#124 Schulter

Shownotes

In dieser Episode besprechen Inken und Arlow die Bedeutung der richtigen Schulterhaltung und die häufigsten Probleme, die mit falschen Bewegungsmustern verbunden sind. Sie erklären die Anatomie der Schulter detailliert und betonen die Wichtigkeit einer aktiven Haltung, um Schulterprobleme zu vermeiden. Gerade in Bezug auf Diagnosen wie Impingement, Frozen Shoulder etc. geben die beiden Tipps und Hinweise, um sich auf Ursachenforschung zu begeben. Themen wie Position, Funktionalität der Schulter, die richtige Atmung und die Stabilität des gesamten Bewegungsapparates werden erklärt.

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Transkript anzeigen

00:00:01: Inken und Alo.

00:00:04: Ja, die haben delle Themen.

00:00:06: Inken und Alo.

00:00:08: Was dich bewegt.

00:00:11: Ja, da war ich wohnamtabendierer.

00:00:13: Was ist eigentlich

00:00:16: mit dir los heute Morgen?

00:00:18: Schön, guten Morgen.

00:00:19: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Was dich bewegt.

00:00:21: Schön, dass ihr da seid.

00:00:23: Schön, dass ihr Lust habt, uns zu zöhnen.

00:00:25: Ja, die Frage ist, ob ich heute Lust hab, dir zu zöhnen.

00:00:28: Ich war sehr... durcheinander heute Morgen und du hast mir sehr geholfen, wieder irgendwie zwei, drei klare Gedanken zu fassen, ist das für mich dir sehr dankbar.

00:00:37: Und sollte ich dir im Mitteltal auf den Nerv gegangen sein, tut mir das sehr leid.

00:00:42: Ist

00:00:43: du nicht?

00:00:43: Du bist mir aber heute Morgen gar nicht auf den Nerv gegangen, aber jetzt gerade wollte ich mit dir was fertig besprechen

00:00:49: und dann

00:00:49: ist irgendwie deine

00:00:50: neue Taktik.

00:00:51: So, es geht.

00:00:52: Auf Start

00:00:53: drückst.

00:00:55: Ja, herrlich.

00:00:56: Das ist doch schön.

00:00:58: Was glaubst du, was los war heute Morgen?

00:01:02: Entweder habe ich gestern mich nicht so gut getimt gekriegt.

00:01:08: Wenn ich mich zu lange irgendwie konzentrieren muss und komplexe Aufgaben habe, dann kostet mich das nach hinten raus immer wahnsinnig.

00:01:14: Und gestern war eine so eine Strecke sozusagen, wo ich im Prinzip vier eineinhalb Stunden lang mich durchgehen konzentrieren musste.

00:01:20: Ich glaube, da ... war ich schon vorbei.

00:01:22: Es kann aber auch sein, dass ich aufgeregt bin, weil ich am ... ... Donnerstag einen Vortrag habe, wo ich vor ... ... habe ich hundertdreißig Leute einen Vortrag ... ... und es ist auch noch ein ... ... ganz alter Arbeitgeber von mir, wo ich mich natürlich ... ... drüber freue, aber ich habe früher halt ... ... beim Hochschulspot gearbeitet und ... ... die Leute von da haben mich jetzt im Prinzip ... ... zwanzig, zwanzig Jahre später ... ... gebucht, um dann einen Vortrag zu halten, ... ... was für mich natürlich so ein bisschen ... ... Homecoming Full Circle ist.

00:01:48: Ich weiß nicht, ob es da was mit rein spielt.

00:01:50: Vielleicht habe ich noch schlecht geschlafen, aber ich bin zumindest heute Morgen aufgewacht und... Ja.

00:01:56: Und es war

00:01:57: nicht so viel übrig?

00:01:59: Ja, nee.

00:02:00: Es war nicht

00:02:00: so viel da?

00:02:00: Nee.

00:02:01: War es so viel zur Verfügung?

00:02:02: Nee, genau.

00:02:02: Da fehlten dann Kapazitäten.

00:02:05: Aber wir haben dann was gemacht, was ich mit meinen Kundinnen häufig mache, nämlich Optionen schaukeln oder... Varianten sich ausdenken, auch wenn die müssen nicht unbedingt super realistisch sein, aber unser Gehirn mag eben gut, dass ich das neue Glas habe,

00:02:27: wo ich jetzt was gestinken kann, weil

00:02:29: ich habe ja einen Krümmel in eine Tröte und wir haben von einer Kunden den Gläser geschenkt bekommen und mein Glas heißt Antikrümmel Trötwasser.

00:02:39: Dann

00:02:39: treten wir einen Stück.

00:02:41: Wird schon.

00:02:42: Ich habe auch ein Glasgeschenk bekommen und da steht drauf zwei vor zwölf, was ich sehr geil und sehr süß finde.

00:02:47: Vielen Dank, Liebelin.

00:02:49: Unsere neuen Podcast, wie gesagt.

00:02:53: Genau, Optionen, also wir haben Optionen... Keine Optionen schaffen,

00:02:57: jetzt muss das fühlt sich scheiße an, das habe ich heute morgen

00:03:00: gemerkt.

00:03:00: Genau, und wenn man dann Optionen schafft... und verschiedene Varianten sich ausdenkt, die können sogar unrealistisch, also sich im ersten Moment unrealistisch anfühlen, aber es hilft dem Gehirn, weil wenn ich keine Option habe, dann empfindet das Gehirn Lebensgefahr, das heißt, ich stehe da und das Tier steht vor mir und ich werde gefressen.

00:03:20: Rücken zur Wand.

00:03:22: Genau, deshalb hilft es, Optionen zu schaffen, habe ich bestimmt auch an anderer Stelle schon mal gesagt, aber ich finde es doch auch selbst, wenn man das weiß, Und du weißt das natürlich eigentlich, und du wennst das auch sonst an, aber heute Morgen war so ein Moment, wo es nicht so richtig ging.

00:03:35: Nee, das war zu sehr im Tunnel.

00:03:37: Genau.

00:03:39: Und dann hilft es trotzdem, wenn jemand anders vielleicht

00:03:42: den Anstoß gibt.

00:03:43: Ja.

00:03:45: Also, haben wir es her geschafft und es ist jetzt Zeit für Ehenkelen.

00:03:49: Ja, und her geschafft heißt, wir sind im Studio.

00:03:51: Ach so, ja.

00:03:52: Weil das

00:03:53: alle Menschen mitfiebern, wo wir

00:03:55: jetzt Podcast aufnehmen.

00:03:56: Wo heute?

00:03:57: Wir hatten

00:03:57: jetzt viele Tage Ruhe, was aber

00:04:00: am Wetter lag.

00:04:01: Ja genau.

00:04:02: Weil heute sollen fünfzehn Grad und Sonne werden und deshalb waren alle Menschen wieder da, die auf unserem

00:04:09: Dach

00:04:10: und an den Wänden herumkleben.

00:04:15: Also insofern, wir hatten eigentlich gehofft, dass wir uns dem enden nähern, aber offensichtlich

00:04:19: tun wir das Sonne.

00:04:21: Herrlich, okay.

00:04:21: Wir wollen heute über das Thema Schulter sprechen.

00:04:24: Sehr schön.

00:04:25: Was für eine Überraschung, wo wir doch am Freitag einen Kurs lauschen, der endlich richtig Schulter heißt.

00:04:32: Hä?

00:04:32: Das ist ja total verrückt.

00:04:34: Manchmal passen die Dinge zusammen, dass Erre.

00:04:36: Das ist klar.

00:04:36: Weißt du, was Erre ist?

00:04:37: Heute ist die, ich weiß es nicht, vielleicht hundertfünfundzwanzigste, hundertsechstechs?

00:04:43: Ich glaube, vierundzehn.

00:04:43: Vierundzehn ist ja auch gut.

00:04:44: Die Folge.

00:04:45: Ja.

00:04:45: Ja.

00:04:46: Und wir haben nicht eine einzige Folge, wo wir über Schulter sprechen.

00:04:49: Ja, das finde ich auch crazy, ehrlich gesagt.

00:04:51: Als du das nachgefuckt hast, habe ich gedacht, das kann eigentlich nicht sein.

00:04:55: Aber ist so.

00:04:56: Weil wir haben im Prinzip über jedes andere Gelenk eine Folge.

00:05:00: Aber nicht über das.

00:05:02: Naja, und wir haben das Thema Schulter, also zum Beispiel in der Folge über Yoga oder so, haben wir über das Thema Schulter und die Problematiken gesprochen, also das zumindest angerissen.

00:05:12: Aber wir haben halt nicht das Problembild sozusagen

00:05:16: bestimmen.

00:05:17: Ja.

00:05:18: Und

00:05:18: eine Menge Menschen haben massive Probleme mit der Schulter, das muss ich noch mal sagen.

