#123 Weitsichtigkeit

Shownotes

In dieser Folge von 'Was dich bewegt' diskutieren Inken und Arlow über das Thema Beckenbodentraining. Sie erklären, warum der Beckenboden so wichtig für die Körperstabilität ist und gehen detailliert darauf ein, wie man ihn systematisch und effektiv trainieren kann. Dabei werden praktische Übungen und Techniken besprochen, um die Muskelkraft und Kontrolle zu verbessern. Zudem betonen sie die Bedeutung einer korrekten Körperhaltung und einer integrierten Trainingseinheit, um langfristige Erfolge zu erzielen. Abschließend geben sie Antworten auf ZuhörerInnenfragen, darunter Tipps zur Kältesensibilität nach dem Sport und Empfehlungen für den Umgang mit diagnostizierten Stenosen bei älteren Menschen.

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Transkript anzeigen

00:00:01: Inken

00:00:02: und Aloe.

00:00:04: Ja, die haben da die Themen.

00:00:07: Inken und Aloe.

00:00:09: Was dich bewegt.

00:00:11: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Was dich bewegt.

00:00:15: Schön, dass ihr da seid.

00:00:15: Schön, dass ihr Lust habt, uns zuzuhören.

00:00:20: Na?

00:00:20: Na, wie geht's?

00:00:21: Äh,

00:00:24: bisschen lustig, bisschen komisch irgendwie, weil wir sitzen, ähm ... Ich habe das Gefühl, wir sind nur auf der Flucht, was daran liegt, dass wir eben zu Hause nicht aufnehmen können.

00:00:34: Dann haben wir uns überlegt, wir kommen hierher.

00:00:37: Richtig, das hat auch nicht

00:00:38: funktioniert.

00:00:38: Und das hat auch nicht funktioniert, weil nämlich ein...

00:00:41: Also hierher ist ein Studio.

00:00:42: Druck.

00:00:42: In die Einspitaler Strasse.

00:00:45: Ja, ein Druck, ein... wie heißt das?

00:00:48: Kercher.

00:00:49: Ja, aber das ist nicht ein Kerch.

00:00:50: Ja, also das ist auch eine Marke.

00:00:52: Aber nee, das ist ja so ein Industrieding.

00:00:54: Das ist riesengroß und wah... sind nicht laut.

00:00:58: Also so eine Wasserspritze mit der...

00:01:01: Ja Druckluft.

00:01:02: Wie heißt denn das?

00:01:04: Luftdruck

00:01:04: nehmen.

00:01:04: Das macht da hinten den Parkplatz sauber, was sehr attraktiv

00:01:06: ist.

00:01:07: So schöner Effekt sozusagen, aber es ist halt bumslaut.

00:01:10: Ja.

00:01:11: Und deswegen können wir da, wo wir sonst aufnehmen, auch nicht aufnehmen.

00:01:16: Und jetzt haben wir uns...

00:01:17: Hatten wir das nicht letztes Mal schon?

00:01:18: Wieso saßen wir im Auto?

00:01:20: War da nicht auch schon das Problem mit dieser... Mit der

00:01:22: Vereinigung?

00:01:22: Ach so.

00:01:23: Oder wie

00:01:23: war das?

00:01:25: Also irgendwie keine Ahnung, keine Ahnung.

00:01:27: Keiner will uns... Ich merke gerade, ich bin völlig self-conscious, weil wir darauf aufmerksam gemacht wurden, dass es so Kommentare und Rezensionen gibt, die auf Apple und Spotify veröffentlicht werden, von denen wir zum großen Teil nichts wussten, weil die irgendwie in unserem Portal nicht angezeigt werden und keine Ahnung was.

00:01:51: Und da sind... Das ist wirklich krass.

00:01:54: Ich habe gerade gemerkt, wie ich so, ich habe nicht gelacht, weil jemand geschrieben hat, ich hätte eine hysterische Lache.

00:01:59: Ich wollte eigentlich gerade nichts erzählen über unsere Situation, weil Leute geschrieben haben, es würde zu lange dauern, bis es losgeht und es wäre total langweilig, unsere private Scheiße zu hören.

00:02:10: Das waren bestimmt zwei von hundert oder zweihundert lieben Kommentaren, die geschrieben haben.

00:02:16: Es ist ganz toll.

00:02:18: Aber das ist dann irgendwie das, was... was das Gehirn sofort macht, das hatte ich auf jeden Fall gerade richtig laut und präsent in meinem Kopf.

00:02:26: Herrlich.

00:02:26: Fass.

00:02:27: Ja.

00:02:27: Fass.

00:02:28: Dich hat das nicht so beeindruckt?

00:02:30: Nee.

00:02:32: Weil, ja, keine Ahnung, warum.

00:02:33: Ich kann da aus irgendwelchen Grünfiltern, also weil ich habe wirklich die Statistik gesehen, halt wirklich zweieinhalb Leute, die super liebe Sachen schreiben und cool danke, das hat mir geholfen, das hat mich weitergebracht und das fand ich halt eher wahnsinnig positiv.

00:02:46: Ja.

00:02:48: Und das... Ich seh das ja, ich gucke ja selten Kommentare, aber wenn man sich überlegt, was die Leute für Kommentare unter irgendwas anderes schreiben, da ist wirklich so...

00:02:57: Und von anderen Leuten... Genau.

00:02:58: Und man denkt, was ist los mit euch?

00:03:01: Das gibt's doch nicht.

00:03:01: Deswegen fand ich das jetzt echt noch nicht so schlimm bei uns.

00:03:05: Nee, das stimmt.

00:03:06: Aber irgendwie hysterische Lache hat doch trotzdem dazu geführt, dass man ja, dass ich irgendwie so ein... So vor... Ich habe... Ich wollte... Genau, ich habe gechockt.

00:03:14: Ich habe gelacht und ich war so, oh Gott, nee.

00:03:17: Auf keinen Fall jetzt hysterisch lachen.

00:03:18: Ja, okay, mein Schatz, ich liebe deine Lache.

00:03:20: Kannst du bitte hysterisch lachen?

00:03:22: Weil das ist essenzieller Teil meines Lebens, deine Lache zu hören.

00:03:27: Und bitte, schaust du, wenn ein Problem mit der Lache hat, kann gerne umschalten auf irgendeinem.

00:03:29: Ja, okay, mein Schatz, ich liebe deine Lache, ich liebe deine Lache.

00:03:30: Kannst du bitte hysterisch lachen, hysterisch lachen, weil das ist das

00:03:32: essenzieller

00:03:32: Teil meines Lebens, deine Lache zu hören.

00:03:33: Und

00:03:33: bitte, wenn ein Problem mit deiner Lache hat, kann ich gerne umschalten auf irgendeinem Sender.

00:03:35: Oh, du bist süß.

00:03:36: Das ist sehr süß.

00:03:36: Das bewegt mich gerade.

00:03:38: Ja, schwierig.

00:03:40: Auch wenn man das alles rationalisieren kann.

00:03:43: So weiter ist es so, dass unser Gehirn leider defaultmäßig.

00:03:50: Genau, das negative Filter, deshalb muss man das dringend trainieren und ich tue das auch, aber jetzt habe ich gerade gemerkt, wie es unbewusst sozusagen hochgeschriebt ist in dem Moment, wo ich den Mund aufgemacht habe.

