, sozusagen.

00:22:14: Was trägt der für eine Marke?

00:22:16: Ja.

00:22:17: Ja, das wäre nichts, was dir in den Kopf kommt.

00:22:20: Okay, aber das heißt ja, und das ist das, worüber wir, womit wir die letzten Monate gearbeitet haben, zu sagen, okay, wie kann ich das beeinflussen?

00:22:28: Gibt es, gibt es alles Mögliche in der Energiearbeit, in der Körperarbeit und so weiter?

00:22:31: Gibt es Ideen und Theorien dazu, was ich machen kann?

00:22:35: Und eine der ersten Aufgaben sozusagen, die ich dir gegeben hatte, war, okay, Versuch, ob du es an und ausschalten kannst, ob du irgendwo einen Filter, einen Schalter findest, weil natürlich ist das ein... unglaublich toller Skill und es ist der absolute Wahnsinn, was du kannst.

00:22:55: Es ist auf jeden Fall irgendwas, was es wahrscheinlich nicht sehr häufig auf der Welt gibt.

00:23:02: Und deshalb wäre es natürlich total toll, dass wenn ich in der Situation bin, in der ich auch Wirksamkeit habe, ich das anschalten kann und sagen, okay, jetzt gucke ich dich an, jetzt schalte ich das an, jetzt kann ich dir helfen oder was dazu sagen, vor allen Dingen auch, wenn du es wissen willst, weil das ist ja auch immer so dieses, wie

00:23:18: wir

00:23:19: das überhaupt wissen oder

00:23:20: nicht.

00:23:21: Und dann wäre es natürlich total toll, wenn ich das hinkriegen könnte, zu sagen, okay, immer nur dann, wenn ich in dieser Situation bin, wo das von mir verlangt wird und wo es für mich auch gut ist.

00:23:31: Im

00:23:31: Training ist es total hilfreich.

00:23:32: Ich weiß nicht, ob ich nicht mein ganzes Training um diesen Skill heraus gebaut habe.

00:23:37: ... sind von einbringen können.

00:23:38: Ja, genau,

00:23:39: weil mit dem Anschalter wäre das halt so, ... ... okay, jetzt habe ich Wirksamkeit, ... ... jetzt habe ich Stabilität, ... ... jetzt habe ich Sicherheit, jetzt geht es los, ... ... aber so ist es nicht.

00:23:47: Das heißt, du hast das jetzt geübt ... ... oder du hast es ausprobiert, ... ... zu sagen, okay, kann ich in verschiedenen Situationen, ... ... vielleicht hat es damit zu tun, wie es mir geht, ... ... vielleicht hat es damit zu tun, ... ... was das für Menschen sind, ... ... die mir begegnen und so weiter.

00:24:01: Deine Antwort ist ... Ich habe keine Chance, es weder zu filtern, noch abzustellen, noch irgendwie nur selektiv wahrzunehmen.

00:24:09: Genau.

00:24:09: Die Wahrnehmung ist immer voll da.

00:24:11: Es geht nicht.

00:24:11: Es ist Menschen sehen aus, wie sie aussehen.

00:24:14: Also, das ist wirklich so, als wenn du sagst, habe ich schon gesagt, versuche irgendwie Farbe auszublenden.

00:24:19: Keine Ohren mehr zu sehen.

00:24:21: Genau.

00:24:21: Ich sehe keine Ohren mehr.

00:24:21: Ich sehe keine Rot mehr.

00:24:22: Es geht nicht.

00:24:24: Was aber so ein Ticken geht, ist zu sagen, okay, Du musst dich nicht bei jedem auf die Konsequenz einlassen.

00:24:30: Ich sehe das und dann kann man sagen, okay, so ist es.

00:24:34: Gesehenhaken.

00:24:35: Gesehenhaken.

00:24:36: Aber es ist trotzdem so, dass ich letztlich mit Scheuklappen über die Straße gehe, um möglichst wenig zu sehen.

00:24:42: Ich konzentriere mich hart auf den Fahrradweg vor mir und gucke extra nicht hoch.

00:24:49: Ich kenne eine Menge Leute in Hamburg.

00:24:50: ... so die Reaktion von, ich habe dich auf dem Fahrrad gesehen, aber du hast nicht reagiert, ... ... ist so, ja gut, ich habe Kopfhörer drin, aus anderen Gründen wieder, ... ... und ich gucke nicht links und rechts außer auf dem Verkehr.

00:25:03: Der so in einer Freundin hat doch gesagt, ... ... ich sehe

00:25:05: dich immer morgens auf dem Fahrrad, wie ich.

00:25:08: Ich höre das häufiger, ... ... also es ist ja auch kein Geheimnis.

00:25:11: ruhig langführen, ... ... aber es ist so, also es ist schon ein Scheuklappen, ... ... auf jeden Fall.

00:25:16: Und sicher auch ein Grund, warum ich Menschenmengen ... ... kaum aushalten kann, ... ... weil ...

00:25:21: Wir waren auch im Konzert vor zwei Wochen?

00:25:24: Ja.

00:25:25: Wo waren wir denn?

00:25:27: Bei Ben?

00:25:28: Richtig, ja, genau.

00:25:31: Das ging nur, weil wir an einem Ort stehen durften, wo sonst keiner stand, was sehr lieb war.

00:25:38: Vielen Dank noch einmal.

00:25:41: Und wo ich einfach Platz hatte.

00:25:44: Ja, und du sozusagen, in diesem Fall, das wäre meine nächste Frage nämlich gewesen, wir waren ja schon häufiger mal zusammen auf dem Konzert, wenn du nicht Teil der Gruppe bist, also da wo wir standen, dann hast du, du hast dann einfach die Menge nicht angeguckt sozusagen, weil wenn du in die Menge guckst, dann hast du automatisch alle diese Informationen.

00:26:04: Genau, so habe ich auf die Bühne geguckt und... Benz-Fektoren sind

00:26:09: die?

00:26:09: Ja, da stand nur eine Person.

00:26:11: Okay, gut.

00:26:13: Ja, dann, okay, jetzt wissen wir, das war schon immer da und man kann es nicht abschalten.

00:26:20: Das heißt, es ist irgendein Skill,

00:26:23: der

00:26:24: den, den wär auch immer.

00:26:26: Ich hab,

00:26:27: ich hab, ohne dass ich das wusste, wir sprechen da noch nicht so lange drüber, weil du erst seit, ja, was würdest du sagen, wie lange?

00:26:33: Vielleicht seit einem halben Jahr oder so überhaupt?

00:26:36: Worte dafür findest oder dich geöffnet hast.