00:05:21: Absolut.

00:05:22: Sehr, sehr viele.

00:05:23: Und das ist auch immer irgendwas, das nicht so, hey, er hat ne Kurs wehgetan, sondern das sind immer so richtig lange, fiese Sachen, die über Wochen, Monate oder Jahre gehen.

00:05:32: Ja.

00:05:32: Insofern...

00:05:33: Wir fallen ein, zwei der krassesten Beispiele von Menschen, die wir begleitet haben, die hatten Schulter oder die sind gekommen mit ursprünglich Schulter.

00:05:43: Also...

00:05:44: Okay, ich habe keine Ahnung von dem Gespräch, aber gut.

00:05:46: Ja,

00:05:47: macht ja nichts.

00:05:49: Wir wollten ganz am Anfang der Folge für alle, die vielleicht nicht durchhalten und keinen Bock haben.

00:05:54: Davon gibt es bestimmt viele.

00:05:56: Wir

00:05:57: haben wirklich sehr viele Menschen, die folgen, man sieht das ja sozusagen, also statistisch, zumindest nicht.

00:06:02: Hab

00:06:02: ich mir noch nicht

00:06:03: angeguckt.

00:06:04: Genau, man sieht nicht, wer wie lang hört, aber man sieht sozusagen, wie lang die durchschnittliche Höherdauer ist.

00:06:11: Und die ist sehr lang, das muss

00:06:12: man sagen.

00:06:13: Ach wirklich?

00:06:14: Das muss ich mir mal angucken.

00:06:15: Okay, also dann ist es nicht so wichtig, dass wir es jetzt am Anfang sagen, weil wir sagen es trotzdem am Anfang, nämlich all die Diagnosen, die es gibt, die wir heute besprechen.

00:06:26: Genau, weil wenn wir ein Gelenk besprechen, dann wollen wir natürlich, dass es sich irgendwie richtig bewegt und deswegen sind alle Diagnosen, die da dran hängen, Teil davon.

00:06:36: Das heißt also, was ist mit... Im Pinchment.

00:06:40: Was ist mit frozen Shoulder?

00:06:43: Was ist mit... Ich habe Keik-Schulter, ich habe Keik in der Schulter.

00:06:47: Dann gibt es die ganzen Entzündungsvarianten, also Bositis und die einzelnen Sehnen, die sich entzünden können, Biceps-Szähnen, Entzündungs- und so was.

00:06:56: Und dann gibt es natürlich einfach Verletzungen, also im Sinne von... Die Schulter sind ja ein paar mehr Gelenke, aber so typische Verletzungen sind halt, dass man sich das AC-Gelenk, also das Gelenk zwischen den Schüsselbeinen und Schulterblatt da anreißt.

00:07:14: Das Gleiche gibt es auch im Brustbein, das gehört auch noch zur Schulter.

00:07:17: Und dann, das sind sozusagen die

00:07:19: reinen

00:07:20: Schulterverletzungen, natürlich können sich auch die Schulter auskugeln, was immer das sein mag.

00:07:25: Und komme ich zu.

00:07:27: Und dann... Alles, was da oben und unten dran hängt.

00:07:31: Das heißt, sehr viele Ellenbogenproblematiken sind auch ein Schulterproblem.

00:07:36: Tennisarm.

00:07:37: Tennisarm, Mausarm, Maushand, Kapaltunnel.

00:07:43: Und oben rum alles, was Richtung Heils, Nacken geht, Knirschen, Migräne, Tinnitus, Schwindel.

00:07:50: Das kann auch alles immer eine Schulterproblematik sein.

00:07:56: Ja, so ist es.

00:07:58: Okay, also das ist ja, das ist ja viel, man würde ja denken, also wahrscheinlich gibt es einen Therapieplan für alle diese Diagnosen.

00:08:10: Du sagst, einer für alle Vereine ist alles das Gleiche?

00:08:17: Ja, genau.

00:08:18: Die Schulter wird eine Rolle spielen.

00:08:19: Bei einem, was ich eben gesagt habe, wird die, wenn die Antalle der Schulter und die Frage, ob man das Ding richtig bewegen kann, eine Rolle spielen.

00:08:25: Es gibt natürlich auch Menschen, die sich einfach irgendwas gebrochen haben, die irgendwo draufgefallen sind, wo irgendwas durchgebrochen ist.

00:08:32: Aber das Problem ist halt, dass das immer sozusagen ausgeweitet wird.

00:08:35: Also das heißt, es mag sein, dass jemand irgendwo draufgefallen ist und dann hat er da eine Platte drin und da wird die wieder rausgenommen und so.

00:08:42: Dann alles Weite was folgt, aber hat jetzt nichts mehr damit zu tun, sondern inzwischen sind längst andere Sachen das Problem.

00:08:49: Und man ist immer noch bei, das ist von dem Unfall, das ist von.

00:08:53: Ja, deswegen, es ist ein kompliziertes Gelenk.

00:08:56: Ja.

00:08:57: Es hat viele Bewegungsrichtungen, viele Freiheitsgrade, es kann viel.

00:09:02: Es ist kein chanier Gelenk.

00:09:04: Es ist kein Schaniergelenk.

00:09:05: Genau, das kann man so sagen.

00:09:06: Wieso sagst du das

00:09:07: so?

00:09:07: Weil

00:09:08: immer

00:09:08: dein Witz ist im Knie.

00:09:10: Ja, genau, der Kniewitz ist kein Schaniergelenk.

00:09:12: Ja, genau.

00:09:14: Und was ich eigentlich am geilsten finde, also die Schulter ist komplex und hat viele Aspekte und deswegen wirkt das auch in so viele Richtungen.

00:09:21: Und eigentlich das Spanns oder einen wahnsinnig spannender Punkt, wie ich finde, ist, dass man anhand der Schulter ganz gut verstehen kann, wie Gelenke überhaupt funktionieren.

00:09:32: Weil sehr viele Menschen inklusive Oldschool- und Physiotherapeuten, Trainer sonst irgendwas, haben das Verständnis von Gelenken, dass die Knochen da irgendwie ineinander verhakt sind und an sich stabil.

00:09:47: Und bei der Schulter oder auch bei der Hüfte ist das Bild oft, dass man irgendwie einen Ball hat.

00:09:52: Also der Oberschenkel endet oben in einem Ball.

00:09:53: Ich hab' literally gerade einen Ball in der Hand, weil du mir so einen Knetbei gegeben hast.

00:09:57: Der ist so groß wie ein Golfball.

00:09:59: Ungefähr.

00:10:01: So ein Fidget-Teuer.

00:10:02: So

00:10:02: ein Fidget-Teuer, genau, dass ich hier rum mit daran kann.

00:10:05: Und die Vorstellung ist, dass der Oberarm oben einen Ball hat, was im Wesentlichen auch so ist.

00:10:10: Und dann ist in der Schulter eine knöchere Struktur, die diesen Ball irgendwie umschließt, so wie eine Mütze über den Kopf.

00:10:16: Ja, sorry, das habe ich nach Schule gelernt.

00:10:18: Genau.

00:10:18: Und dann ist es so, dass man sich das auskugeln kann.

00:10:21: Ja.

00:10:22: Und das dann scheiße.

00:10:23: Das ist zwar richtig, es ist dann scheiße, aber die Verhältnisse sind... Völlig anders.

00:10:32: Also wenn man jetzt mal bei dem Bild bleibt, dass der Oberarmkopf von mir aus ein Golfball ist, dann ist das Gelenk auf der anderen Seite ungefähr so wie eine Untertasse.

00:10:44: Der Untertasse,

00:10:45: die

00:10:46: ist aber ja gerade.

00:10:46: Ja, das passt nicht.

00:10:49: Nee, das passt gar nicht.

00:10:50: Das passt gar nicht zusammen.

00:10:51: Und es ist auch nicht so, dass der Ball da drauf liegt, sondern die Untertasse steht aufrecht und der Ball hängt da seitlich dran.

00:10:59: Die Kontaktfläche zwischen Ball und Untertasse ist nicht mal ein Zentimeter.

00:11:06: Bist du dir sicher?

00:11:07: Ja, ich weiß nicht.

00:11:08: Ich gucke noch mal nach sonst gerne.

00:11:09: Hast du das?

00:11:09: Ja.

00:11:10: Das heißt, ich habe mal irgendwo gelernt.

00:11:14: Das ist ja kein Geheimlissen.

00:11:15: Das kannst du in jedem Anatomibuch dir angucken.

00:11:18: Das sieht ja beim Anatomibuch anders aus.

00:11:20: Wenn man genau guckt, nein, das sieht genau so aus.

00:11:22: Also du hast

00:11:23: es dir ja mal

00:11:24: in live angeguckt.

00:11:25: Ich habe es mir in live angeguckt.