00:04:02: Genau, also ich glaube auch nicht, dass ich da jetzt irgendwie besser bin, nur hier ist es mir jetzt halt nicht passiert, also insofern, wahrscheinlich wenn irgendwer irgendwas über mein Training sagt oder so, dann, es ging ja gar nicht gegen mich, insofern vielleicht deshalb einfach.

00:04:13: Naja, das private fand ich irgendwie so geil, das ist ja so... Ja, okay, die drei.

00:04:19: Aber ich habe das auch, ich habe das auch, dass ich in manchen Podcasts sozusagen die ersten sieben Minuten Vorschule, weil mich inhaltlich nicht interessiert, was die beiden Typen, Männer, Frauen, wer immer interessiert und sobald die ins Thema einsteigen, bin ich so, ah, spannend.

00:04:34: Also das ist ja nur wie böse.

00:04:35: So, dafür gibt's ja Knöpfe.

00:04:37: Also, dreißig Sekunden vor, fünf Minuten direkt fertig.

00:04:41: Und ich würde niemals auf so eine Idee kommen, weil ich immer diese Assoziation hätte von, dann würde ich den Podcast nicht hören.

00:04:49: Wenn ich die Leute so uninteressant oder blöd finde, bei mir geht das halt über die Verbindung.

00:04:57: Das gehört für mich zusammen.

00:04:59: Na ja, gut.

00:05:00: Egal.

00:05:00: Ich

00:05:00: hab's auch, dass ich die Leute ... nicht sympathisch, jetzt auch nicht blöd finde, aber auch nicht sympathisch oder so, und einfach nur denke, okay, ist interessant, oder nicht?

00:05:09: Aber die Enhalte sind stark, insofern...

00:05:13: Das sind nicht spannend.

00:05:15: Du hast, das war eigentlich, wir wurden da gar nicht darüber sprechen, fällt mir jetzt gerade auf, aber egal.

00:05:20: Du hast in Vorbereitung auf heute, weil es geht ja um das Thema Augen, haben wir jetzt auch schon dreimal angekündigt, deshalb ist das, glaube ich, für niemanden mehr eine Überraschung.

00:05:28: Hast du dir die letzte Folge angehört, die wir zum Thema Augen gemacht hast und warst ganz bescheiden, wie du bist, sehr begeistert?

00:05:37: Ja.

00:05:37: Das fand ich sehr

00:05:40: süß.

00:05:41: Ja, weil, ich meine, wir machen das hier ... Sozusagen und es ist vor allen

00:05:46: Dingen jede Woche was echt krass ist.

00:05:50: Also ich höre es mir doch auch eher selten an, aber jetzt muss ich es hören, weil ich ja wissen muss du was wir letztmal gesagt haben und so weiter.

00:05:55: und wie soll ich das sagen?

00:05:58: Das sind sich blöd jetzt zu sagen ich finde unseren Podcast gut, aber also was mich eigentlich am meisten beeindruckt hat ist sozusagen

00:06:10: wie

00:06:12: nah dran man an sich selber ist.

00:06:14: Ja, das ist, ich kenne das ja von anderen, aber auch mit sich selber ist natürlich super komisch, aber es ist super nah und super persönlich, weil so sind wir sozusagen und das ist cool.

00:06:34: Also ich fand es sehr positiv im Sinne von krass, so nah seid ihr Zuhörer an uns dran, weil so ist es.

00:06:43: Wenn ihr das wieder anhört, dann ist das irgendwie cool.

00:06:48: Mir hat neulich jemand gesagt, der mich gut kennt, dass sie mir auf Instagram nicht folgen kann oder die Inhalte nicht gut angucken kann, weil sie da das Gefühl hat, dass es irgendwie anders ist.

00:07:03: oder dass ich anders bin als sonst, aber im Podcast genau so bin.

00:07:09: Also nicht doll anders, aber ein bisschen anders und im Podcast aber genauso bin, wie ich bin, wenn man sich mit mir private unterhält.

00:07:19: Kann ich verstehen?

00:07:21: Weiß ich vielleicht was gemeins, aber es ist auf der anderen Seite auch immer so dieses...

00:07:26: Also jemand, der nichts mit dem Bereich zu tun hat.

00:07:28: Es

00:07:28: ist halt auch immer so.

00:07:29: dieses der Gedanke von, das ist das echte und das nicht.

00:07:33: Und das sehe ich halt nicht.

00:07:34: Weil es ist so...

00:07:36: Es ist und.

00:07:38: Und.

00:07:38: Ja.

00:07:39: Und deine Insta-Persona ist auch ein Teil von dir.

00:07:44: Und das ist auch etwas, was... Es ist nicht so, dass das irgendwie die nicht echte Inken und die echte ist irgendwie anders, sondern das ist etwas, was bei dir immer wieder durchbricht in bestimmten Situationen, wo es... Wo es angemessen ist, so, keine Ahnung.

00:07:57: Und... Keine Ahnung, bei dir ist ja auch so krass, dieses Ding, wenn du in Spanisch sprichst, dann ist ja auch wieder eine ganz andere... Personen da, die aber auch sonst existiert sozusagen.

00:08:07: Das ist halt ein bisschen so, ne, die gibt's alle,

00:08:10: wenn

00:08:11: ich das mal sagen darf.

00:08:13: Und die sind alle wichtig und die kommen alle vor.

00:08:16: Und ja, da ist keiner nicht, also ganz sicher ist da nicht die eine Ware und das ist die vom Podcast.

00:08:22: Sondern so nicht.

00:08:24: Ich

00:08:24: verstehe, was du meinst.

00:08:25: Ja.

00:08:26: Okay, gut.

00:08:28: Das war jetzt richtig abgeschweifelt.

00:08:29: Dieb.

00:08:30: Ja, du bist gerade konzentrierter mit der Technik?

00:08:33: Ja, ich muss einmal aufs Handy gucken.

00:08:34: Ich muss einmal eine Sache korrigieren.

00:08:36: Einmal Sorry Stop.

00:08:39: So, wir merken, wir machen ja nie Pausen und es ist immer alles ungefilternd und ungeschnitten.

00:08:43: Jetzt habe ich gerade Pause gemacht, weil mein Telefon immer wieder ausgegangen ist auf die Bildschirmsperre.

00:08:48: Das tust du jetzt nicht mehr.

00:08:50: So, so ist das also, wenn wir eine Pause machen.

00:08:56: Okay, also wir starten mit dem Thema Augentraining.

00:08:59: und genau, du hast dir die Podcastfolge angehört, weil wir wissen wollten, dass wir nicht Dinge doppelt oder dreifach erzählen usw.

00:09:09: wissen sozusagen, woran wir, was wir schon besprochen haben und woran wir jetzt anknüpfen, um festzustellen, dass wir aber Teile von dem, was wir da besprochen haben, also entweder ihr müsst die Folge auf jeden Fall anhören, weil das super wichtig ist, aber wir Teile doch auch wiederholen wollen, damit es sozusagen zusammenpasst.

00:09:27: Genau, also jetzt machen wir sozusagen erstmal erklärt, wie wichtig Augen sind.

00:09:33: Sehr wichtig, kurz mal.

00:09:35: Ja, auch das Augen eben... trainierbar sind und dass diese Reduktion auf Scharf seht, nicht funktioniert, sondern dass Augen viele Dinge können messen, auch Scharf sehen, aber halt auch tausend andere Sachen.

00:09:46: Und ich werde einsteigen möchte, da lohnt es sich wirklich nochmal diese Folge zu hören, einfach fürs Verständnis, warum, was wie auch immer.