00:26:38: Anfang des Jahres, würde ich sagen.

00:26:40: Haben wir das erste Mal drüber gesprochen, weil wir durch die Ausbildung zur Aufstellungsleitung,

00:26:47: wie ich

00:26:48: mache, haben wir angefangen, da so Worte für zu finden.

00:26:52: Da passieren auch Dinge, für die es ganz klar keine physiologische Erklärung gibt, keine Wissen dafür, aber es passiert.

00:27:00: Es ist irgendwie fühlbar und nicht so richtig

00:27:03: benennenbar.

00:27:06: Ja,

00:27:06: und das ist zwar was anderes, aber das ist auch etwas, was einfach keine Namen hat und dafür gibt es keine Namen.

00:27:13: So, das ist natürlich, ich weiß nicht, ob das deutlich ist, wie blöd ich mir vorkomme, zu sagen im Sinne von, ja, ich bin dersehende oder ich sehe schlichtweg irgendwelche Halluzinationen oder sonst irgendwas und darauf behut meine Arbeit.

00:27:28: So, ja, ich habe mir ganz viel Wissen darum rum.

00:27:31: gebaut, aber der Kern ist, dass ich diese Vektoren sehe und in die richtige Richtung bringe.

00:27:36: Und es ist auch nicht so, dass es sozusagen eine richtige Richtung für alle Vektoren gibt, sondern das hängt komplett davon ab.

00:27:42: Wovon?

00:27:43: Keine Ahnung, weiß ich nicht.

00:27:44: Von der Person.

00:27:45: Also, wohin willst du?

00:27:47: Woher kommst du?

00:27:47: Was ist das Ziel?

00:27:48: Was versuchen wir zu machen?

00:27:50: Es gibt nicht einen richtigen Weg, wie Vektoren laufen.

00:27:52: Ja,

00:27:53: genau.

00:27:53: Und das ist nämlich... Deshalb meine ich eben, die eine Frage ist ja, was macht das mit dir?

00:28:00: Und da ist dieser letzte Punkt, und dann, was macht das für andere?

00:28:05: Da kommen wir gleich noch hin.

00:28:06: Aber was macht das mit dir, ist ja der letzte Punkt, also die, das Anerkennen sozusagen, das ist ja natürlich jetzt ein Weg, das sind jetzt elf Monate oder so, die wir überhaupt erst darüber sprechen, wenn du dafür Worte findest, weil die in die sieben und vierzig Jahre vorher hast du das nur mit dir selber offensichtlich ausgemacht und du hast... Du kannst dich nicht daran erinnern, dass du zu deinen Eltern gesagt hast, du Mama, siehst

00:28:30: du eigentlich

00:28:31: genau was mit den Vektoren, wie du der Hals dreht sich in die falsche Richtung.

00:28:35: Nee.

00:28:36: Wenig.

00:28:38: Und hast du eine Idee, warum?

00:28:39: Weil du das sofort bewertet hast mit dir selber?

00:28:43: Weil du für alle anderen reden darfst davon nicht, im Buch

00:28:47: sind die nicht gemeint.

00:28:47: Genau, die sind nicht im Buch, die sind nicht hier, die sind nicht da.

00:28:50: Scheint's nicht zu geben.

00:28:51: Okay, dann halt mal ein Beiflach, weil... Offensichtlich, also offensichtlich, offensichtlich spinnst du, so.

00:29:02: Und erst, das war ganz klar das Ding, okay offensichtlich, offensichtlich siehst du etwas, was alle anderen nicht sehen, ignorier es.

00:29:10: Und dann erst später, im Studium oder beim Trainer sein, ist es dann... habe ich dann erst den Sinn gecheckt.

00:29:18: Es ist nicht richtig.

00:29:19: Ich habe das auch schon beim Sport gecheckt, wenn es irgendwie beim Kampfsport oder beim Krafttraining ja sowieso.

00:29:24: Es ist so, da hilft es immens, diese Dinger zu sehen.

00:29:26: Ich habe mich dann sozusagen selber drauf verlassen oder meine... Im Sport habe ich dann gemerkt, okay, die Stimmen, das ist so.

00:29:35: So, wenn ich sozusagen... Ich habe dann gefühlt, dass es richtig ist, weil wenn ich sozusagen das Anwende kriege, ich mehr Gewicht hoch.

00:29:42: Wenn ich das Wissen aus den Vektoren anwende,

00:29:47: Kannst du beim Judo einen umhauen?

00:29:48: Genau,

00:29:48: dann krieg ich ihn oder wie auch immer.

00:29:53: Und dann habe ich nach und nach durch das Trainerseinsitzern gemerkt, krass, wenn ich das nehme, funktioniert es auf einmal viel schneller.

00:30:03: Egal, was ich dann sozusagen als Tool nehme.

00:30:09: Es gibt so viele Wege, das zu beeinflussen.

00:30:12: Neuro war auch noch mal ein Monster, krass, noch mal ganz viele Tools, um das in die richtige Richtung zu bringen.

00:30:20: Gerade weil die Vektoren ja auch nicht etwas sind, was der Mensch willentlich macht, gar nicht.

00:30:26: Also geht auch, aber der absolute Großteil ist nicht, das macht er nicht absichtlich.

00:30:33: Der weiß gar nicht, was das macht.

00:30:34: Und das finde ich so spannend, weil offensichtlich als Kind denkt man ja so, okay, ich sehe da irgendwas, was die anderen nicht sehen, ein bisschen weirde Sache.

00:30:42: Aber Mama hier oder Oma oder Papa oder was ist ich, also die Leute, die so direkt dran sind.

00:30:49: Die können das nicht wissen, weil deren Vektoren laufen auf jeden Fall nicht rund.

00:30:54: Nee.

00:30:55: Das heißt, wenn die das wüssten, dann würden die ja was dagegen tun.

00:30:58: Das ist ja auch so eine Schlussfolgerung irgendwie, oder?

00:31:01: Schon.

00:31:02: Also es war recht klar, dass ich damit... Also alleine war auf jeden Fall das Gefühl.

00:31:05: Ja.

00:31:06: Auf jeden Fall war das Gefühl alleine.

00:31:07: Ja.

00:31:08: Es ist immer noch übrigens.

00:31:10: Ja, kann ich verstehen.

00:31:11: Ja, weil will ich auch.

00:31:14: Also alleine damit ist zu sehen.

00:31:16: Ja.

00:31:16: Genau.

00:31:17: Und das aber zu nehmen und zu sagen, okay, Das wäre ja jetzt der nächste Schritt sozusagen aus der Erwachsenealo, der dann diese Erfahrung gemacht hat.