00:11:26: Ich gucke es mir auch regelmäßig in viel.

00:11:28: Also, da gibt es nicht so viel zu diskutieren in dem Sinne.

00:11:33: Und es ist halt so, dass diese, keine Ahnung, wenn wir jetzt bei dem Bild der Untertasse bleiben, die Fläche, wo die sich berühren, ist ein Zentimeter.

00:11:40: Das ist gar nichts.

00:11:42: Und dann ist es so, dass es aufrecht steht und der Bein hängt da an der Seite dran mit einem ganzen Arm und Dann rutscht er auch noch drauf rum.

00:11:51: Es ist nicht mal so, dass der sozusagen clean rollt, sondern der gleitet auch noch auf dem Ding hin und her.

00:11:56: Das finde ich ziemlich ekelhaft.

00:11:58: die Vorstellung, ehrlich gesagt.

00:12:00: Ja, da kann ich jetzt nicht so viel helfen.

00:12:03: Weil so ist es.

00:12:05: Aber die Frage... Wie macht man den Trigger

00:12:07: Warning?

00:12:08: Trigger Warning, okay.

00:12:09: Also, Gelenke... Gelenke sind glitchig.

00:12:11: So viel kann man sagen.

00:12:12: Tschuldigung, nein, glitchig ist das falsche Wort.

00:12:14: Ist... Ist... Gleitet gut und richtig.

00:12:17: Oh Gott,

00:12:18: nein,

00:12:19: das ist ja ganz

00:12:20: furchtbar.

00:12:20: Okay, aber der Punkt, auf den ich eigentlich will, außer dass Gelenke an sich furchtbar sind, ist, wie glaubst du hält das?

00:12:28: Ich nehme verwenden.

00:12:29: Keine Ahnung, vor allem wenn es

00:12:29: glitschig ist, dann klingt das ganz schlimm.

00:12:31: Es ist

00:12:31: glitschig, es hat eine Kontaktfläche von einem Zentimeter und dieser Ball bewegt sich im Prinzip frei auf dieser Untertasse.

00:12:38: und ich gebe ein Tipp, das ist nicht magnetisch.

00:12:44: Nein, das habe ich mir gedacht.

00:12:47: Das heißt, die Knochen da helfen für die Stabilität gar nicht, null, zero, überhaupt nicht, sondern, und das ist der Punkt, wo ich mich sozusagen freue, wenn es da jemand versteht, weil wir müssen das machen.

00:13:03: Wir müssen dafür sorgen, dass der Ball mit dem Arm, der da dran hängt, da dranbleibt.

00:13:07: An

00:13:08: der Tasse kleben bleibt.

00:13:09: An

00:13:09: der Tasse kleben bleibt.

00:13:09: Genau.

00:13:10: Und der Nutzen dieser Kontaktfläche von einem Zentimeter ist ausschließlich sensorig.

00:13:16: Da kann kein Druck drauf, kein Zug drauf.

00:13:18: In den Zups ist es ab.

00:13:19: Wenn du reindrückst, blickst du es weg.

00:13:21: Das heißt, da kann, das kann, das können wir nur machen.

00:13:24: Wir brauchen eine Menge Muskeln, Sehen, Bänder, Strukturen, Bindegewebe, um das Ding da zu halten.

00:13:32: Und jeder Physio und jeder Kampfsportler kann, wenn er will, dir direkt den Arm auskugeln, weil das so weich ist.

00:13:37: Nicht jeder kann dir direkt den Ellbogen auseinander bringen, aber die Schulter ist, das musst du gut machen.

00:13:44: Oder du hast ein Problem.

00:13:46: Deshalb haben so viele Menschen da ein Problem.

00:13:49: Weil die Beweglichkeit uns eigentlich geschenkt ist und größtenteils reflexgesteuert ist.

00:13:54: Aber weil sie nicht vollständig reflexgesteuert ist, haben wir halt irgendwann den Vorteil gehabt, ganze Zivilisationen zu entwickeln, weil wir aus unserem Reflexverhalten raus können im Gegensatz zu einer Katze.

00:14:04: Aber der Nachteil ist halt, dass die Gelenke nicht gut gesteuert werden.

00:14:08: Es gibt keine Katze mit einem schlechten Bewegungsmuster, es gibt Menschen mit schlechten Bewegungsmustern.

00:14:12: Und dann ist die Schulter einfach eines der instabilsten Gelenke.

00:14:16: Anders gesagt, das ist eines der freisten Gelenke mit den meisten Freiska, das kann am meisten.

00:14:22: Aber wenn du das nicht gut machst, dann hast du da ein Problem.

00:14:25: Und vor allen Dingen, wenn du es ausschließlich einseitig benutzt.

00:14:28: Also eigentlich nur nach vorne greifst, auf die Tastatur tippst oder dein Handy in einem Abstand von dreißig Zentimetern vor deinen Kopf

00:14:37: hältst.

00:14:38: Genau.

00:14:39: Und das Ding kann halt wahnsinnig viel.

00:14:41: Die Muskeln müssen stark sein und eben das Reflexsystem muss so funktionieren.

00:14:45: oder das Bewegungssystem des Körpers, der das reflexiv macht, von selbst macht, muss das gut machen.

00:14:51: Und wenn das nicht passiert, dann ist ein Ball, der an der Untertasse hängt, nicht stabil.

00:14:58: Verstehe ich.

00:14:59: Okay, das hat mich jetzt völlig aus dem Konzept gebracht.

00:15:02: Und dann kann ich da rein und sagen, okay, was passiert dann?

00:15:04: Und dann ist es so, dass der in eine Ecke rutscht und da bleibt.

00:15:08: oder zu hoch, zu tief.

00:15:10: Und dann sind da Strukturen, die gequetscht werden.

00:15:13: Und dann entzünden die sich oder die reiben und dann entzünden die sich.

00:15:16: Oder dann gibt es andere Strukturen, die nicht benutzt werden.

00:15:18: Dann werden die immer kleiner.

00:15:19: Wenn du sie dann aus Versehen doch benutzt, dann werden sie überlastet.

00:15:22: Wenn du dann da drauf stürzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, wenn sie überlegt, was Toner machen.

00:15:26: Die stürzen da hundertmal in Folge drauf und nennen das Training.

00:15:29: Wenn aber jemand, der eine schlecht stabilisierte Schulter hat, da drauf fällt, der... Kugeln den dann aus.

00:15:35: Ich finde diese Bild mit dem Auskugeln halt zu schwierig, weil die Kugel ist dann irgendwo drin.

00:15:40: Da ist nichts drin.

00:15:42: Ja, ich versteh nicht mehr Gerechts, aber das musst du schon machen.

00:15:46: Jetzt hältst du deine Schulter auch gleich ganz anders.

00:15:52: Also man muss ja sagen, ich habe viele Probleme, aber nicht so viele mit der Schulter.

00:15:56: Deshalb ist das so etwas, worüber ich den Verhältnis relativ wenig weiß, wie ich gerade merke.

00:16:04: Ich mach auf jeden Fall ein Trigger-Warning in den Text.

00:16:08: Diese Vorstellung finde ich ganz schwierig.

00:16:11: Wenn ich dir dann vorstelle, dass ich Kreuzheben mache, dann denke ich, oh Gott.

00:16:15: Das muss man schon beisammenhalten.

00:16:18: Das ist ja jetzt nichts... Das Ding ist ja, das klingt jetzt, ich versuche es jetzt drassisch klarzustellen, um zu sagen, das ist nicht etwas, was irgendwie ist, sondern du machst es.

00:16:27: Das ist das, was ich sagen will.

00:16:29: Das ist ja bei den anderen Gelenken nicht besser.

00:16:31: Wenn du aufs Knie guckst, dann... Das ist das Konzept des Körpers.

00:16:39: Es gibt aber bestimmt noch mehr Menschen, die uns

00:16:41: zuhören, die das nicht finden.

00:16:42: Du kannst das schon auch sagen.

00:16:45: Das ist das Konzept und an der Schulter wird es halt besonders deutlich.

00:16:48: Aber im Prinzip ist das bei allen Gelenken so und das soll so und das kann der Körper auch.

00:16:53: Aber man muss dieses System halt pflegen und nicht hoffen, dass es irgendwie von außen gelöst wird und dass er das euch sagen will.

00:16:59: Wenn jetzt einer sagt, ah, da ist Kalk in der Schulter.

00:17:04: Du so, wen interessiert das?

00:17:07: Die Schulter steht überall in der falschen Position, kann sie dich dahin bewegen.

00:17:11: Und wenn man den dann wegmacht, dann ändert das nichts an dem Gesamtkonzept, dass die Schulter nicht das kann und macht, was sie soll.

00:17:18: Und deswegen ist es so eine äußere, außer wie gesagt bei einem akuten Abriss oder Bruch oder was auch immer, kann eine Intervention von außen nicht helfen.