00:09:55: Und heute würde ich es gerne viel konkreter machen im Sinne von, wie kann ich gezielt meine Weitsichtigkeit weg trainieren.

00:10:04: Das habe ich schon tausend Mal mit Leuten gemacht, das geht, das ist Arbeit, das muss man machen.

00:10:08: Also das kann man machen.

00:10:10: Zu diesen Satz Augen kann man nicht trainieren, doch kann man.

00:10:12: Und das ist ein riesen Vorteil, wenn man das auf die Kette kriegt, weil man dann ein Problem weniger hat und Weitsichtigkeit ist deutlich leichter zu trainieren als Kurzsichtigkeit.

00:10:23: Aber man muss sagen, es ist auch schwer.

00:10:27: Ja, auch das.

00:10:28: Genau.

00:10:29: Also ich habe das, bin das gefragt worden, als ich die neue Brille hatte.

00:10:34: Ich weiß nicht, ob ich so ein Podcast gesagt habe, aber ich habe es probiert und bin dabei, aber ich habe es bin noch nicht so weit.

00:10:41: Also das heißt, die Brille, die ich jetzt gekauft habe, ist eine Gleitsigbrille.

00:10:44: Dazu haben wir übrigens eine geile Frage am Ende der Folge zum deinem Lieblingsthema.

00:10:51: Kommt wir dann hin.

00:10:52: Aber also das ist It's a Thing.

00:10:54: Es ist jetzt nichts, was man jetzt zwei Wochen macht und sich dann darüber ärgert, dass man das nicht auf die Kette gekriegt hat.

00:10:59: aber es ist auch nicht null oder eins, weil die Verbesserung sozusagen, also das, was da gradually passiert ist, ja, ist auch wichtig.

00:11:08: Genau.

00:11:08: Und das eigentliche Problem ist, dass das direkte Wecktrainieren der Weitsichtigkeit gar nicht so wild ist, das sind zwei, drei Übungen, wenn man die regelmäßig macht, dann passiert das.

00:11:22: Problem ist, dass man unfassbar viele Voraussetzungen erzeugen muss, damit das klappen kann.

00:11:27: weil die Augen einfach wahnsinnig viele Anforderungen stellen.

00:11:30: Und das heißt, wenn ich jetzt einfach sage, macht die drei Übungen, dann wird es besser, dann funktioniert das wahrscheinlich bei jemandem, der erstmal sehr viel Vorarbeit geleistet hat.

00:11:43: Und deswegen ist es so, dass der Großteil von dem, was wir jetzt vortragen werden, erst mal diese Vorarbeit ist, denn ohne das geht es nicht.

00:11:50: Denn wenn man das nicht macht, geht es nach hinten los.

00:11:54: Und wir haben am Ende ein paar Übungen und wir haben eben schon aufgenommen, damit ihr sehen könnt, was das genau ist, wie das genau geht, weil ich nicht weiß, wie gut wir das beschreiben können.

00:12:03: Aber es ist vor allen Dingen so, dass Augentraining gut oder schlecht sein kann und man muss testen, ob das funktioniert.

00:12:10: Und das heißt, es gibt einen Test, den ist ja auch.

00:12:13: Und bei den allermeisten Leuten wird es so sein, wenn die ihre Augen trainieren, haben die Negatives Assessment.

00:12:19: Das heißt, die werden danach nicht besser sehen, sondern schlechter.

00:12:21: Und wir haben jetzt die Halsbeweglichkeit genommen, also einfach die Beweglichkeit testen.

00:12:24: Das heißt, wenn man seine Halsbeweglichkeit testet und dann eine Augenübung macht, dann war diese Übung eine Bedrohung für das System.

00:12:30: Und das darf es nicht sein.

00:12:32: Ja, genau.

00:12:33: Aber jetzt hast du mit dem Schluss angefangen.

00:12:35: Wir fangen jetzt vorne an und sprechen über die Voraussetzung.

00:12:39: Und da ist der Einstieg das Thema Entspannung.

00:12:42: Genau.

00:12:43: Haben wir in der letzten schon ein, zwei Sachen so gesagt, also der eigentliche Punkt ist, Unsere Augen sind permanent überlastet, weil wir uns eine Welt gebaut haben, die komplett auf Optik ausgelegt ist, in der wir permanent gucken auf das Handy, auf das Display, auf den Verkehr, in der wir nicht mehr weit schauen, sondern eigentlich immer nur noch nah und alle Arbeit und alle Dinge, die wir tun im Prinzip über die Augen laufen.

00:13:09: Und deshalb ist das allgemeine Problem, dass unsere Augen einfach überlastet sind.

00:13:14: Die haben zu viel Stress.

00:13:16: Und was man da machen kann, das haben wir in der letzten Folge ausführlich beschrieben, ist Parming.

00:13:20: Das ist eine Entspannungstechnik.

00:13:23: Die würde ich jetzt nicht noch mal erklären, wie genau, aber das ist eine bekannte Sache, die absolut super ist.

00:13:29: Und um Voraussetzungen zu erfüllen, ist es so, fangen erstmal an, drei bis fünf Mal am Tag eine Runde Parming zu machen.

00:13:37: Dauert neunzehnte Sekunden, zwei Minuten vielleicht.

00:13:39: Das ist schon mal erstmal eine ganz große Sache.

00:13:42: Das Bewusstsein dafür zu sagen, die Augen brauchen eine Pause.

00:13:46: Das ist ja nicht was, was jetzt so Common Knowledge ist, sondern... theoretisch irgendwie, ja weiß ich auch nicht, mein Körper muss halt irgendwie funktionieren und meine Augen sehen

00:13:55: halt.

00:13:57: Also da mache ich mir ja sonst keine Gedanken drüber.

00:13:59: Also zu sagen, okay, es ist wichtig, dass die Augen eine Pause bekommen

00:14:04: und

00:14:05: da reicht es, auch wenn ich diese Technik nicht kenne, da legt man die Hand vor die Augen, aber auch wenn ich das nicht kenne, ist zu sagen, ich mach zwischendurch mal die Augen zu.

00:14:14: Absolut, ohne dann direkt einzupen, sondern einfach nur Augenlider schließen und lockerlassen ist auch schon viel.

00:14:20: Ja, genau.

00:14:22: Und wenn man gerade, wenn man ein Schreibtisch Job hat und wenn man den ganzen Tag auf dem Screen guckt, dann kann man das zwischendrin mal machen.

00:14:30: Zum Beispiel, wenn man sich nicht telefoniert oder so, dann kann man rumlaufen und die Augen zu machen.

00:14:36: Ja, vielleicht nicht laufen, aber

00:14:37: ja.

00:14:37: Naja, also rumlaufen.

00:14:41: Nicht durch die Gänge straxen.

00:14:42: Vorsicht

00:14:43: Laterne.

00:14:43: Ja, genau.

00:14:45: Aber vor allen Dingen, wenn man im Homeoffice ist und weiß, irgendwie, man kann, weiß ich nicht, im Wohnzimmer zwei Schritte nach rechts und zwei Schritte nach links

00:14:51: gehen.

00:14:52: Okay, also das heißt wichtig ist zu verstehen und dafür eben die erste Folge.

00:14:58: Wir brauchen, die Augen müssen sich entspannen.

00:15:01: Und dann brauchen wir zwei Grundvoraussetzungen.

00:15:06: Vielleicht würde ich dazu noch diese Entspannungstechnik, diese Massagetechnik.

00:15:09: Ich weiß nicht, woher das ist.