00:31:28: Ach krass, ich kann Dinge tun, um das zu beeinflussen.

00:31:32: Also hier so Mama, Papa, Oma, Kindergärtnerin, was weiß ich, die haben offensichtlich nicht gut laufende Vektoren und die tun aber nichts dafür.

00:31:43: Und dann die Erfahrung in den folgenden, was weiß ich, fünfzehn Jahren zu sagen, okay, je mehr ich das Ernst nehme, nur für mich natürlich, aber je mehr ich das ernst nehme, hier im Kampfsport oder wenn ich Krafttraining mache oder wenn ich was neues lerne zum Thema Sport im Studium oder keine Ahnung was, dann kann ich, wenn ich das drauf packe, dann ergibt das zusammen mit dem Skill, den ich hier gelernt habe und den, den ich schon habe, ergibt das zusammen eine krasse Wirksamkeit.

00:32:13: Und dann passt das auch, finde ich, total, weil die Geschichte haben wir bestimmt schon mal erzählt, ne?

00:32:17: Du hast eine Zeit lang dann an der Uni in Hamburg beim Hochschulsport als Trainer gearbeitet, dass es dann irgendwann so vor, nach drei, vier Jahren oder was gab es irgendwie so Vorgaben von jemandem, der gesagt hat, das muss hier irgendwie effizienter werden und deshalb müssen wir jetzt alle hier, müssen alle Leute die Beinpresse machen und so weiter und du bist komplett ausgefilmt.

00:32:37: Komplett getiltert.

00:32:39: Das passt ja zusammen.

00:32:41: Als Trainer könnte man sagen, na ja gut, ich arbeite hier in einem System, ist ja sowieso nicht so deins.

00:32:47: Aber das andere war, nein, ich weiß, dass das falsch

00:32:50: ist.

00:32:50: Genau.

00:32:52: Mit diesem Werkzeug kann ich das Problem nicht lösen.

00:32:55: Es geht nicht.

00:32:58: Und dann haben wir uns selbstständig gemacht, kann man so sagen.

00:33:07: Naja, also erst mal, dass du dich selbst nicht gemacht hast, dann waren wir nochmal zwei, drei Jahre später

00:33:11: und dann

00:33:12: bin ich dazugekommen.

00:33:13: Ja,

00:33:13: okay.

00:33:13: Ja.

00:33:14: Okay, aber da war das irgendwie ganz klar,

00:33:17: also ich könnte... Ja, das ging nicht.

00:33:18: Das war so auf gar keinen Fall.

00:33:19: Kann ich das so machen, wie der BWL-Mann da sagt, weil das war ja nicht böse von ihm, der wollte Geld verdienen, kann ich verstehen, aber es war so, es geht nicht.

00:33:28: Ich kann das, was ich machen muss, so nicht machen.

00:33:31: Das geht nicht.

00:33:32: Das hat keinen Einfluss.

00:33:34: Punkt.

00:33:34: Ja, und ich finde jetzt erklärt so ein bisschen die vehement, weil du warst schon auch

00:33:40: Student.

00:33:41: Wir brauchten das Geld.

00:33:41: Ja, und

00:33:42: du warst Student, also es war ja jetzt nicht so, dass du ... Ich habe jetzt zwanzig Jahre Erfahrung als Trainer und ich kann ihnen sagen, so wird man Rückenschmerzen nicht in den Griff kriegen.

00:33:51: Aber das hast du gemacht.

00:33:52: Das heißt, du hattest irgendwie so einen ... So ein Gefühl in dir, offensichtlich, weil du Dinge gesehen hast, die er nicht gesehen hat und wahrscheinlich die meisten anderen auch nicht.

00:34:03: So geht es nicht.

00:34:04: Ich kann das nicht beeinflussen.

00:34:05: Vektoren kann ich damit nicht beeinflussen.

00:34:10: Okay, dann sprechen wir doch mal darüber.

00:34:14: Also ich weiß, es ist wahnsinnig schwierig, weil es wahnsinnig schwierig ist, da Worte zu finden, weil das ja nichts ist, was wir kennen.

00:34:20: Und so ist das ja mit Dingen, die wir nicht kennen.

00:34:24: ist ja logisch, dass wir dafür keine Worte haben, weil sonst würden wir die Dinge ja kennen.

00:34:28: Also, ja, deshalb habe ich diese Vektoren genannt, weil in meinem Kopf, wenn wir drüber geredet haben, war es so, dass ich, weiß ich nicht, nicht Energiefelder sagen wollte, weil das für mich eine... esoterische Assoziation hat und das ist nicht mein Gefühl, deshalb war es für mich so ein bisschen so, ah ja, das ist so wie im Physikbuch.

00:34:45: Da ist irgendwie ein Pfeil, so dass dem Motto da ist die Wirkrichtung.

00:34:49: Wo habe ich mir das vorgestellt?

00:34:50: Ja, Richtung trifft es am ehesten.

00:34:52: Also, Vektoren sieht halt aus wie so ein blauer Pfeil mit so einer eckigen Spitze.

00:34:57: Das ist es nicht, sondern es ist halt eine Richtung.

00:35:01: Es ist so wie, soll ich das beschreiben?

00:35:03: Ja.

00:35:04: Also, wenn ich jetzt mir vorstelle, eine Person, die

00:35:08: Ich würde gerne ein Beispiel nehmen, weil es super abstrakt ist und wahnsinnig schwer, das sich vorzustellen.

00:35:16: Und deshalb fände ich eine Figur, die wir alle vor Augen haben können.

00:35:22: Also irgendjemand, der typisch irgendwie steht, keine Ahnung, was, Marilyn Monroe oder Charlie Chaplin oder irgendwas, was du willst, aber wo man sich vorstellen kann, wie diese Person steht.

00:35:34: Hast du da eine Idee?

00:35:35: Was wir als Beispiel nehmen können?

00:35:37: Das ist schwierig, das ist auch irgendwie... Wie bitte?

00:35:39: Das ist auch irgendwie... Wer kennt denn jeder, das ist jetzt natürlich ein riesen Altersding

00:35:43: auch, keine Ahnung.

00:35:44: Ja, aber dann ja gut, also dann dich oder mich?

00:35:48: Dich?

00:35:49: Ist das okay?

00:35:50: Keine Ahnung, weiß ich nicht.

00:35:50: Das ist ja nicht... Das ist keine Wertung, ist so.

00:35:56: Also bei dir ist das Hauptding, dass die... Ja, wow, Worte.

00:36:03: Schierig, ja.