00:17:32: Was soll das?

00:17:34: Entweder kann die Schulter sich als ganzes gut und richtig bewegen oder nicht und dann tut es weh, und zwar egal wo.

00:17:39: Wie du es dann nennst, ist mehr lade.

00:17:41: Ja, okay.

00:17:42: Kannst du auch Impinchment nennen?

00:17:44: Eng halt, aha.

00:17:45: Ja, okay.

00:17:46: Das wäre ja, also ich würde, können wir vielleicht so diese beiden Klassiken, Klassik, also ich finde Impinchment einmal sozusagen verstehen und besprechen.

00:17:56: Also das ist ja was, das funktioniert.

00:17:58: Also da ist es so, du würdest jetzt sagen, Es ist deshalb eine falsche Diagnose, weil es nichts sagt.

00:18:09: Im Pinchment heißt einfach, es

00:18:11: gibt eine Verengung.

00:18:13: Genau, da ist irgendwas eng.

00:18:14: Und weil es eng ist, wird es immer wieder gedrückt.

00:18:16: Und wenn etwas unter zu viel Druck trotzdem arbeiten muss, dann entzündet es sich so oft oder kann nicht richtig versorgt werden.

00:18:22: Und das tut dann sau weh.

00:18:24: Im Pinchment ist eine Entzündung in der Schulter.

00:18:27: Das ist eigentlich nur die Verengung und die Entzündung wäre dann eine Posites oder der Entzündung der Szene, sonst einfach Struktur.

00:18:34: Aber das ist ja das, was ich sagen will, dass die ganzen Benennungen dessen, was dann schiefgeht, mich eigentlich nicht interessieren.

00:18:40: Ja.

00:18:41: Weil, okay, erst war es eine Beschreibung des Problems, du sehr weiß ich.

00:18:45: Was ist denn die Lösung?

00:18:47: Ja?

00:18:48: Und es ist, wenn du einen Pinchment hast, dann ... gibt es ja diverse Therapien.

00:18:56: Dann kannst du da mit Schall gegen angehen.

00:19:00: Mit Schall.

00:19:03: Was ändert denn das an der Enge dann?

00:19:05: Natürlich kann das dann irgendwelche Therapien oder auch eine Spritze reinsetzen, dann wird die Entzündung weniger.

00:19:10: Aber woher kommt denn die Enge?

00:19:13: Die Enge kommt daher, dass du die Schulter nicht in der Position hält, in der sie sein soll, nicht so bewegst, wie sie eigentlich sein soll.

00:19:19: Und deshalb ist es eng.

00:19:22: Und Schuld ist auch so ein Ding, wo echt viel Angst gemacht wird.

00:19:25: Ich hatte schon Leute, wo gesagt wird, wenn sie sich nicht sofort operieren lassen... Das

00:19:28: ist das, was ich meine.

00:19:29: Es gibt zwei solcher Fälle, das sind interessanterweise beides Männer.

00:19:32: Wenn sie sich nicht jetzt operieren

00:19:32: lassen, dann... Dann können

00:19:33: sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:34: Dann können

00:19:34: sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:35: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:36: Dann können

00:19:37: sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:38: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:39: Dann können sie

00:19:39: sich nicht mehr bewegen.

00:19:40: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:41: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:42: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:43: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:44: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:45: Dann können sie sich

00:19:46: nicht mehr bewegen.

00:19:46: Dann können sie sich nicht

00:19:47: mehr bewegen.

00:19:47: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:48: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:49: Dann können

00:19:50: sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:50: Dann können sie sich nicht mehr bewegen.

00:19:52: Dann können Und das ist richtig ätzend, weil der Schmerz ist schlimm, das ist über Wochen und Monate weh.

00:19:59: Man kriegt es nicht in den Griff, wenn man nicht alles angeht und dann kann man damit Angst machen.

00:20:05: Und also, wenn man jetzt böse ist, dann ist es so, dass die Leute ihre OP-Quoten durchkriegen müssen.

00:20:11: Im besten Fall möchte der Arzt sozusagen mit dem helfen, was er kann.

00:20:16: Ich glaube auch, also häufig ist es, glaube ich, einfach so, dass die es nicht besser

00:20:20: wissen.

00:20:20: Aber es ist halt so, wenn du ... Das ist ein einziges Werkzeug halt ein Messer.

00:20:24: Das ist nicht der Fall für Messer.

00:20:28: Der

00:20:28: absolute Klassiker, der diese verschiedenen Symptom-Diagnosen hervorruft ist, dass wir grundsätzlich, es gibt individuelle Problematiken, die individuell sind, aber es gibt eine ganz klassische Haltung, die ... von der wir irgendwie nicht so richtig wissen, die irgendwie aus dem Militär und aus dem Ballett kommt, dass wir alle im Prinzip die Schultern zu weit

00:20:56: unten

00:20:57: tragen.

00:21:00: Also es hat was Passives, man denkt es hat was Aktives, weil man sagt zum Kind eine Stelle ich gerade hin, damit meint man, macht den Hals lang und macht die Schulter nach unten sozusagen.

00:21:11: Also das heißt es wirkt

00:21:12: irgendwie

00:21:12: aktiv.

00:21:13: und dann gibt es Leute, die kommen hierher und die sagen, ja ich kann das nicht halten, du so ja, das ist auch

00:21:18: richtig.

00:21:18: Du sollst es auch nicht

00:21:18: halten.

00:21:19: Genau, das ist ja so eine Verbindung, wenn wir arbeiten an der Haltung, wäre so was, was Leute dann sagen,

00:21:24: ja, aber

00:21:26: ich weiß, ich müsste gerade

00:21:27: stehen.

00:21:28: Aber kann ich nicht?

00:21:29: Oder ich rutsche immer wieder hoch mit den Schultern.

00:21:30: Du so, das ist was Gutes.

00:21:32: Genau.

00:21:33: Und das ist das, was ich meine.

00:21:34: Eigentlich ist

00:21:35: nämlich Schultern halten, wie du gerade gesagt hast, etwas Aktives, was ich jetzt verstanden habe.

00:21:41: Also ich wusste, dass es was Aktives ist, aber ich wusste nicht, warum, weil das Gelenk so aufgebaut ist, dass ich es aktiv machen muss.

00:21:48: Das heißt, die sind im Prinzip in der, in Anführungszeichen, richtigen Haltung.

00:21:53: Aktiv, also ich halte sie.

00:21:56: Die richtige Haltung ist, ich halte

00:21:57: sie.

00:21:58: Ja, genau.

00:21:59: Und das ist, kann man, also es gibt dieses, okay, Schultern hinten unten und dann ist es irgendwie Kopflangen, Brust raus und dann möglichst weiter runterziehen.

00:22:08: Und das ist eine katastrophale Position für die Schulter.

00:22:12: Da habe ich direkt einen Pinch mit, bei diesem Runderdröcker, da klemme ich mir alles ab, was da durch muss und man kann das gut verstehen mit dem Rumpf.

00:22:20: Das heißt also, Dieser Hinweis von, lass mal deine Schultern locker, ist so, why would I?

00:22:26: Weil, wenn ich stehe, kann ich auch nicht meine Beine locker lassen, sonst fad ich auf die Nase.

00:22:32: Wenn ich jeder weiß, man muss irgendwie Tonus halten im Bauch, man muss Rumpfstabilität haben.

00:22:38: Das hat auch keiner, lass mal den Bauch locker, lass mal schön locker vorne raushängen.

00:22:41: Aber bei den Schultern, lass mal schön richtig weit runterhängen, ist was Gutes.

00:22:45: Ist natürlich so, dass extremes Schulter hochziehen unter Stress, ist der Ausdruck von Stress an sich, das Schreckreflex, da ist auch nicht, aber ganz unten funktioniert auch nicht.

00:22:58: Und das geht ja noch viel

00:23:00: weiter.

00:23:01: Das ist

00:23:02: genau in der Mitte.

00:23:03: Genau.

00:23:04: Das kannst du so nicht sagen, aber es ist auf jeden Fall nicht am Anschlag.

00:23:06: Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und voll von der Anatomie, von der Länge der Schlüsselbeine, wo es in die Muskelansätze... Tatsächlich Halslänge und solche Sachen spielen eine Rolle.

00:23:15: Du kannst nicht sagen genau in der Mitte, aber bei vielen ist es irgendwo im unteren, also weg vom unteren Drittel sozusagen, so viel kannst du sagen.

00:23:23: Und der Punkt ist einfach, dass es ganz oben ist mega stressig und ganz unten ist das, was wir Colour-Chop nennen, also würden mit dem eigenen Kragen sozusagen, weil was dann passiert ist erstens das, wenn die, oder andersrum, vielleicht aber die... Achsen, was kann die Schulter?