00:15:10: Genau, es gibt eine Massage-Technik, wo man im Prinzip die Muskeln, also die Augen sind ja Bälle, die im Kopf liegen und die durch Muskeln gesteuert werden.

00:15:17: Und man kann diese Muskeln fühlen und massieren.

00:15:20: Und das hilft auch sehr.

00:15:23: Muss man halt ein bisschen gucken, dass man nicht abglitscht, weil man halt mit dem Finger dann so zwischen Augenblied und Augapfel und dann, wenn man da dann abtropft, ist doof, nein.

00:15:30: Okay, also natürlich nicht, sondern was tatsächlich hilft, ist Fingerwaschen sauber und dann ... Mit dem Finger kann man ans Augenlied gehen, natürlich nicht ins Augenlied und dann den Auge abgefühlen und dann kann man sozusagen in der Augenhöhle die Ansätze der Muskulatur spüren.

00:15:50: Da spürt man den Knochen und dann sind da so kleine ... Knobbel drauf.

00:15:54: Ja, dazu machen wir noch mal ein Video, ne?

00:15:56: Und das zeigen wir.

00:15:57: Kannst du dann auf deinem Instagram-Kanal alo.finia

00:16:00: kannst du

00:16:01: das dann zeigen?

00:16:02: Und ich bitte gleich irgendjemand das Video für dich aufzunehmen, weil dann muss ich das nicht angucken.

00:16:08: Dann nimmt man den Augapfel und dann, mmh, ja, okay, also das, ja, das

00:16:12: kann man auf jeden Fall machen.

00:16:13: Schlucken

00:16:13: wir uns dahinter.

00:16:13: Ja, genau, das ist eine richtig gute Sache.

00:16:15: Sehr gute Technik, mach' ich'n Post.

00:16:17: Okay, schön.

00:16:19: Das kann man nämlich sowieso sich jetzt nicht so richtig vorstellen, wenn man unseren Podcast wird, finde ich.

00:16:23: Vielleicht

00:16:25: will man sich das auch

00:16:26: gar nicht vorstellen.

00:16:26: Nee, sowieso nicht.

00:16:28: Wir sprechen über die Voraussetzung.

00:16:30: Also eine Voraussetzung ist das Thema Ausdauer.

00:16:35: Das ist auch ultra wichtig und das natürlich jetzt so.

00:16:39: für jemand, der sagt, ich möchte immer eine Waldsicht trainieren, ist das jetzt leider so ein, okay, schönen Dank für nichts, wenn man eine schlechte Ausdauer hat.

00:16:47: macht es keinen Sinn, seine Augen zu trainieren.

00:16:49: Das funktioniert nicht.

00:16:50: Augen kosten unglaublich viel Energie und egal, was man damit veranstaltet, das wird in irgendeiner Weise dazu führen, dass wahnsinnig viele Teile im Gehirn aktiviert werden, die irgendwie die Augen steuern, beeinflussenden Informationen verarbeiten.

00:17:02: Und wenn man keine gute Ausdauer hat, dann hat man nicht

00:17:05: die

00:17:06: Kapazität das zu machen.

00:17:07: Das heißt, man braucht eine passable Ausdauer, um Augen zu trainieren oder man zerlegt sich.

00:17:15: Seid euch sicher, ich hab das schon gemacht.

00:17:18: Und zwar so richtig.

00:17:19: Und dann gibt's einfach Kopfschmerzen, kompletten Breakdown.

00:17:24: Man kann nicht mehr, gerne auch über Tage.

00:17:26: Und insofern, es muss so sein, dass man eine passable Ausdauer hat.

00:17:31: Jetzt jemand fragt, was ein passabler Ausdauer ist.

00:17:33: Das

00:17:33: ist wahrscheinlich die nächste Frage.

00:17:34: Ja, genau.

00:17:36: Man kann ja sagen, wie viel Watt pro Kilogramm Körpergewicht kann man treten auf dem Erkometer.

00:17:41: Das heißt, wenn ich hundert Kilo wiege und kann eine halbe Stunde hundertfünfzig Watt treten, da würde ich sagen, dass ist so die Grenze drunter, würde ich mit Augentraining nicht ernsthaft anfangen.

00:17:50: Also eins Mal fünf Watt pro Kilogramm Körpergewicht.

00:17:54: Jemand, der jetzt regelmäßig joggen geht und das gut auf die Kette kriegt oder irgendein Spielsport macht, da wird es wohl auch passen.

00:18:00: Wenn man eine Uhr hat, also keine Ahnung, Apple Watch hat irgendeinen Checker oder sowas, eine V-II-Max von dreißig knapp drunter, wird wohl gehen.

00:18:09: Wenn man irgendwo Anfang zwanzig ist, dann würde ich es nicht machen, wenn man sich

00:18:12: damit anfangen kann.

00:18:13: Noch nicht damit

00:18:13: anfangen?

00:18:14: Nein, sondern dann ist es ausdauererst

00:18:15: mal.

00:18:17: Und das zweite Thema ist dein absolutes Lieblingsthema nach Kniebeuge.

00:18:22: Gleichgewicht.

00:18:26: Ja, genau.

00:18:26: Also auch da wieder.

00:18:28: Gleichgewicht ist der Sinn, der mir sagt, wo der Kopf ist.

00:18:33: Und da die Augen halt einfach zwei Bälle sind, die im Kopf sind, und es darum geht, die Augen richtig auszurichten, wenn ich nicht weiß, wo der Kopf ist, kann ich die Augen nicht richtig ausrichten.

00:18:42: Das ist ganz einfach.

00:18:43: Ich habe übrigens hier intern schon diskutiert, dass wir den Kurs nochmal freischalten zu Weihnachten.

00:18:50: Ich bin da noch nicht ganz ... Ich bin da noch nicht ganz ... ... durch.

00:18:53: Nee, ich auch nicht.

00:18:56: Aber wir müssen

00:18:56: irgendwie ... Ich bin auch noch nicht ganz durch.

00:18:58: Nee, oder?

00:18:58: Dann nicht so richtig durchgedrungen.

00:19:01: Ja.

00:19:01: Ja, weil du derjenige warst, der gesagt hat, den gibt's nicht im freien Verkauf.

00:19:06: Und jetzt ... Und jetzt sagst du das Gegenteil und... Nee,

00:19:10: ich sag ja immer noch nicht.

00:19:11: Ach so,

00:19:12: du sagst immer noch das Gegenteil.

00:19:14: Ja.

00:19:14: Es kann nicht wahr sein.

00:19:15: Aber wie soll ich denn jetzt jemanden, der uns zuhört und seit ich will mit Augentraining starten, dem nicht sagen, dass der den Gleichgewichts-Kurs haben kann?

00:19:22: Hä?

00:19:23: Das macht hier überhaupt gar keinen Sinn.

00:19:25: Also.

00:19:25: Mhm.

00:19:26: Ja, okay.

00:19:27: Mhm.

00:19:28: Gut, also das klären wir noch.

00:19:31: Ja, genau.

00:19:31: Okay, also am Ende ist es aber so, du brauchst ein gutes Gleichgewicht.

00:19:36: und zwar in allen drei Achsen sozusagen, also hoch runter vor oder horizontale Bewegung und Rotation, denn wenn man das nicht kann, dann kann man weiß man nicht, wo der Kopf ist, sondern wird schwer mit den Augen.

00:19:47: Das heißt, es ist schon sehr häufig gesehen, dass krasse Defizite in den Augen einfach nur im Gleichgewichtssinn waren, im Gleichgewichtsproblem waren.