00:36:05: Also du hast ja eine sehr gerade Haltung eigentlich, also sehr aufrecht, so kann man nichts sagen.

00:36:12: Und es ist aber so, dass bei dir ein wahnsinniger Zug ist sozusagen hinten von der Wirbelsäule nach hinten oben, was dich sozusagen im Brustkorb öffnet und deine Wirbelsäule hinten gerade macht und die Schultern nicht unbedingt mitnimmt, aber unter Druck setzt.

00:36:32: und Der Zug in der Brustwirbelsäule nach hinten ist das, was den Rest des Körpers bestimmt, sozusagen.

00:36:40: Das heißt, weil der Zug soweit nach hinten geht, musst du zum Beispiel mit dem Kopf nach vorne gehen.

00:36:45: Da ist aber keine Richtung drin.

00:36:46: Das ist, das passiert nur, weil der Zug nach hinten so stark ist.

00:36:49: Und unten ist es so, dass im Bauch und Beckenraum alles die Fuß unter dem Brustkorb sich... in unterschiedliche Richtungen bewegt oder keine klare Richtung hat, aber auch keine Stabilität, weil oben alles gebündelt wird sozusagen.

00:37:18: Ja, hilft das?

00:37:20: Nein.

00:37:21: Nein.

00:37:23: Also am ehesten vielleicht wie so eine, wie eine Welle oder wie ein Windzug oder sowas, der im Körper weht und bei dir Wenn du deinen Brustkorb siehst, ist es eine sich rückwärtsdrehende Rolle, oben im Brustkorb nach hinten.

00:37:49: Ich kann das natürlich auch auf irgendwelche Muskeln runterbrechen und dann sagen, das ist der Muskel, der diest das und so weiter, aber es ist ein bisschen so, why would they?

00:37:56: Also, wenn die ganzen Muskeln sind, sind nur sozusagen das Worte geben für das, wo die ganze Richtung hingeht.

00:38:05: Und kann ich machen, Man kann mir auch dann irgendwelche Gründe suchen, warum das so ist.

00:38:09: Aber es ist halt so, okay, ich kenne zehn andere Leute, die die gleiche Konstellation haben, bei denen vielleicht ein anderer Vektor ist und was anderes rauskommt.

00:38:16: Also das, was stimmt, ist der Vektor und die Erklärung kann ich im Nachhinein immer bringen.

00:38:21: Sagen wir das nicht daran, weil du zu viel am Schreibtisch sitzt.

00:38:24: Blah, weißt du?

00:38:25: Ja, right.

00:38:25: So, ich sitze nicht am Schreibtisch.

00:38:28: Ja, genau.

00:38:28: Das ist halt so, natürlich kann ich dann so, also das ist dann natürlich das Wicht, analytisch heranzugehen und so was hinzunehmen.

00:38:35: Aber das, was ist... Das, was sofort stimmt, ist das.

00:38:38: Und alles Weitere sind Namensgebung für das, was passiert, sozusagen.

00:38:43: Und wenn du jetzt jemanden hast in der...

00:38:47: Zum Beispiel, gegen Beispiel, jetzt wäre Jack Nicholson, fällt mir gerade ein, der alte Jack Nicholson in Shining oder in dem, wie heißt der, Roadfilm da, ist egal.

00:38:58: Der hat das Gleiche in der Brust nach vorne, in seinen Rollen, die er spielt.

00:39:03: Ich hab keine Ahnung, wie der als Schauspiel aussieht, aber... in den Rollen, die er verkörpert.

00:39:08: Das sind zwei sehr ähnliche Rollen.

00:39:10: Hat der das Gleiche?

00:39:11: Roadtrip

00:39:12: ist, wo ein alter Mann ist und mit seinem Freund.

00:39:14: Nein, nein, nein.

00:39:14: Dieser Siebziger-Jahre-Film, wo er... Scheiße, wie er ist er denn?

00:39:20: So ein Siebziger-Jahre-Film, mit dem er im Prinzip berühmt geworden ist, wo er so ein...

00:39:24: Genau, egal.

00:39:25: Es gibt so ein... Hier ist der Scheiß-Film denn?

00:39:27: Ja, gut.

00:39:29: Okay, und da hat er das, was ich nach hinten hab, hat er da nach vorne.

00:39:32: Umkehrt

00:39:33: nach vorne, ja.

00:39:34: Okay.

00:39:35: Gut.

00:39:36: Also, ich habe noch zwei Fragen, glaube ich.

00:39:39: Erst mal, weil vielleicht...

00:39:43: Vielleicht müssen wir noch weiter Worte suchen.

00:39:45: Vielleicht

00:39:45: müssen wir jetzt auch erst mal ein Status quo.

00:39:50: Das erste ist, wenn jemand zu dir in einer Anamnese kommt, wenn jemand zu dir ins Probe-Training kommt, wie auch immer, also du startest, du siehst diese Person zum ersten Mal und die sagt, ich habe die und die und die Probleme und dann passiert immer das.

00:40:05: Deshalb kann ich das auch immer so... Selbstbewusst sagen, wenn ich mit Menschen spreche, weil ich dieses Erlebnis einfach die letzten zwanzig Jahre hatte, du wirst in diesen Raum gehen und der wird dir Dinge sagen, von denen du das nicht wusstest.

00:40:18: Erstens und zweitens wird er dir Dinge erklären, für die du seit Jahren keine Erklärung

00:40:23: hast.

00:40:24: Es ist noch nie anders gewesen.

00:40:28: Zumindest hat mir das noch nie jemand erzählt.

00:40:30: der mit dir eine Stunde gemacht hat und gesagt hat, ja, das war total langweilig, das wusste ich alles.

00:40:37: Und der hat mir auch nichts Neues erzählt.

00:40:39: Hab ich noch nie erlebt, in, keine Ahnung, was, zwanzig Jahren nicht.

00:40:42: Würdest du sagen, dass das wahrscheinlich der Grund dafür ist?

00:40:46: Ja, ganz sicher.

00:40:48: Was ist so, ich sehe das und dann gibt es einer lütische oder anatomische oder dann so, dann kann ich sozusagen das Problem... Also die Vektoren, oder wie wir sie nennen, die Richtung, kann ich dann sozusagen physiologisch erklären.

00:41:04: Und daraus kann ich aber eigentlich schon die Probleme, die die Person hat, ableiten und weiß eigentlich schon vorher, welche Probleme sie hat.

00:41:12: Oder es ist umsetzend auch ganz wichtig, welche Probleme sie hat.

00:41:14: Weil die Ursache ist ja die andere, ob sie jetzt davon Rückenschmerzen hat oder also Nackenschmerzen oder Schulterschmerzen ist mir auf gewisse Weise auch egal.