00:23:39: Weil die meisten haben bei der Schulter mehr den Arm auf dem Zettel und nicht das Schulterblattgelenk.

00:23:43: Die Schulter besteht aus zwei Gelenken mindestens.

00:23:45: Das heißt, das eine ist das Gelenk, was den Arm bewegt.

00:23:48: Das heißt, wenn ich meine Schulter still halte und meinen Arm nach vorne oder zur Seite bewege oder drehe, dann ist das dieser Ball, der sich an dieser Untertasse bewegt.

00:23:58: Ich kann aber auch die ganze Untertasse hoch und runter schieben.

00:24:00: Und das ist das Schulterblattgelenk.

00:24:02: Das heißt, also diese Untertasse ist im Prinzip ein Teil des Schulterplatz und ich kann den ganzen Apparaten mit Arm hoch und runter bewegen.

00:24:08: Also wenn ich Schulter zoppe, verstehe

00:24:11: ich nicht.

00:24:12: Genau.

00:24:14: Und alle Schulterbewegungen sind immer eine Kombination daraus.

00:24:17: Wenn man dann clean ist, dann gibt es noch die Gelenke zwischen Schlüsselbein und Brustbein und Schlüsselbein und Schulterblatt.

00:24:24: Und das alles zusammen ist die Schulter.

00:24:26: Und jetzt habe ich vergessen, dass ich es sagen wollte.

00:24:27: Achso, College Oak.

00:24:28: Wenn das Ding zu tief ist, das heißt, das hat nichts mit der Bewegung des Armes zu tun, sondern es hat was damit zu tun, dass man den ganzen Schultergürtel, den ganzen Apparat hoch und runter bewegt.

00:24:38: Und wenn man den unten hält, dann passieren verschiedene Dinge.

00:24:42: Das erste, was man passiert, ist das der Trapez, also der große Muskel, der den Schultergürtel hochhebt, aus ist.

00:24:49: die eigentliche Funktion ist, aber dass dieser Muskel den Hals tragen soll, d.h.

00:24:53: den Kopf stabilisieren.

00:24:55: Und wenn der das nicht tut, das ist ein riesengroßer Muskel, der sehr stark ist, dann sind die kompletten Halsmuskeln auf sich alleine gestellt.

00:25:03: Und dann passiert ganz viel Scheiße, weil diese Muskeln überlastet werden.

00:25:06: Und dann gibt es Probleme mit diesem riesengroßen Muskel an der Seite, der Kleidung aus den Videos oder mit... bis mit Kiefer, mit Knirschen, weil der Hals ... CMD.

00:25:15: CMD, Kopfschmerzen, Migräne, alles da ist.

00:25:18: Weil der Hauptmuskel, der Kopf und Hals sich ja nicht arbeitet.

00:25:21: Und das ist ein Rückenmuskel.

00:25:23: Trapez?

00:25:24: Trapez ist so ein Riesending, das geht über Hals, Schulter

00:25:27: und Rücken.

00:25:27: Ja, okay, aber hinten

00:25:30: so

00:25:31: eine Fledermaus.

00:25:32: Das ist eine Sache.

00:25:32: Das Zweite, wenn man das Ding runterschied, ist das ... Zwischen Schlüsselbein, hier vorne, der Knochen hier, der hier von da nach da geht.

00:25:42: Da drunter läuft eine Menge Zeugs durch.

00:25:45: Das heißt der Kappa ist ja eine Ansammlung von Schläuchen, von Nerven, Versorgungskanälen,

00:25:52: die

00:25:52: irgendwas von A nach B bringen.

00:25:54: Ob das jetzt Blut oder Nerven oder Lymphe oder Bänder sind, die Kraft übertragen muss oder was.

00:25:59: Überall muss irgendwie Zeugs durch.

00:26:01: Und da muss besonders viel Zeugs durch.

00:26:04: Das ist eine der wichtigsten Verbindungsstellen, die wir überhaupt haben.

00:26:07: Zum Kopf, der lymphatische Rückfluss, veniser Rückfluss, alles muss irgendwie da durch.

00:26:12: Alles zum Arm, alles vom Arm, also alles, was in den Rumpf zurück muss, muss da durch.

00:26:17: Und wenn das zu ist, ist schlecht.

00:26:20: Ja, und das ist automatisch zu einfach nur, weil dadurch, dass ich sozusagen die Schultern unten hab, ist sozusagen

00:26:27: das Abklemmt.

00:26:28: Genau, ich drück's ab.

00:26:30: Ja.

00:26:30: Und das sind wirklich eine Menge dicker, großer Gefäße, die man einfach nicht abklemmen sollte.

00:26:35: Und das... Dritte, wahrscheinlich nach zehn Punkte Sachen, aber ich bleibe mal bei drei.

00:26:38: Das Dritte ist, wenn ich die Schulter unten habe, dann wird jede Überkopfbewegung zum Problem.

00:26:47: Und das Problem ist, dass normalerweise definiert man Überkopfbewegung, dass der Arm sozusagen höher ist als neunzig Grad, also höher als horizontal.

00:26:55: Und es gehört dazu, dass wenn ich über Kopf bewege, ich erst meinen Schulterblatt hochnehme und dann den Arm hochnehme.

00:27:01: Und jeder, der irgendwie einen Sport macht, wo es um Performance geht, naja, alle Sportler müssen das nicht machen.

00:27:05: Ja, die machen das.

00:27:06: Aber in der Fitnesswelt wird gelehrt, ne, lass unten.

00:27:08: Du bist so bescheuert, auf gar keinen Fall kannst du das unten lassen.

00:27:12: Denn wenn du es unten lest, dann passiert erstens, dass man sich da einfach direkt einen Empfindschmack produziert, man drückt einfach den... Ball in eine Position, wo er alles, was er durchgeht, abklemmt, in dem Fall dann auch die Sehen und die Muskeln, die stabilisieren müssen.

00:27:27: Und es führt dazu, dass schon Bewegungen, die nur auf Brusthöhe sind, im Prinzip schon eine Überkopfbewegung sind.

00:27:34: Und diese Mechanik führt oft einfach zu einer Fosenscholder, weil die Leute immer wieder in eine Überkopfbewegung gehen, obwohl sie nur zur Tastatur greifen.

00:27:42: Das heißt für dieses... zur Tastatur greifen, schon eine Überkopfgewährung.

00:27:45: Das ist so, als wenn du...

00:27:46: Weil die Schulter in der falschen

00:27:48: Position... Weil die Schulter so tief ist.

00:27:51: Und das ist alles so nicht vorgesehen und tut weh.

00:27:56: Ja.

00:27:56: Und das Krasse ist halt, dass in der kompletten Fitnesswelt oder es wird jetzt zum Glück langsam besser, dass so gelehrt wird.

00:28:02: Das heißt, du machst keine Ahnung, du machst ein Klass nach oben, aber die Schulter schön unten stabilisieren.

00:28:06: Du machst am Lattzug, ziehst du runter, Schulter schön und stabilisieren, Klinzzug schön und stabilisieren.

00:28:12: Beim Yoga ist es... Wurde ist so gelehrt, wird inzwischen langsam zum Glück besser, aber herabschauender Hund.

00:28:17: Halt schön lang machen.

00:28:18: Auf überhaupt gar keinen Pfeil.

00:28:19: Halt schön lang machen.

00:28:20: In überhaupt gar keiner Situation willst du einen schönen langen Hals.

00:28:23: Du willst einen schönen kurzen Hals, weil der nämlich schön stabil ist, wenn er schön kurz ist.

00:28:27: Schönen langen Hals gibt es nicht.

00:28:29: Das ist falsch rum.

00:28:33: Und das ist sozusagen die Anatomie.

00:28:36: Dieser Hauptfehler ist mit Schulter hinten unten.

00:28:38: Und jetzt weiß ich nicht, ich hatte einen Punkt, wo ich ihn wollte, jetzt weiß ich gleich nicht weiter.

00:28:42: Wieso?

00:28:47: Aber du hast ihn schon abgeschlossen.

00:28:49: Du wolltest gar nicht irgendwo hin.

00:28:50: Du hast gesagt, du wolltest drei Dinge sagen, die drei große Fehlerbilder, die du gerade bestimmen.

00:28:56: Das habe ich getan.

00:28:57: Dann habe ich das ja gut gemacht.

00:28:58: Und fertig.

00:28:59: Ja, fertig.

00:28:59: Okay, prima.

00:29:01: Jetzt kam

00:29:01: der nächste Punkt, also nächste Überschrift.

00:29:04: Also das ist abgehakt.

00:29:05: Gut.

00:29:05: Und jetzt kommt nächste Überschrift.

00:29:06: Schön, dass du da bist.

00:29:10: Der nächste Punkt ist, dass wir ja einen Unternehmen haben, mit dem wir Geld verdienen müssen.