00:19:56: Und, naja, also nur diese Sachen führen oft schon dazu, dass jemand, der ein Problem mit der Weitsicht hat, also der nah nicht lesen kann, der in der Lesenbrille braucht, das Problem von Arm nicht lang genug, was man dann immer sagt.

00:20:09: Nur die Augen zu entspannen, nur die Augen zu massieren und sein Gleichgewicht zu trainieren, kann schon dazu führen, dass es viel besser wird.

00:20:18: Wo es nicht kann.

00:20:22: Das nächste Thema ist sozusagen die.

00:20:25: Also das sind die körperlichen Voraussetzungen, will ich mal sagen.

00:20:29: Und jetzt gibt es Augenvoraussetzungen, die wir brauchen, bevor wir mit dem Training einsteigen.

00:20:37: Genau.

00:20:38: Das erste ist auf jeden Fall Flüssigkeit, Feuchtigkeit.

00:20:41: Das heißt also, sehr viele Menschen haben trockene Augen aus diversen Gründen.

00:20:47: Einfach, weil Bildschirme dazu verleiten, nicht hoffentlich genug zu blinzen, weil Menschen nicht genug trinken, weil Menschen ein Lymphproblem haben, ein schlechter Ausdauer, keinen Durchsatz, was auch immer.

00:20:59: Langegeräte kostet Sinn, Augen können trocken sein und da kann man verschiedene Dinge dran tun.

00:21:05: Also erstens, viel trinken ist wichtig, ganz klar.

00:21:08: Zweitens ist es so, dass die Augen ihren Feuchtigkeitssystem haben.

00:21:14: Und das kann man pflegen, indem man z.B.

00:21:17: einfach Wärme auf die Augen tut.

00:21:19: Also es gibt ja diese Heat Packs.

00:21:22: Ja, so wie Cold Packs

00:21:25: nur mit warmem... Ach so

00:21:26: genau, wo man diese Metalldinger drin hat.

00:21:28: Genau,

00:21:28: Metalldinger,

00:21:29: Handwärmer.

00:21:31: Genau, die sind hervorragend dafür.

00:21:33: Das kann auch morgens oder abends egal auf die Augen zu tun und so einfach das Auge durchzuwärmen und damit diese Kanäle, die letztlich für die... für die Befreuchtung und Pflege des Auges zuständig sind zu erwärmen, hilft normalerweise.

00:21:54: Diese Kanäle, die sozusagen

00:21:55: unten.

00:21:56: Genau, dazu hilft auch die Liedrandpflege.

00:22:02: Das

00:22:02: geht wie?

00:22:03: Naja, also das Lied halt sauber machen.

00:22:05: Das heißt, mit einem warmen

00:22:08: Waschlappen.

00:22:09: Genau, mit einem Waschlappen oder einem feuchten Q-Tip das Lied abwischen sozusagen.

00:22:16: Und man kann es auch massieren, macht man damit die Wärme drauf tut.

00:22:19: Und Lied ist nicht das Äußere, sondern wir sprechen vom Inneren.

00:22:24: Also wenn du das obere Lied nimmst, unterhalb von den Wämparen, wenn du das untere Lied nimmst, ohalb von den Wämparen, direkt am Auge dran, das Ding, was da wie ein Scheibenwäscher rüber gelitscht.

00:22:33: Und wenn da sozusagen direkt drauf ist, dann sind diese Kanäle, die da enden, die Flüssigkeit und nicht Flüssigkeit, sondern den, den, den, den, was immer das ist.

00:22:44: Wie will man das nennen?

00:22:46: Geheel, das ist fettiger als Flüssigkeit.

00:22:49: Ach so, ja.

00:22:51: Auf das Auge auftragen, wenn das verklebt ist, ist schlecht.

00:22:54: Wenn man da eine Schminke drauf tut, das ist ganz schlecht übrigens.

00:22:56: Genau, so Wimperntosche oder auch Pollen zum Beispiel, gerade so im Frühjahr.

00:23:02: Genau.

00:23:02: Und das sauber zu halten ist ja hilfreich, eben über Wärme, Stimulationen mit dem Hitpack oder Anfassen sozusagen und das sauber zu machen mit einem Cooltip oder Waschlappen.

00:23:16: kann sehr helfen.

00:23:17: Auch sehr helfen kann sozusagen mit möglichst neutralen Waschluzionen, das unter der Dusche klar zu waschen, was zwischen den Wimpern hängen bleibt.

00:23:29: Auch nicht ganz unwichtig.

00:23:30: Das heißt, eng an den Wurzeln der Wimpern hängt häufig sehr viel Zeug.

00:23:34: Und wenn man das gut wascht, hat das auch einen guten Einfluss.

00:23:38: Mit dem neutralsten Waschgeber, was man findet.

00:23:41: Genau, weil sonst zwiebelt es natürlich.

00:23:45: Ja, und wer dann immer noch trockene Augen hat, kann natürlich auch einfach Flüssigkeit reintun.

00:23:51: Also da gibt es dann so fancy Sachen, aber eigentlich fahren die meisten ganz gut damit einfach mit, naja, das ist ja nur Wasser mit Salz drin, also diese Augenflüssigkeit, die es für zweiundfünfzig im Drogeriemark gibt.

00:24:04: Das mehrfach täglich rein zu tun, kann auch helfen.

00:24:07: Wie gesagt, es gibt auch fancyere Sachen, aber damit habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht.

00:24:13: Und so physisch kann es auch helfen, einfach viel zu blinzeln.

00:24:18: Also mal sozusagen zehn Sekunden lang, genau das ist jetzt schon gemacht, zehn Sekunden lang einfach bing, bing, bing, bing, bing, bing, bing, bing.

00:24:24: so schnell und so viel zu blinzeln, wie man kann, einfach um den Skill anzuregen und besser daran werden zu blinzeln und die Blinzelfrequenz hochzubringen.

00:24:37: Ja und Handypausen wäre es auch

00:24:38: eine gute Sache.

00:24:38: Handypausen ist auch eine super Sache.

00:24:41: Oder zumindest sich bewusst zu machen, nicht das Handy in die Hand zu nehmen, um Pause zu machen, wenn man zum Beispiel arbeitet und dann zwischendrin immer in der Pause statt, vielleicht einfach mal vor sich hinzugucken oder aus dem Fenster zu gucken, immer das Telefon in die Hand zu nehmen.

00:24:58: Durchgedreht, auf Sylt war mir in dem, das habe ich, weiß ich nicht, aber das letzte Mal stand, ich bin durchgedreht.

00:25:03: Ich war wieder in einem öffentlichen Studio und da war es so, dass alle Leute ... mit einem Handy auf dem Gerät saßen.

00:25:12: Ja, schrecklich.

00:25:13: Und ...

00:25:13: ... in der Pause dann ...

00:25:15: ... auf die Hände gepült.

00:25:16: Ja, genau.

00:25:17: Und ... ... ein Kandidat hat wirklich nicht mal ... ... während des Trainings das Ding aus der Hand gelegt.

00:25:21: Das war so ... ... das funktioniert nicht.

00:25:24: Das ist ein Lernprozess.

00:25:25: Dein Körper muss ... ... die Reize, die du setzt, verarbeiten.

00:25:28: Wenn du in der Sekunde, wo du das Gewicht ablegst, ... ... ihr tickt dann ins Gehirn ballerst, dann kann das nicht

00:25:33: ... ... dann weiß das Gehirn nicht, wann

00:25:35: du es tun soll.