00:41:22: Weil die Ursache ist das und ob das jetzt Nacken oder Schulterschmerzen macht, ist eher wurscht.

00:41:27: Wenn ich das dann auseinandernehme, wie war die Frage?

00:41:30: Ja,

00:41:32: das ist das, was ich meine, weil das ist das, wo du gesagt hast, das könntest du ausblenden, wenn dir jemand auf der Straße begegnet.

00:41:38: Also du siehst das Bild, aber in einer Anmesung, das ist die Konsequenz.

00:41:41: Genau, und dann

00:41:43: kann ich sagen, diese Fehlerbilder entstehen daraus.

00:41:46: Das heißt also, dass es dir schwer fällt, bestimmte Dinge zu tun, dass du Schmerzen hast, wenn du das machst, dass du eher gut darin bist, das und das zu machen.

00:41:56: Und dann kann man natürlich dann sagen, okay, wenn du das und das erreichen willst, dann musst du das und das und das machen, implizit, um die Vektoren so umzuleiten, dass du das erreichen kannst, was du willst.

00:42:10: Und

00:42:11: ist es jetzt so, dass wenn jemand dann im Trainingsprozess ist, dass diese Vektoren sich verändern, also das bleiben die Gleiten, aber die verändern die Richtung?

00:42:25: Ich würde sagen, die verändert sich komplett.

00:42:27: Ah, okay.

00:42:28: Gibt da neue?

00:42:29: Versuchen wir ja.

00:42:30: Also das ist das, was wir machen.

00:42:32: Und der gibt dann eine andere Farbe, eine andere Richtung.

00:42:38: Farben ist nicht das richtige Wort.

00:42:39: Ich weiß nicht, wie man das nennen soll.

00:42:43: Ja gut,

00:42:44: egal.

00:42:44: Anders.

00:42:45: Anders.

00:42:45: Okay, gut.

00:42:46: Aber das heißt, dass das, was wir tun im Training im Prinzip der zweite Teil ist, also an den an den Konsequenzen, die das hat, arbeiten?

00:43:00: Nee, das will ich so nicht sagen.

00:43:01: Sondern mit Training und Neuro kannst du die Vektoren direkt verändern.

00:43:09: Und das ist immer child and error.

00:43:10: Und versuchen wir irgendwas und sagen, okay, was ist, wenn wir jetzt hier Bauchmuskeln spannen und Mittelhörn archivieren und so verändert das die Vektoren?

00:43:16: Nein.

00:43:16: Okay, scheiße.

00:43:17: Versuchen wir das nächste.

00:43:20: Die Kunden und Kunden antworten ja und sagen so ist besser.

00:43:23: Ah, geiler, fühlt sich stabiler an.

00:43:24: Ah, weniger Schmerz, mehr Kraft.

00:43:27: Und am Ende sind all diese Faktoren das, die dann dazu führen, dass die Vektoren in die richtige Richtung gehen.

00:43:36: Und wenn jemand, also das heißt man sieht das sofort, aber ich sehe sofort, wenn es passt.

00:43:44: Geil, die ist jetzt da oder der ist jetzt so weit cool.

00:43:51: Ja, gut.

00:43:51: Das würde ich jetzt nicht denken, dass jemand anderes was sieht, aber okay.

00:43:55: Es ist ja auch irgendwie fühlbar,

00:43:56: ne?

00:43:57: Ich weiß nicht, ob das nicht überhaupt nur ein Gefühl ist.

00:44:00: Also nein, ich sehe es, aber es ist so... Es ist immer eine emotionale Verbindung.

00:44:06: Leider.

00:44:08: Es ist eine emotionale Verbindung mit der Person.

00:44:10: Ja.

00:44:12: Jeden, den ich sehe, fühle ich, wie sich das anfühlt.

00:44:15: Ja.

00:44:17: Ich fühle bei jedem, wie sich das anfühlt.

00:44:19: Sofort.

00:44:20: Und das ist mein Problem in der Menschmenge.

00:44:21: Ja.

00:44:22: Ist so, schönen Dank.

00:44:24: Danke, das ist genug.

00:44:27: Und wie gesagt, den meisten geht's nicht gut.

00:44:30: Das kann man so nicht sagen.

00:44:31: Den meisten sind in ihrem Körper nicht, den geht's da nicht gut.

00:44:41: Und wenn du sozusagen in jemandem fremden, das abschaltest und dann aber, sobald du keine Ahnung hast, die Tür betritt bei Work It.

00:44:51: Machst du es auf oder wenn du mit jemandem sowieso emotional verbunden bist, also mit, weiß ich nicht, MitarbeiterInnen, mit Freunden, mit uns weiter, dann ist es sozusagen automatisch, dass du auch in der Konsequenz fühlst.

00:45:04: Wie ist das anfühlt?

00:45:05: Klar.

00:45:06: Ja.

00:45:07: Immer.

00:45:13: Krass.

00:45:16: Wie geht es dir gerade?

00:45:18: Überlegen wir mal, ob wir das als Podcast morgen rausgehen.

00:45:20: Du hast der letzte Haken hinter, okay, er hat einen Vollschuss.

00:45:28: Was soll ich denn sagen?

00:45:33: Das ist halt da, was soll ich denn machen?

00:45:38: Also ich würde sagen, auf der, also es ist krass, richtig, richtig, richtig krass mutig von dir.

00:45:45: Ist es sogar krass mutig überhaupt nur darüber gesprochen zu haben, unabhängig davon, ob die Folge online geht oder nicht, dann ist natürlich noch krasser.

00:45:56: Mein Eindruck ist, Was sich hier so gerade darstellt, ist, dass dein Gefühl ist, dass es nötig

00:46:04: ist.

00:46:04: Ja.

00:46:06: Ich bin jetzt traurig aus irgendwelchen Gründen, deswegen ist es so, weiß gar nicht, was das jetzt macht, aber okay.

00:46:12: Ja, weil es das echte Gefühl ist, was damit verbunden

00:46:15: ist, glaub ich.

00:46:17: Vielleicht.

00:46:18: Ja, du hast gesagt, ich wusste von Anfang an, es ist einsam.

00:46:23: Ja.

00:46:27: Ja.

00:46:28: Ziemlich wahrscheinlich gibt es nicht viele Menschen, die das so sehen, die das so empfinden.

00:46:37: Ich glaube, du hast in deinem Leben eine Person kennengelernt.

00:46:41: Ja, das kann sein.

00:46:42: Ja.

00:46:43: Das war im Januar.

00:46:45: Ja, sehr richtig.