00:29:16: Das heißt, was wir jetzt erklären müssen ist, was wir in unserem Kurs lernen, den Lehren.

00:29:24: Das war eine richtig gute Überleitung.

00:29:25: Das war richtig

00:29:26: gut.

00:29:26: Ja gut, ich habe natürlich auch das Interesse, dass jeder das hier hört und keinen Kurs kauft, trotzdem da was rauszieht.

00:29:31: Das

00:29:31: verstehe ich.

00:29:33: Das ist dein Ansatz.

00:29:34: Das ist auch sehr liebevoll.

00:29:35: Das machen wir auch gleich.

00:29:36: Aber jetzt wollen wir erst mal mit den Menschen sprechen, die vielleicht den Kurs kaufen möchten und wissen möchten, was sie da lernen.

00:29:43: Also, dass sie nicht die Schulter hinten unten lassen.

00:29:45: Genau.

00:29:46: Das lernen sie.

00:29:47: Das erstmal nicht.

00:29:47: Das Problem ist natürlich, wenn man da rangeht, also das kommt natürlich so in dem Kurs

00:29:51: vor, aber

00:29:53: der Hinweis jetzt zu sagen, ach so, ich ziehe jetzt die Schulter höher, hätte

00:29:56: auch nicht.

00:29:58: Hätte ich gehofft, weil dann hätte ich den Kurs nicht kaufen

00:30:00: müssen.

00:30:00: Das wäre einfach, ja, das wäre schön.

00:30:02: Weil es natürlich so ist, dass sehr viele Menschen das sehr konsequent machen mit Schulter hinten runter und dann schaltet man immer wieder die gleiche Muskulatur aus und die ist dann irgendwann auch sehr, sehr schwach, sehr schwach.

00:30:13: Und dann der Trapez, der Absteigende, also der obere Anteil vom Trapez.

00:30:19: Und die Problematik ist, wenn man diesen Muskel dann auf einmal aus Versehen doch benutzt, weil man irgendwie den Kopf zur Seite nimmt und irgendwie dahin greift, dann verspannt der richtig.

00:30:31: Und

00:30:32: dann sagt man, Scheiße, ich habe einen Angstschmerzen, was ja so ist.

00:30:35: Und das zieht dann in die Schulter und so.

00:30:39: Dann benutzt

00:30:39: man den noch weniger.

00:30:40: Genau.

00:30:40: Und dann hast du ja gar keinen Bock, den noch zu benutzen.

00:30:43: Und wenn man den trainiert, dann muss man ja irgendwie die Schulter hochziehen mit Gegenwiderstand.

00:30:50: Und wenn man das dann macht, Dann kann das ganz, ganz schnell gehen, dass man sich da richtig was reinzieht.

00:30:57: Und dann sagt man scheiße, von den Übungen habe ich Schulterschmerzen, habe ich Nackenschmerzen

00:31:01: bekommen.

00:31:01: Also kann das, muss das Mist sein?

00:31:03: Also ist doof.

00:31:04: Ja.

00:31:04: Ein bisschen so ja, aber natürlich muss man

00:31:08: das irgendwie

00:31:09: sinnvoll machen und sinnvoll strukturieren und nicht völlig überpäßen und so, aber am Ende ist es so ja.

00:31:16: Wir müssen den jetzt auch trainieren, weil der ist wirklich richtig schwach und es wird wahrscheinlich ein, zwei Mal passieren, dass du davon Nackenschmerzen kriegst.

00:31:24: Aber wenn du so wenig trainierst, dass gar nix passiert, dann kommst du da auch nicht raus.

00:31:29: Ja, dann wird es meist mal schlimmer.

00:31:31: Genau.

00:31:31: Das heißt, man muss den trainieren und das fühlt sich an wie Nacken, Kopfschmerzen.

00:31:36: Das kann auch die Geräne trainieren, das kann alles machen.

00:31:38: Aber es ist halt so, du kannst ja auch nicht sagen, ja okay, dann mach ich es halt ohne Trapez.

00:31:45: Ich?

00:31:46: Ich mache das ohne Trapez.

00:31:47: Nein, Trapez ist halt in ziemlich gutem Position.

00:31:49: Ja,

00:31:49: das weiß ich, aber ich habe ja

00:31:51: auch andere Probleme.

00:31:52: Korrekt.

00:31:52: Ich kann ja nicht

00:31:53: alle Probleme haben.

00:31:53: Kannst du nicht alle haben?

00:31:54: Ja, genau.

00:31:55: Die habe ich nicht.

00:31:56: Also, wenn wir jetzt vom Kurs her denken, es ist so, es gibt eine Lektion, da sind Sachen drin, die akut helfen.

00:32:05: Ja.

00:32:05: Das ist schön und gut.

00:32:06: Das Problem ist, dass die meisten Menschen da stehen bleiben, weil die denkweise ist, Da tut irgendwas weh und der Subscapularis und Muskel im Schottelküttel ist verspannt und dann kann man den mobilisieren.

00:32:18: Und das ist ja auch das, was zum Beispiel passiert, wenn man zum Arzt geht und der dann da was rein spritzt oder Muskel relaxant oder Physiotherapie oft.

00:32:27: Das Problem ist dann dastehen zu bleiben.

00:32:29: Oder zu dem Herrn und der Dame gehen, die die Unternehmen haben, was wie die Nachnamen heißt.

00:32:35: Ja, genau.

00:32:36: Und dann ist es halt so, man muss das schön lockern.

00:32:38: Und nee, gar nicht wahr.

00:32:39: Sie nennen es ja Trainieren.

00:32:40: Und dann kommt aber ausschließlich den.

00:32:43: Das kann man machen.

00:32:45: ist

00:32:45: aber

00:32:46: für den akuten Schmerz und ist natürlich besser sozusagen irgendwie Dälung zu machen oder irgendwie mit dem Ball drauf zu reiben, damit es akut nicht wehtut als ständig Schmerz mit dem zu nehmen.

00:32:54: Keine Frage, auch von der Wirksamkeit her besser.

00:32:57: Aber es löst das problemlich, weil die Frage wäre, warum verspannt dieser Muskel denn immer wieder?

00:33:01: Im Zweifel, weil er super schwach ist in der falschen Position und sich nicht richtig bewegt.

00:33:06: Aber trotzdem ist eine Lektion natürlich das.

00:33:08: Und du wolltest was

00:33:10: sagen?

00:33:12: Naja, ich hab, ich bin gespannt, was du jetzt sagst.

00:33:16: Jetzt wollte ich die Achsen der Schulter erklären.

00:33:18: Ah, okay.

00:33:19: Ach so, okay.

00:33:21: Ja, dann

00:33:21: erklären wir.

00:33:21: Das heißt also, die Schulter ist komplex.

00:33:23: Das heißt, es gibt das Schulter-Batt-Gelenk und es gibt das Schulter-Gelenk.

00:33:26: Das hast du schon gesagt.

00:33:27: Ja,

00:33:27: und man muss die alle clean bewegen können.

00:33:30: Und das kann viele nicht.

00:33:32: Und da ist ja das Konzept, das bei uns immer wieder auftaucht, was ich... letztlich über Lars Lienerhardt gelernt habe, erst vor sechs, sieben Jahren oder so was.

00:33:45: Damals war das für mich neu.

00:33:46: Heute ist es bei uns hier alles bestimmend, dass es Karten gibt im Hirn für alles, auch für Gelenke.

00:33:55: Und sehr oft ist es so, dass die Karten für die Schulter im Hirn schlecht sind.

00:33:58: Das bedeutet, man hat schlechte Kontrolle über das Gelenk.

00:34:01: Und wenn man schlechte Kontrolle über das Gelenk hat, tut es weh und ist schwach.

00:34:05: Und deswegen ist das erste, was wir machen in dem Kurs, einmal ausschlüsseln.

00:34:08: Okay, was kann das Ding denn?

00:34:10: Kannst du das?

00:34:11: Nee, okay, üben wir, solange bist du es kannst.

00:34:14: Das sind eine Bewegung der Schulter, ist immer eine komplexe Bewegung.

00:34:17: Das heißt, wenn ich um ihn nach vorne greife, dann beginnt die Bewegung eigentlich im gleichen Fuß oder im gegenüberliegenden Fuß, geht durch den ganzen Körper, durch den Rumpf, durch den Brustkorb, durch die Wirbelsäule, über die Schulter in den Arm und...

00:34:31: Im Prinzip wie ein Wurf.

00:34:32: Ja.

00:34:33: Und

00:34:34: die

00:34:35: Elemente muss man aber beherrschen.

00:34:37: Das heißt also, wenn du zum Beispiel nicht gut darin bist, deinen rechten Schultergürtel hoch und runter zu bewegen, dann wird die Komplexbewegung nicht gut sein.