00:25:35: Gut.

00:25:35: Also auch nicht, auch nicht, auch nicht nur für die Augen, aber ...

00:25:40: Auch nicht gut fürs Gehirn.

00:25:42: Ja.

00:25:42: Okay, gut.

00:25:44: Okay, und dann

00:25:45: kommen wir jetzt

00:25:46: zu den Vorübungen.

00:25:48: Also nachdem wir körperliche Voraussetzungen geschaffen haben, haben wir Voraussetzungen für die Augen geschaffen.

00:25:53: Und jetzt machen wir Vorübungen zu den Übungen.

00:25:59: Auf

00:25:59: die Weizsicht gehen, genau.

00:26:01: Und wir haben auf jeden Fall die Übungen aufgenommen.

00:26:04: Wir werden das irgendwie zusammenschneiden und so posten, dass man das irgendwie sehen kann.

00:26:10: Also auf jeden Fall auf wasdichbeweg.podcast.

00:26:12: Aber ich würde sagen vielleicht auch auf deinem Profil, alo.piniac.

00:26:18: Können auch die Aufmassage dazu machen.

00:26:21: Nicht folgt.

00:26:22: Der muss sowieso uns folgen auf all diesen Kanälen.

00:26:25: Ja, bitte.

00:26:25: Und wenn ihr Fragen habt, ich sage es gerne nochmal.

00:26:29: Ein paar haben sich jetzt schon dran gehalten, darüber freuen wir uns sehr.

00:26:33: Fragen zum Podcast bitte nirgends woanders hin als auf den Indie DMs des Instagram-Kanals wasdichbeweg.podcast, weil wir... Es ist nicht schaffen, den Überblick zu behalten.

00:26:48: Es gibt zu viele Kanäle.

00:26:49: Jetzt wissen wir, es gibt auch noch Rezensionen und Kommentare auf Apple und Spotify.

00:26:56: Oh mein Gott.

00:26:57: Man würde denken, es gibt einen Team von hunderten Menschen, die uns unterstützen.

00:27:01: Es gibt viele liebe, tolle Menschen, die uns unterstützen.

00:27:04: Aber was den Podcasts angeht, das machen wir im Prinzip.

00:27:09: ganz alleine und genau.

00:27:11: Deshalb würde das uns sehr helfen.

00:27:12: Also es gibt drei Vorübungen, dazu gibt es, wird es ein Video geben und damit man sich das besser vorstellen kann, aber du erklärst es jetzt

00:27:21: trotzdem.

00:27:21: Ja, okay, also nochmal.

00:27:23: Voraussetzungen schaffen, bitte entspannt sein, nicht auf, ich sitze abgefuckt am Rechner und sehe nichts und jetzt mache ich die Augenübungen.

00:27:33: Und auch genau das wird nicht helfen, sondern wenn man gut drauf ist, wenn man entspannt ist, wenn man gerade aufgestanden ist, an einem Wochenende Tag und die Sonne scheint und die Vögelchen zwetschern und man gerade eine Liebeserklärung bekommen hat, dann ist der richtige Zeitpunkt, um Augen zu trainieren.

00:27:48: Okay.

00:27:49: Ja, genau, so.

00:27:51: Eigentlich der Tag, also eigentlich jeder Tag.

00:27:53: Jeder

00:27:53: Morgen bei mir.

00:27:54: Das ist der klassische Dienstagmorgen.

00:27:55: Jeder

00:27:55: Tag bei uns zum Leben.

00:27:57: Und bei euch bestimmt auch.

00:27:59: Genau, also die Vögelchen Zitschaft.

00:28:01: Deshalb läuft das auch so richtig gut mit meinem

00:28:02: Augentraining.

00:28:03: Ja, ich kann ja auch nicht weiter.

00:28:04: Also ich hänge ja auch fest auf einem Level.

00:28:07: besser zwar oder es ist besser, aber es ist nicht da, wo ich es haben will.

00:28:10: Also, wie auch immer, die absoluten Basic Voraussetzungen sind erstmal Stress rausnehmen.

00:28:16: und dann in dem letzten Podcast haben wir über Peripherie gesprochen, eine Übung.

00:28:21: Kann man reinhören, ist sehr gut.

00:28:24: Jetzt direkt ist es so, dass Augenfolgebewegungen wichtig sind.

00:28:28: Das heißt also, man hält den Kopf still und folgt einem Objekt.

00:28:31: Und dieses Objekt kann gerne erstmal der Daumen sein.

00:28:34: Und dann hält man den Daumen mit ausgestrecktem Arm vor sich, guckt drauf, bewegt den Daumen nach links und rechts und folgt nur mit den Augen und nicht mit dem Kopf.

00:28:43: Das ist richtig schwierig, weil man unbewusst den Kopf mitnimmt.

00:28:47: Also man muss richtig doll drauf achten.

00:28:49: Kopf nach vorne gerichtet, gerade halten und wirklich sich darauf konzentrieren, nur die Augen zu nutzen.

00:28:54: Und das hat vom Gefühl her fast so, als würde man Konter mit dem Kopf.

00:28:57: Das fühlt sich mit dem Kopf fast so an, als würde man sich in die andere Richtung bewegen.

00:29:01: Wenn man es dann filmt, sieht man, tut man nicht.

00:29:02: Aber der Impuls muss sein, andere Richtung, damit die Bewegung clean aus dem Auge kommt.

00:29:09: Und das sind jetzt die Dinge, wo es wichtig ist, sich vorher einmal zu fragen.

00:29:12: Tut mir das gut oder nicht?

00:29:14: Das heißt also einmal sozusagen den Kopf ganz nach links wenden, dass wir rechts wenden gucken, wie ist meine Beweglichkeit im Heiz.

00:29:20: Und wenn du diese Augenübung machst und das ist danach schlechter, dann bist du noch nicht so weit.

00:29:24: Und das wird bei vielen so sein.

00:29:25: Und dann musst du erstmal entspannen, Gleichgewicht, Kadeo, Wasser, was auch immer.

00:29:32: Und dann kann man das aufbauen.

00:29:33: Das ist erstmal sehr langsam und nicht so weit machen.

00:29:35: Und dann macht man das fünfmal links rechts und dann macht man das fünfmal hoch runter.

00:29:40: Das nennt man Pesuz, also Verfolgebewegung.

00:29:43: Und das ist es.

00:29:44: Und wenn man davon ein neutrales oder positives Assessment hat, dann kann man das beim nächsten Mal steigern.

00:29:51: Dann kann man mehr Wiederholung machen, das auf zehn mal steigern.

00:29:55: Dann kann man weiter nach außen gehen, dann kann man das schneller machen.

00:29:59: Und dann kann man darin gut werden.

00:30:01: Das ist die erste Bewegung.

00:30:04: Zweitübungen werden Sprünge.

00:30:05: Es

00:30:05: riecht schon sehr nach endlich richtig Augen.

00:30:09: Ja, ich habe auch Bock drauf.

00:30:10: Wir haben es noch nicht geplant und gar nichts so, aber ist schon geil.

00:30:13: Da kann man wirklich wahnsinnig viel machen.

00:30:14: Das ist halt so so ein großes Problem.

00:30:17: Für sechsundzwanzig.

00:30:19: Ja, let's go.

00:30:20: Das wird ein großer Kurs.

00:30:22: Gut, okay.

00:30:23: Also zweites Vorübung sind Sprünge.

00:30:28: Genau.