00:46:50: Vielleicht war da das Gefühl...

00:46:51: Stimmt.

00:46:54: Stimmt.

00:46:54: Vielleicht habe ich deswegen überhaupt nur angefangen, darüber zu reden.

00:46:58: gespannt.

00:47:01: Ich bin ganz verdrängt.

00:47:05: Ja.

00:47:08: Und ich finde traurig echt okay, ne?

00:47:11: Weil das ist schon ein Last.

00:47:18: Das bei sich zu tragen und...

00:47:24: Ja, was ist das?

00:47:25: Also ich kann nicht vergessen, dass ich anders bin.

00:47:28: Das ist halt das Ding.

00:47:29: Ob das jetzt da ist oder ob ich es mir nur einbildet oder was auch immer.

00:47:32: Aber es ist auf jeden Fall so, ich sehe es immer und alle anderen nicht.

00:47:36: Das ist so okay.

00:47:38: Das ist sehr präsent.

00:47:41: Verstehe ich.

00:47:47: Ich kann dir sagen, von hier bin ich total neidisch.

00:47:58: Ich finde das richtig, richtig cool.

00:48:00: Ich würde das voll gerne können.

00:48:06: Siehst du gar nicht,

00:48:07: ne?

00:48:07: Gar nicht, ist nicht richtig.

00:48:09: Ich finde es ja auch geil, so ist ja nicht.

00:48:12: Es macht mir ja unglaublich Spaß, wenn ich sehe, wie sehr jemand leidet und wie es jemandem nicht gut geht.

00:48:24: Und weil ich dann weiß schon, okay, das ist nicht so schwer, das in die richtige Richtung zu bringen.

00:48:29: Und das machen wir damit, damit, damit.

00:48:31: Ich glaube, versuchen wir das.

00:48:32: Es ist ja schon so, dass ich, wenn ich das sehe und dann gemacht habe, weiß ich, dass es geht.

00:48:39: Insofern ist es so, das ist schon geil, das ist nicht.

00:48:44: Nur das Verrückte dabei ist halt so, okay, wenn das ein paar mehr Leute machen würden, würde ich sagen, ja okay, gute Sache, aber so ist halt so, echt jetzt, aber es funktioniert ja, was soll ich denn sagen?

00:48:53: Ja, und vielleicht hilft

00:48:58: der Gedanke jetzt gerade für den Moment, weil ich denke mal, dass da noch viel, viel Emotionen kommen wird in den nächsten Tagen.

00:49:07: Unabhängig übrigens davon, ob wir das veröffentlichen oder nicht.

00:49:17: Weißt du, dass es eine Person gibt?

00:49:19: Immerhin.

00:49:21: Und wie schön, dass ich dich daran erinnern konnte.

00:49:23: Ja krass.

00:49:24: Ganz vergessen.

00:49:24: Dass

00:49:24: du es vergessen hattest.

00:49:26: Wie gut.

00:49:29: Okay.

00:49:30: Es fühlt sich ein bisschen merkwürdig an, zu sagen, okay, wir machen jetzt zwei Fragen.

00:49:35: Ja, wir müssen eine Frage machen.

00:49:38: Genau, der

00:49:39: Fall.

00:49:40: Sonst hätte ich nämlich jetzt entschieden

00:49:41: und gesagt, das

00:49:42: passt nicht.

00:49:43: Aber wir haben in der letzten Folge eine Frage vergessen und ich sage den Personen, die die Frage stellen immer, wir beantworten deine Frage beim nächsten Mal.

00:49:55: Und haben es dann nicht gemacht.

00:49:55: Und wir

00:49:56: haben es dann tatsächlich nicht

00:49:57: gemacht.

00:49:58: Ja, das geht tatsächlich gar

00:49:59: nicht.

00:49:59: Das ist wirklich richtig, richtig, richtig unangenehm.

00:50:04: Deshalb kommt jetzt diese Frage.

00:50:06: Kommt zwei Fragen oder kommt diese Frage?

00:50:08: Ja, jetzt kommt noch eine

00:50:09: andere kurze.

00:50:09: Weil du da zwei Personen auch schon gesagt hast.

00:50:13: Nee, nee, nee, nee, nee.

00:50:14: Ich habe beim letzten Mal waren es zu viele Fragen und ich finde die dann nicht, weil Instagram keine Sortierungsdinge

00:50:21: hat.

00:50:22: Hallo, ich will meine Ausdauer verbessern und habe eine Zeit lang regelmäßig so ein Tooläufe gemacht.

00:50:29: Zuzüglich einmal die Woche Hit und Krafttraining.

00:50:31: Im V-II Max hat sich nichts bewegt, bei siebenunddreißig.

00:50:36: Die letzten Monate war ich viel erschöpft, habe dann eher so ein Two oder sogar nur spazieren gehen gemacht und weiter Krafttraining.

00:50:42: Mittlerweile ist der V-II Max bei vierunddreißig.

00:50:45: Ich glaube auch, dass... Auch Hormone, ich glaube, dass auch Hormone, ich bin fünfundvierzig, was damit zu tun haben.

00:50:54: Außerdem weiß ich, dass meine Herzfrequenz erhöht ist, kardiologisch, aber sonst alles okay, was auf ein überspanntes Nervensystem hindeutet.

00:51:02: So oder so, wie kann ich das Thema ausdauer angehen, möchte nicht überpowern, aber auch unbedingt besser werden.

00:51:08: Danke für eure

00:51:09: Einschätzung.

00:51:11: Der Satz ist geil.

00:51:13: Möchte nicht überpowern, aber unbedingt besser werden.

00:51:19: Okay, ja, genau.

00:51:21: Also, man muss sich immer wieder klarmachen, dass das Bild ist nicht wie ein Auto.

00:51:26: und dann baust du bessere Reifen an und dann läuft das.

00:51:28: Und das Bild ist ein Garten.

00:51:31: Du kannst sähen.

00:51:32: Ich bin wirklich kein Gärter.

00:51:33: Du kannst sähen, du kannst düngen, du kannst wasser gießen und hoffen, dass die Sonne scheint.

00:51:38: Und dann kannst du hoffen, dass das, was du da gesät hast, dass das irgendwie wächst.

00:51:45: So ist das mit Körper.

00:51:48: Und trotzdem ist es so, dass das klingt nach einem Kaloriendefizit einfach.

00:51:57: Wenn die Regeneration nicht stimmt, also die Faktoren, die man machen kann, also richtig trainieren, kann ich jetzt nichts zu sagen, klingt aber okay, so ein Tue hoch und dabei und Krafttraining weiß man nicht so.