00:34:47: Und deswegen haben wir verschiedene Einheiten, in denen wir erst einmal diese Achsen durchgehen und sagen, okay, kannst du hoch runter, kannst du vorrück.

00:34:54: Kannst du das Schultergelenk bewegen?

00:34:56: Sehr viele Menschen können zum Beispiel das Schulterarmgelenk.

00:34:59: Nicht gut bewegen, insbesondere die Rotation.

00:35:01: Wenn man das nicht kann, muss man sich überlegen, wie kriegt man das hin?

00:35:04: Das zeigen wir da.

00:35:07: Und wenn man diese Achsen überhaupt bewegen kann, dann kommt in dem dann folgenden Lektion, logischerweise, das zu trainieren.

00:35:16: Und zwar erst in sehr einfachen Bewegungen und dann in etwas komplizierteren Bewegungen.

00:35:21: Du hast ganz am Schl...

00:35:23: Ich will dich

00:35:24: nicht mehr dabei hinbekommen.

00:35:25: Nee, das letzte... Und das ist sozusagen... So ist der Kurs aufgebaut, die letzte Einheit

00:35:28: ist... Nee, das

00:35:29: warte.

00:35:30: Weil

00:35:31: du hattest das fertig

00:35:32: und

00:35:32: dann hast du schlechte Laune gekriegt.

00:35:34: Da hab ich schlechte Laune gekriegt.

00:35:36: Ja.

00:35:37: Und das wollte ich, dass du das erzählst.

00:35:38: Ja.

00:35:39: Weil damit habe ich sozusagen... Bin ich hängen geblieben auf einer Denkweise, die ich... selber ja Versuche immer wieder zu überwinden und kritisieren, gerade eben kritisiert haben, weil es natürlich so, dass man als Trainer, Therapeut mit sowas konfrontiert und denkt, Scheiße, warum krieg ich diese Schulter nicht stabilisiert und was wir dann machen, ist zerhacken, zerlegen, sehr kleinteilig werden, sagen, das Problem ist hier und das kann so sein, aber was ich noch nicht dann hatte, war das Zusammenfügen und das einbinden in komplexe Bewegungsmuster.

00:36:21: Und da hatte ich große Mühe, wie ich das machen will, weil ich weiß, dass Menschen, die akut mit Schulterschmerzen kämpfen, mit so was große Probleme haben, habe aber, glaube ich, dann einen guten Weg gefunden, wie ich jemand, der diesen Kurs macht und dann eben als Probleme hatte, dann doch an komplexe Bewegungen ranbringe, weil es ja nichts hilft, wenn er sozusagen bewusst immer alles richtig macht.

00:36:48: und sich im Prinzip wie ein Roboter mit einzelnen Elementen bewegt, aber sobald er in der echten Welt ist, sagt er, stopp, also jetzt hier nach vorne greifen, geht das nicht, oder so geht nicht, sondern das muss auch wieder zusammengefügt werden.

00:37:01: Also man kann sagen, du warst ziemlich stolz

00:37:03: und dann

00:37:03: auch richtig, also du hattest richtig Bock und hast

00:37:06: dich richtig darüber gefreut, dass du

00:37:07: gesagt hast, ich habe es richtig

00:37:09: geil gelöst.

00:37:11: Und es war, also, it was a thing, so.

00:37:14: Also, du hast da richtig drauf rumgekaut und ein paar Wochen wirklich schlechte

00:37:18: Laune gehabt

00:37:19: und hast dann sozusagen einen guten Weg gefunden.

00:37:22: Ich wollte das nochmal rausstellen, weil ich es so cool fand.

00:37:24: Es war so cool, das zu beobachten und so diese Reise zu sehen.

00:37:27: Das war auch cool.

00:37:27: Also, Mittelteil ist auf den Naht gegangen, also richtig.

00:37:30: Und dann war es so, okay, das ist ein guter Weg, wie man auch in dem Format, das ist natürlich was anderes, wenn jemand vor mir steht, das ist vielleicht da, aber in dem Format jemanden daran zu führen, Komplexbewegungen im Alltag wieder reflexiv ohne drüber nachzudenken, richtig zu machen.

00:37:44: Und deswegen ... Ja, das kann ich.

00:37:48: Ich dachte,

00:37:49: ich klopfe dir doch mal öffentlich auf die Schuld.

00:37:51: Ja.

00:37:52: Ja, so.

00:37:53: Genau.

00:37:54: Gut.

00:37:54: Jetzt wolltest

00:37:55: du noch den Menschen, die

00:37:57: den Kurs nicht kaufen.

00:37:59: Heute was mitgeben?

00:38:01: Ja.

00:38:03: Feel free.

00:38:04: Also es ist natürlich, das ist das Ganze und irgendwie muss man sozusagen das alles durchgehen.

00:38:09: Aber um zurückzukommen, was kann man akut direkt machen, ist das erste, sieh zu, dass du das Ding nicht dahinten runterdrückst.

00:38:19: Weil das ist immer wie das Ding, jemand steht vor mir und sagt, ich hab Schmerzen und ich mach es schon richtig und währenddessen zieht er seine Schulter nach hinten unten und zerschießt das ganze System und sagt, guck mal, uns tut immer noch weh.

00:38:32: Und es ist so nur das Anheben und damit überhaupt wieder die Versorgung der gesamten Strukturen.

00:38:39: Arm, Schulter, alles, was in der Mitte ist, ist wahnsinnig viel wert.

00:38:44: Also man kann sich von Spiegel

00:38:46: stellen,

00:38:47: kann man sich hinstellen bei, sag mal, breitbeinig, wollte ich sagen, breitbeinig hinstellen.

00:38:57: Und dann Brace Position machen, also Becken nach oben ziehen, Atmung blocken.

00:39:06: Blocken bekommen?

00:39:07: Ja, oder?

00:39:08: Atmung hätte ich etwas zu gesagt, was man machen kann.

00:39:11: Aber nur für den ersten Moment

00:39:13: und

00:39:14: dann einmal stabil sich hinzustellen und dann zur Seite zu drehen oder wie würdest du das anleiten?

00:39:20: What?

00:39:21: Also dann seitlich sich hinstellen,

00:39:23: um zu gucken,

00:39:24: wie gut die

00:39:24: Schulter

00:39:25: sind.

00:39:27: Als Test kann man sagen, ich stelle dich vor den Spiegel, gute Haltung aufbauen und dann sagen, guck auf deine Schulter.

00:39:32: Nicht gute Haltung aufbauen, das darfst du nicht sagen, weil dann jemand sich hinstellt mit Schultern hinten.

00:39:38: Stelle dich einfach irgendwie vor den Spiegel, vielleicht besser so.

00:39:40: Und dann guck in den Spiegel und versuch, die Schultern von da, wo sie sind, weiter runterzuziehen.

00:39:48: Bei den allermeisten Menschen geht da kein Millimeter.

00:39:53: Es geht gar nicht.

00:39:53: Kein Millimeter geht das Ding runter.

00:39:55: Wenn man nur eine Schulter zieht, dann geht das, wenn man sich neigt.

00:39:58: Aber wenn du beide Schultern runter ziehst, geht bei vielen wirklich irgendwas in der Größenordnung von einem Millimeter.

00:40:04: Das heißt, du bist Bums am unteren Anschlag, musst du diesen Problem.

00:40:07: Wenn du dann die Schultern ganz hoch ziehst, bis zu den Ohren, dann siehst du das, die Range of Motion, also der Weg des Gelenkes, je nachdem, wie groß du bist, wie du gebaut bist.

00:40:16: Ich vielleicht, wenn es klein ist, zehn Zentimeter, wenn du groß bist und lange Schultern hast, lange Schlüsselbeine hat, dann sind das vielleicht fünfzehn nur ein bisschen mehr.

00:40:25: Und da würdest du gerne im unteren Drittel sein.

00:40:30: Das heißt, du müsstest Minimum, sagen wir mal, bei dem großen Menschen fünf Zentimeter weg vom unteren Anschlag sein.

00:40:37: Und das fühlt sich für viele sehr fremd an.

00:40:40: Und viele, die dann hochziehen, ziehen immer noch hoch nach hinten und sagen, das fühlt sich aber doof an.

00:40:48: Ja, richtig.

00:40:50: Aber wenn du nicht nach hinten siehst, dann ist es noch mal was ganz anderes.

00:40:52: Also hoch im Prinzip nach vorne

00:40:54: oder

00:40:55: wirklich zum Rohr.

00:40:56: Mittig.

00:40:56: Ja,

00:40:56: wirklich

00:40:57: zum Rohr.

00:40:59: Das ist wahnsinnig fremd.

00:41:00: Das kann man auch nicht lange halten, weil die Muskelatur nicht da ist.

00:41:02: Aber nur das ist schon ein Riesending.