00:30:29: Das heißt also, man hält zwei Fänger auch wieder am ausgestreckten Arm vor sich und hält die vielleicht im Abstand von, was weiß ich, dreißig Zentimeter Entfernung, also jetzt in Grad, zehn, fünfzehn Grad nach links und rechts, guckt auf den linken und macht einen Sprung direkt auf den rechten, guckt auf den linken, guckt auf den rechten und springt hin und her.

00:30:48: Und das macht man zehnmal oder so und testet, ob man das kann.

00:30:52: Und man kann vieles dabei beobachten, aber muss man vielleicht auch erst mal nicht.

00:30:56: Aber...

00:30:57: Man soll sich einmal kurz Zeit nehmen, dass es wirklich scharf ist, was man da sieht, gerne Distanz wählen, die okay ist und so scharf, wie man eben sieht.

00:31:06: Also es ist nicht so, man kann das nur machen, wenn man wirklich scharf sieht, sondern so scharf, wie man eben sieht, so scharf soll es sein, wenn man springt.

00:31:13: Und dann merkt man wahrscheinlich, wenn man springt, ist er erstmal unscharfer und dann tunet es sich ein.

00:31:18: und dann wartet man so lange, bis man so scharf sieht, wie man eben sieht.

00:31:21: Und dann macht man zehn Sprünge hin und her.

00:31:24: Und dann macht man zehn Sprünge hoch und runter.

00:31:26: Dann hält man den Daumen nach oben und nach unten und macht die Sprünge nach oben und nach unten.

00:31:29: Auch da ist es überhaupt nicht leicht, es hinzukriegen, dass man nicht den Kopf, die Augenbrauen oder sonst irgendwas mit bewegt, sondern dass man eben nur mit den Augen arbeitet.

00:31:39: Kann man schon am Anfang sich filmen,

00:31:41: ne?

00:31:41: Einfach

00:31:42: Handy hinstellen und dann einmal sich selber filmen, weil das schon während man es macht, schon dieses Gefühl, also man, man sich finde ich immer doll fragt, mach ich das jetzt richtig oder nicht?

00:31:53: Beziehungsweise

00:31:54: auch sehr oft das Gefühl von, nee das läuft, tue sie über dich.

00:31:58: Ja, das stimmt, so rum auch.

00:32:00: Kommt drauf an, wahrscheinlich, ob man Mann oder Frau ist.

00:32:05: Die einen

00:32:06: so, die anderen so.

00:32:08: Schön, okay.

00:32:09: Und dritte Vorübung ist den Blick stabilisieren.

00:32:14: Genau.

00:32:15: Das heißt, das Erste wäre einfach nur den Daumen vor sich halten, drauf gucken, Kopf nicht bewegen, nicht blinzeln und überhaupt nur zehn Sekunden drauf gucken.

00:32:23: Denk mal, wie schwer kann es sein?

00:32:24: Ist verblüffend, wie schwierig das ist.

00:32:26: Und dann testet man vier Bereiche durch, nämlich rechts oben, links oben, rechts unten, links unten.

00:32:32: Und dann wird man wahrscheinlich merken... Aber

00:32:35: nacheinander nicht alles auf einmal?

00:32:36: Genau.

00:32:37: Also Pause und erst mal zehn Sekunden geradeaus gucken.

00:32:40: und da merkt man wahrscheinlich, Mensch, das ist deutlich schwieriger, als man denkt.

00:32:44: Und das nächste ist dann, die einzelnen Bereiche abzutesten.

00:32:47: Kann ich den Blick rechts oben stabilisieren und so weiter.

00:32:50: Und wichtig ist halt, eine Pause zu machen, weil das erste ist schon anstrengend.

00:32:54: Und wenn man dann das Viermal gemacht hat, dass das Fünfte dann nicht rund läuft, ist im Prinzip

00:32:59: klar.

00:32:59: Ja,

00:33:00: okay.

00:33:00: Wie häufig mache ich das jetzt?

00:33:02: Diese drei Übungen hintereinander?

00:33:04: Ja, genau.

00:33:05: Also, Sachte aufbauen.

00:33:06: Und das heißt, es kann sein, dass man erst mal ein paar Tage nur die erste Übung macht.

00:33:10: Und dann macht man, und dann nimmt man die zweite dazu.

00:33:14: Und dann nimmt man die Dritte

00:33:16: dazu.

00:33:17: Und dann nimmt man in der Dritten vielleicht auch nur zwei Positionen

00:33:19: und nicht gleich fünf.

00:33:21: Das heißt also um diese Vorübung aufzubauen.

00:33:23: kann man sich locker zwei Wochen Zeit nehmen oder auch drei Wochen, weil man immer das positive oder neutrale Assessment braucht.

00:33:29: Es darf nicht so sein, dass man auf einmal den Kopf nicht mehr nach links oder rechts wenden kann.

00:33:33: Das wäre ein Hinweis darauf, dass man sich überlastet

00:33:35: hat.

00:33:35: Ja.

00:33:36: Und wenn man zum Beispiel ein Zyklus hat oder... Genau, das Tagesformat.

00:33:40: Genau, eine stressige Situation im Job oder was, dann kann es auch sein, dass ein Tag mal... richtig scheiße

00:33:47: ist.

00:33:47: Genau.

00:33:48: Da macht man halt weniger an dem Tag, dann geht man nicht so weit nach links-rechts, da macht man weniger Wiederholung oder lässt eine Übung aus.

00:33:54: Macht mehr Entspannung.

00:33:55: Genau.

00:33:56: Gibt's alles.

00:33:57: Ja.

00:33:57: Komplett Tagesformat.

00:33:59: Okay.

00:33:59: Mehr Wärme auf die Augen.

00:34:01: Ja.

00:34:01: Das ist ein Bereich, der wirklich, also ich meine, wir sagen das ja immer, aber es ist wirklich ein Bereich, der, da macht es keinen Sinn, sich auf Leistung zu puschen.

00:34:11: Weil damit erreicht man das Gegenteil.

00:34:13: Du

00:34:13: hast vollkommen recht, aber es macht nie Sinn, wenn man nicht die Voraussetzung hat.

00:34:16: Und bei den Augen, es geht voll nach hinten los, volles Rund.

00:34:20: Man fühlt sich einfach nur schlechter ein, wird schlecht, man schwindelt nicht alles.

00:34:25: Und dann sind wir nun endlich angekommen beim Augentraining gegen Weitsicht, für Weitsicht, nach Allsehmen.

00:34:31: Ja, und das ist dann total einwandend und einfach im Verhältnis.

00:34:35: Also es gibt wieder das Assessment?

00:34:37: Genau, wieder Assessment, gucken ob es geht.

00:34:38: und die erste Übung, die wahnsinnig hilfreich ist, sind Pencilpushups oder Augen, die gestürzt.

00:34:43: Das heißt, man hält ein Stift oder Daumen vor sich und zieht ihn langsam Richtung... Ich mach das jetzt, damit ich mich... Also zieht ihn langsam Richtung Nase und guckt drauf und muss gucken, dass wirklich beide Augen drauf sind.

00:34:56: Und sobald man zwei Daumen sieht, ist es ein Hinweis darauf, dass man nicht beide Augen auf den

00:35:00: selben Punkt hat.

00:35:00: Das ist aber auch eine Übung, die man wirklich dringend filmen sollte, weil

00:35:04: das

00:35:05: wahnsinnig, wahnsinnig, wahnsinnig schwer ist.

00:35:08: Und da muss man einen super sanften Einstieg machen, auch wenn man die Voraussetzung geschaffen hat über alles, was wir jetzt gesprochen haben.