00:52:09: Aber Ruhepuls erhöht ist ein Hinweis auf, du bist systemisch drunter, du kriegst nicht die Kalorien voll, die du...

00:52:19: brauchst.

00:52:20: Du versorgst das System nicht mit ausreichend Nährstoffen.

00:52:23: So könnte man es auch nicht.

00:52:24: Genau.

00:52:26: Und

00:52:28: wenn... Weil Kalorien immer

00:52:31: so

00:52:31: eine Wertung.

00:52:33: Kalorien ist die Wertung.

00:52:35: Okay, alles klar.

00:52:35: Also du brauchst mehr essen.

00:52:37: Wahrscheinlich.

00:52:39: Und insgesamt auch für die Generation... Passt nicht, vielleicht einfach nur weil du zu wenig ist, vielleicht weil irgendwas mit dem Schlaf ist.

00:52:46: Schlaf ist wahnsinnig kompliziert, da können irgendwelche Sachen sein.

00:52:48: Und es ist natürlich auch so, dass so ein Defizit, also wenn du zu wenig Kalorien, solche Kalorien meiden.

00:52:56: Also wenn du nicht genug ist und nicht richtig schläft, dann funktioniert das alles nicht.

00:53:00: Und das kann auch dann hormonelle Probleme und Wechseljahres Erscheinungsbilder machen.

00:53:06: Es kann natürlich auch sein, dass die Wechseljahre sind.

00:53:09: Aber ich würde versuchen, also erstens sowieso Geduld, klar, aber zweitens würde ich versuchen, mehr essen, mehr schlafen und einen Ticken, den Druck aus dem Training rauszunehmen.

00:53:22: Und dann ist auch immer die Frage der V-II-Max Messung.

00:53:25: Das heißt also...

00:53:26: Ja gut, aber es war, ja, aber es war trotzdem siebenunddreißig zuvierunddreißig, also das war ja mit dem gleichen Gerät.

00:53:32: Ja, genau.

00:53:33: Aber z.B.

00:53:34: ist es häufig so, wenn du jetzt mit dem gleichen Gerät misst und dein Gewicht sich verändert hat und du dein Gewicht umgetragen hast.

00:53:40: Also wenn du schwerer wirst, dann ist bei gleicher Leistung die VW Max niedriger.

00:53:44: Das heißt, sowas kann es sein oder einfach auch das Selbstwoop Apple und Garmin, was auch immer einfach nicht so mega genau sind.

00:53:55: Das heißt also, wenn du es wirklich wissen willst, dann machst du... besser ein Clean-Watt-Test.

00:54:05: Das finde ich viel aussagekräftiger, weil auch eine Spüroargumentrie ist halt unter krassen Bedingungen mit einer Maske im Labor und so.

00:54:12: Das heißt also, einfach zu sagen steigert sich die Wattzahl von dem, was ich da tue.

00:54:18: Kann ich eine halbe Stunde, jetzt wenn du die Saison tun nimmst, kann ich eine halbe Stunde mit ein, fünf Watt fahren und drei Monate später kann ich eine halbe Stunde mit Nasenatmung mit zwei Watt fahren, pro Kilogramm Körpergewicht.

00:54:32: dass der wahrscheinlich der cleanere Wert, weil das einfach Performance ist und dass es sozusagen das worum es geht.

00:54:39: Ja, und ich finde schon auch, dass die erhöhte Herzfrequenz, wir wissen jetzt nicht seit wann es die gibt, aber genau, es ist auf jeden Fall ein Hinweis auf dieses.

00:54:49: Ich jag das System hoch, damit du losgehst und essen.

00:54:55: Dann ist natürlich... Ich meine, Hit

00:54:56: einmal die Woche plus Krafttraining steht hier jetzt nicht wie häufig und regelmäßige Sonntooläufe.

00:55:01: Das ist eine Menge.

00:55:02: Das ist schon nicht wenig, ne?

00:55:04: Also da muss man schon auf jeden Fall das Essen anpassen.

00:55:06: Gestern hatte ich irgendwie einen schriftlichen Austausch mit jemandem, der dann sagte, ja nee, ich deck meine Kalorien von vor den Schwangerschaften.

00:55:15: Mhm, ja.

00:55:16: Okay, warte mal, du hast zwei Kinder, die sind, keine Ahnung, was, sechs und vier.

00:55:21: Also wir reden über zehn Jahre.

00:55:23: Also was bringt mir meinen Kalorienbedarf von vor zehn Jahren?

00:55:26: Das ist vollkommen akquatt.

00:55:28: Also nicht für, es gibt eine Symptomatik.

00:55:30: Also wenn das gut passt, dann ist ja okay.

00:55:33: Aber ich habe meinen Training hochgefahren auf das.

00:55:37: Kann ich mich schon auch gut vorstellen.

00:55:38: Ja, und es ist häufig der Gedanke dann von ich ess gesund.

00:55:42: Und gesund essen heißt dann immer gleich wenig Kalorien.

00:55:45: Ja, und keinen Zucker.

00:55:46: Genau, und da kommt man dann schwer auf die Summe, die man eigentlich braucht.

00:55:50: Also ich würde darauf tippen.

00:55:52: Okay.

00:55:53: Und die zweite Frage.

00:55:54: Hallo ihr beiden.

00:55:55: Ich höre euren Podcast so, so gern.

00:55:57: Es hat mir so wahnsinnig viel Inspiration gegeben und meine Denkweisen so wahnsinnig verändert.

00:56:02: Mindestens einmal am Tag fange ich die Sätze an mit.

00:56:05: Arlo hat gesagt.

00:56:06: Hä?

00:56:07: Und Inken hat gesagt, jawohl.

00:56:09: Und habe alle Podcast-Folgen in einem halben Jahr durchgehört.

00:56:12: Ich habe eine Frage.

00:56:14: Ich habe sehr schnell und oft Schluck auf, schon als Kind.

00:56:17: Deutet dies auf ein schwaches Zwerchfell hin?

00:56:19: Und wenn ja, was soll ich tun?

00:56:21: Die Zwerchverdehnung hilft mir immer in der akuten Schluck auf Phase.

00:56:27: Weiß ich nicht, ob da ein Punkt hin sollte.

00:56:28: Phase.

00:56:29: Punkt.

00:56:29: Wahrscheinlich.

00:56:30: Da steht ein

00:56:32: Fragezeichen.

00:56:34: Aber es kommt immer wieder.

00:56:38: Genau, also natürlich ist es einfach, erstens ist es einfach eine Stressreaktion, das heißt Parapartis aktivieren, zweitens ist es aber die Frage, warum da, z.B.