00:41:05: Und das Zweite ist, was du eben schon gesagt hast, ist Atmung spielt auch ein Riesending.

00:41:08: Weil Atmung bedeutet, dass sich der Brustkorb bewegt permanent, wenn man richtig atmet.

00:41:15: Und die Schulter liegt nun mal auf dem Brustkorb.

00:41:18: auf den Rippen drauf.

00:41:20: Das heißt, die ganze Struktur liegt auf den Rippen und wenn die Rippen sich nicht so bewegen wie sie sollen, kann die ganze Schulter nicht das machen, was sie soll.

00:41:28: Das heißt, Atmung ist ein riesen Ding.

00:41:30: Das ist auch permanent Thema im Kurs natürlich so, aber sozusagen integriert.

00:41:36: Aber einfach nur richtig zu atmen oder etwas an seiner Atmen zu tun, hat oft eine riesen positive Auswirkungen auf die Schulter.

00:41:43: Auf die Schulter.

00:41:44: Alles klar.

00:41:46: Sehr gut.

00:41:48: Ja, gut.

00:41:49: Ich habe keine Struktur mehr

00:41:51: im Kopf.

00:41:52: Ich habe

00:41:52: einfach nur alles erzählt, aber wenn das irgendwie Sinn macht, dann freue ich mich.

00:41:57: Dann ist doch

00:41:57: gut.

00:41:59: Okay, dann haben wir zwei Fragen.

00:42:06: Hallo Inken, hallo Aloe.

00:42:08: Zunächst einmal vielen Dank für euren tollen Podcast.

00:42:11: Ich kann sagen, dass ihr das Leben von meiner Frau und mir mit euren Informationen und Themen sehr tiefgreifend verändert habt.

00:42:17: Wir haben beide seit gut einem Jahr mit Krafttraining begonnen, beschäftigen uns mit Schlaf und Essen und spüren inzwischen jeden Tag die positiven Veränderungen.

00:42:25: Dafür vielen Dank.

00:42:27: Sehr geil.

00:42:27: Richtig gut.

00:42:28: Jetzt zur Frage.

00:42:29: Im Gleichgewichtskurs beschreibt Alu, wie bei einigen Übungen die jeweils schlechtere Seite identifiziert wird und dann nur diese auftrainiert wird.

00:42:39: Sollte man immer mal wieder die Assessments wiederholen,

00:42:42: um

00:42:44: die schlechtere Seite zu bestimmen, oder ändert sich das erfahrungsgemäß nicht, zieht die bessere Seite parallel mit hoch oder wie ist das?

00:42:59: Liebe Grüße aus dem Süden.

00:43:03: Also ich könnte mit einem Wort antworten, das wäre testen.

00:43:07: Aber erfahrungsgemäß gibt es natürlich so ein paar Sachen.

00:43:11: Erst mal, wenn man das einmal auftrainiert hat, dann ist es erstmal gut.

00:43:14: Kann es aber passieren, dass man nach einem Jahr oder sowas, dann hat man Corona und das zerschießt das alles.

00:43:20: Oder man hat... Irgendwas haben wir so einen Unfall.

00:43:22: So eine Erkältung.

00:43:24: Genau, eine fiese Erkältung.

00:43:25: Oder ein Unfall.

00:43:27: Man stirbt irgendwo drauf.

00:43:28: Man hat irgendein Problem mit den Augen.

00:43:31: Mit Atemwegen haben wir schon, egal.

00:43:33: Zu irgendeinem

00:43:34: psychischen

00:43:35: Stress.

00:43:35: Genau, das kann also immer wieder verloren gehen.

00:43:39: Deswegen macht es absolut Sinn, die Assessments... Wenn nix ist und eigentlich alles gut ist, einmal im Jahr, und wenn du irgendwas Beschissens hinter dir hast, würde ich die Assessants

00:43:50: nochmal machen.

00:43:51: Ja, oder man merkt

00:43:52: das auch.

00:43:53: Ja, weil Dinge funktionieren einfach nicht mehr so gut.

00:43:55: Das heißt, dass auftrainieren ist ganz cool.

00:43:58: Und man merkt, irgendwie alles ganz lustig, aber das Verlieren merkt man ziemlich deutlich.

00:44:02: Das heißt, wenn du einmal ein kleines Gleichgewicht hast und dann dropped es dir weg, dann denkst du, scheiße, wie sie funktionieren das alles nicht.

00:44:07: Und da muss man aber schnell den Link kriegen, sagen, ja okay.

00:44:11: Ah, ist das Gleichgewicht?

00:44:14: Ja, es ist nicht mein Knie, es ist mein Gleichgewicht.

00:44:18: Und natürlich sozusagen die alten Probleme, die auf einmal wieder auftauchen.

00:44:21: Und dann ist es so, meistens geht es immer wieder auf dieselbe Seite.

00:44:32: Muss aber nicht.

00:44:34: Oft zieht der andere Gleichgewichtssinn nach, muss aber nicht.

00:44:40: Und es ist auch unterschiedlich vertikal und utrikelos.

00:44:43: Also horizontal verhalten sich anders.

00:44:46: Aber das jetzt zu erklären ist unfuchs sozusagen, sondern am Ende musst du es einfach

00:44:50: testen.

00:44:52: Ja, aber man kann.

00:44:53: Und es kann im schlechtesten Fall, also gerade bei Trauen, ne, bezyklus und so, kann auch Tagesformorganik sein.

00:44:58: Absolut.

00:44:59: Ja, genau.

00:45:00: Und man fragt sich, wieso das letzte Woche ging und so.

00:45:02: Also da finde ich schon, also bei mir ist es schon häufiger auch mal

00:45:05: sprunghaft.

00:45:06: Ja, also ja, es lohnt sich, wenn du clean bist, will ich sagen, einmal im Jahr und ansonsten nach jedem Nach jedem Event wurde irgendwie keine Schiffsreise, da wirst du

00:45:14: es auch brauchen.

00:45:17: Okay, zweite Frage.

00:45:18: Ihr Lieben, eure Folge über Weizsichtigkeit war grandios.

00:45:22: So, dass

00:45:22: wir euch verstehen lassen.

00:45:24: Pause zur Kunst.

00:45:26: Wenn man als Brillenträgerin die Übung macht, finde ich es noch wichtig zu wissen, ob mit oder ohne Brille.

00:45:32: Von der Logik her würde ich sagen ohne,

00:45:34: meine

00:45:35: aber zu erinnern, dass ich bei den Vorübungen bei euch im Gym die Brille nicht abnehmen sollte.

00:45:40: Habe ich mir das richtig

00:45:42: gemerkt?

00:45:42: Ja, korrekt.

00:45:44: Ja, genau.

00:45:45: Weil das sind ja zwei unterschiedliche Dinge.

00:45:47: Das eine ist... Wenn du bei uns im Gym bist, dann geht es darum, dass du irgendwie Übungen machst und die machst du wahrscheinlich mit Brille.

00:45:53: Und deswegen haben wir mit Brille dein System gesteckt, damit du die Übung besser umsetzen kannst.

00:45:59: Wenn es jetzt darum geht, deine Augen zu trainieren, dann macht es, wenn möglich, Sinn, es ohne Brille zu machen, weil da wollen wir hin.

00:46:07: Und die Anpassung ist leichter, wenn du nicht durch eine Brille guckst, sondern du hast einfach viel mehr Möglichkeiten, natürlichere Blick und so weiter.

00:46:18: Aber wenn jetzt jemand so schlecht sieht, dass er gar nicht sieht, dann erst mal mit Brille, bis das ganze System so gut ist, dass man irgendein Weg findet, auch ohne Brille trainieren zu können.

00:46:29: Also wenn es geht ohne und aber wenn es für Trainingsvorbereitung ist, dann trainierst du so wie du, dann machst du es so wie du trainierst.

00:46:37: Also wenn du ohne Brille trainierst, dann machst du ohne Brille, wenn du mit Brille trainierst, dann machst du

00:46:40: mit Brille.

00:46:40: Okay, sehr gut.

00:46:44: Dankeschön.

00:46:45: Das war's?

00:46:46: Das war's.

00:46:47: Okay, danke fürs Durchleiten.

00:46:51: Danke für die krassen Inhalte.

00:46:53: Wahnsinn,

00:46:54: dass du jedenfalls noch

00:46:56: was erzählen kannst, was ich nicht weiß.

00:46:58: Ja, also dieser Punkt mit, dass das dann nicht dran klebt, da wollen wir den noch mal rüber sprechen.

00:47:03: Dann lassen wir das.

00:47:05: Dann wünsche ich euch eine schöne Woche.

00:47:08: Vielen Dank fürs Zuhören.

00:47:09: Bis zum nächsten Mal.

00:47:12: Tschüss, ihr Lieben.

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