00:56:47: den.

00:56:47: und gut, z.B.

00:56:48: Training, wäre natürlich super, d.h.

00:56:50: also da würde ich gut.

00:56:56: ums kurz zu machen, im Atemkurs ist alles drin, aber was sehr spannend sein kann, sind Übungen, bei denen du gegen Widerstand einatmest.

00:57:07: bis hin zu hundert Prozent Widerstand.

00:57:11: Also das heißt, also zum Beispiel du atmest ein und hält den Mund zu und machst einen Nasenloch zu, sorgst aber dafür, dass das andere offen bleibt und dann atmest du intensiv durch einen Nasenloch ein.

00:57:24: Dadurch kriegst du nicht genug Luft durch und musst dann mit ganz viel Zwerchhaltarbeit.

00:57:31: Einatmen.

00:57:31: Und dabei wäre es ganz hilfreich, wenn sich der Brustkopf in dem Fall nicht bewegt.

00:57:35: Und so kann man dann das Zwerchfeld stärken.

00:57:37: Das gleiche kann man machen, indem man durch Strohhelme einatmet.

00:57:40: Also die Einatmung zu reduzieren.

00:57:43: Du guckst so, als wirst du gar nicht verstehen, was ich...

00:57:45: Doch,

00:57:46: doch!

00:57:46: Genau, das ist das.

00:57:47: Und aber die Ausatmung über Brustkopf und Bauchmuskulatur ist genauso wichtig.

00:57:52: Das heißt also, zum Beispiel in eine Planke gehen oder ein Vierfüßler stand.

00:57:59: auf alle vier gehen und einen Arm, einen Bein hoch, diagonal und dann eine gute Position einnehmen und dann sowohl ein als auch aus durch den Strohhelm zu atmen.

00:58:09: Durch den Strohhelm heißt ein Strohhelm

00:58:12: in die Nase

00:58:13: oder

00:58:13: was?

00:58:13: Wer besser durch die Nase, aber ziemlich unpraktisch heißt also durch den Mund und dadurch hast du dann Widerstand bei der Einatmung.

00:58:20: Beim Einatmen trainierst du dann das Zwerchfeld unter Druck und Stabilität.

00:58:24: Ich mache gleich mit, wie du siehst.

00:58:26: Und beim Ausatmen versuchst du sowohl durch den Bauch als auch durch die Brust auszuatmen.

00:58:32: Dadurch trainierst du alle Muskeln in dem Bereich.

00:58:34: Und alles das kann dazu beitragen, dass du eine günstigere Position für das Zwerchfell-Unterlast erzeugst.

00:58:41: Weil sehr oft ist es so, dass bei so etwas zum Beispiel, dass der Rippenbogen wahnsinnig aufgerissen ist, der Brustkorb sehr aufgerissen ist, was häufig ist, wenn die Brustwirbelsäule sehr gerade ist durch Direktorbeschreibenden und die.

00:58:54: Was wahrscheinlich fehlt ist, dass du den Brustkorb eng bekommst und dass du gegen Kraft mit dem Zwerchfälle einatmest.

00:59:03: Also aktive Einatmung in den Bauch, aktive Ausatmung im Brustkorb sind wahrscheinlich die Vektorenkorrekturen, wenn ich das mal so nennen darf.

00:59:14: Aber um es kurz zu machen, eigentlich richtig atmen, da ist super viel drin dazu.

00:59:18: Und in Ausdau auch oder nicht?

00:59:21: Nein, nicht so viel.

00:59:23: Also, das war auf jeden Fall was, was ich noch loswerden wollte, fährt mir gerade ein eigentlich am Anfang.

00:59:28: Aber gut, jetzt sind schon alle eingeschlafen und hören die Folge nicht zu Ende, weil wir nämlich am Ende dieser Woche wieder Plätze für die Digital-Mitgliedschaft gemacht haben.

00:59:40: Wir haben da nochmal die Stunden erhöht, sodass da Plätze, wir Plätze vergeben können.

00:59:46: Und wir richtig krasse neue Sachen haben für nächstes Jahr, das machen wir dann nochmal in Ruhe, aber dass wir so live Trainings-Sessions machen und so weiter.

00:59:57: Also, genau, da wäre es gut für alle, die das jetzt noch hören, den Newsletter zu abonnieren, aber wenn nicht dann am Freitag auf Instagram gucken bzw.

01:00:10: auf unsere Website, genau, weil das jetzt lange Nicht buchbar war.

01:00:18: Alles klar.

01:00:18: Sehr gut.

01:00:19: Dann muss ich eigentlich die Folge beenden, was natürlich nicht geht.

01:00:24: Aber ich möchte dir danken, deinem System danken, deinem Vertrauen.

01:00:33: Und ja, ich glaube, gefühlsmäßig hast du schon entschieden, aber das ist nur eine Gegenübertragung.

01:00:39: dass wir die Folge online stellen.

01:00:41: Jetzt auch egal, wer veröffentlicht das.

01:00:43: Ja,

01:00:44: das habe ich gefühlt.

01:00:46: Und dann gucken wir mal.

01:00:48: Ich glaube, es ist sehr wichtig, weil im Prinzip ist es ja ein bisschen so, egal für was wir uns schämen, egal womit wir uns alleine fühlen, egal was wir denken, was nicht sichtbar sein darf, egal was wir versuchen zu verstecken, das ist bei vielen, vielen Menschen Traumatisches, das ist bei vielen Menschen beschämendes, vielleicht Gewalt, vielleicht transgenerationale Traumata.

01:01:21: Und dann muss man sagen, ich kann es verstehen, weil es ein so altes Gefühl ist.

01:01:28: Du bist neun und vierzig, acht und vierzig

01:01:34: Jahre

01:01:34: alt und so lange hast du das mit dir.

01:01:37: herumgetragen.

01:01:39: und es könnte aber sein, dass das sichtbar machen zu einer enormen Wirksamkeit führt und einer enormen Befreiung.

01:01:52: Also ich liebe dich genauso, wenn nicht noch viel mehr, seitdem ich das weiß.

01:01:58: Auch mit Vektoren?

01:01:59: Ja,

01:02:00: und ich könnte mir vorstellen, dass es noch ein paar mehr Menschen gibt, die das... die das als was sehr Positives empfinden und als gar nichts Komisches.

01:02:09: Und dann schauen wir mal, wie der Prozess ist.

01:02:12: Okay, danke.

01:02:16: Tschüss.

01:02:19: Tschüss.

01:02:20: Bis zur nächsten Woche.

01:02:21: Tschüss,

01:02:24: ihr Lieben.

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