00:35:15: Das ist so eine Übung, die macht man und dann ist man komplett auf.

00:35:19: ausgeschaltet, wenn das nicht hinhaut.

00:35:21: Oder es geht einem richtig gut und man kann viel besser den Rumpf stabilisieren, Sprinten springen, Kraft erzeugen, was auch immer, wenn es positiv ist.

00:35:29: Das heißt, die positive Wirkung von Augentraining ist halt nicht nur, dass man besser irgendwas lesen kann, was vor einem steht, sondern es hat unfassbar gute Wirkung auf alles, was man tut.

00:35:39: Aber, ja, habe ich schon mal Voraussetzungen gesagt, ich weiß nicht.

00:35:42: Das ist das, davon würde man locker anfangen.

00:35:45: Das heißt locker anfangen ist nicht so nah ran, nicht so weit weg und vielleicht drei Wiederholungen sehr langsam.

00:35:50: Und dann kann man das aber locker steigern und eben ganz ran ziehen, gucken, dass beide Augen wirklich reingehen und das Erhöhen auf fünf Wiederholungen, acht Wiederholungen, zehn Wiederholungen schneller werden.

00:36:00: Das hilft auf jeden Fall.

00:36:02: Aber wieder testen, positive Success mit.

00:36:05: Und die letzte Übung ist das eigentliche, dann trainieren der Nahrsicht und dafür braucht man zwei Karten, also es gibt diese schnellen Charts, das heißt also Karten mit unterschiedlich großen Buchstaben.

00:36:16: Kann man einfach im Internet finden.

00:36:18: Genau, da braucht man eine Position, die sozusagen genormt ist, das heißt man braucht den Abstand mit einer Karte, wie man gerade noch scharf sehen kann in der Nähe und dann nimmt man einen Punkt in der Ferne, der leicht gut scharf sichtbar ist.

00:36:35: Und dann macht man Sprünge aus der Ferne in die Nähe und muss ... ist hinkriegen, dass man ... ... diesen Punkt in der Nähe ... ... immer schneller ... ... schärfer sieht.

00:36:48: Ja.

00:36:48: Das heißt, man macht vielleicht ... ... zum Sprung geguckt, in die Ferne, okay entspannt, ... ... springt dran und merkt, ein bisschen mühsam, ... ... aber kriegt das hin, ohne irgendwie zu flinchen, ... ... irgendwie seine Stirn rauszumachen, ... ... mit den Augen zu drücken, sonst irgendwas, ... ... aber dann kann ich nur mit entspanntem Gesicht ... ... über die Augen das hinkriegen, ... ... das scharf werden zu lassen.

00:37:06: Und ... ... dann macht man davon ... ... fünf Wiederholungen.

00:37:08: Und ... Das Entscheidende ist, dass man eben nicht über Position arbeitet, über Druck mit den Augen, über wie kriege ich das hin, über Zusammenkneifen, sondern über die Augen selber.

00:37:19: Und so kann man sich dann zentimeterweise zurückarbeiten.

00:37:24: Das heißt, man wird merken, wenn man alles das macht und die Voraussetzung hat, okay, am Anfang ist ein sehr großer Buchstabe an ausgestrecktem Arm.

00:37:32: Und irgendwann merkt man, Mensch, ich kann den heran, das ist ja lustig.

00:37:34: Und ich sehe auch ein kleiner Buchstab noch scharf, nice.

00:37:37: Und so kann man sich dann ranarbeiten.

00:37:39: Und das kann man machen, zwei, drei Sätze in Folge mit fünf Wiederholungen.

00:37:43: Das kann man dann steigern.

00:37:44: Das kann man auch, wenn man gut drauf ist, Kapazität hat, nicht arbeitet und immer sehr entspannt ist.

00:37:51: Also

00:37:52: wie ein Gelaus- und Chill-Leben

00:37:54: für alle eigentlich.

00:37:55: Dann kann man das auch zweimal am Tag machen.

00:37:58: Und alle anderen bitte sehr vorsichtig und sagte

00:38:03: nur am Sonntagmorgen.

00:38:04: Genau, nur am Sonntagmorgen.

00:38:06: Aber so kann man es schaffen, über das Üben des Schafsehens in Nähe einfach daran besser zu werden.

00:38:13: Aber wie gesagt, also ich meine, das ist ja jetzt unfassbar einfach zu sagen, ja, guck halt, nimm den Punkt, wo du noch scharf siehst und bring ihn immer näher ran.

00:38:19: Ja, aber... Gut, ich guck jetzt mal auf, wie lange wir hier schon sprechen.

00:38:23: Das sind jetzt acht und dreißig Minuten, ja?

00:38:24: Also einfach nur das machen, geht auf jeden Fall schief.

00:38:28: Ja, nee, das geht auf gar keinen Fall.

00:38:30: Aber das

00:38:32: ist

00:38:33: es.

00:38:33: Ja, okay, gut.

00:38:35: Am Ende ist es so einfach.

00:38:39: Ja, und dann muss man halt sagen... Genau, wieder zurück zu dem großen Ganzen.

00:38:44: Wir haben uns eine Welt gebaut, die in keinster Weise unserer Physiologie entspricht.

00:38:50: Sie ist einfach für keine Funktionsfähigkeit von Körper und Geist gemacht.

00:38:55: Und das ist der Grund, warum ich das dann so runterbrechen muss und warum das dann möglich ist, weil eben gerade dieses Distanz sehen, also dass ich es übe, über einen langen Zeitraum verschiedene Distanzen zu sehen, im Prinzip ja... überhaupt gar nicht mehr stattfindet und deshalb diese Einengung stattfindet.

00:39:16: Also noch eine der besten Situationen ist fahren, egal ob jetzt Fahrrad oder nicht, weil man halt permanent.

00:39:22: als Fahrradfahrer guckst du immer unten vor deinen Reifen, ist da was?

00:39:25: Und dann guckst du in die Distanz.

00:39:27: Da hast du recht häufig solche Geschichten.

00:39:29: Als Autofahrer hast du Display-Dings sozusagen.

00:39:34: Also wer ist das denn?

00:39:35: Die Armaturen, Brett und Verkehr.

00:39:38: Und da den Wechsel, da ist aber natürlich wieder das Problem.

00:39:40: Wenn du dann das mit einer Brille machst, dann ist es wieder so eingestellt, dass es unterschiedliche Formen von Nah sind, einfach nur.

00:39:48: Funktioniert dann auch wieder nicht.

00:39:49: Ja, jetzt bist du gesprungen, weil das ist ja unser Thema hier gleich.

00:39:53: Das ist kein Augensprung,

00:39:54: sondern ein Gedankensprung.

00:39:56: Ja, sehr witzig.

00:39:58: Okay, also, dann kommt... Die erste Frage passt zur heutigen Folge.

00:40:07: Ich bin sehr, sehr gespannt auf die erste Podcast-Folge zum Thema Augen und hoffe nach den Grundlagen auf eine zweite Folge, die so richtig deep wird.

00:40:17: Ja, das ist heute.

00:40:20: Ich hoffe, das haben wir zu deiner Zufriedenheit so gemacht.

00:40:24: Besonders interessant finde ich tatsächlich auch das Thema Gleitsichtbrille, denn wie ich heute feststellen musste, gibt es da sehr große Unterschiede.

00:40:32: Also was die Funktion und Qualität der Gleitsichtgläser betrifft.

00:40:36: Da ich kurzsichtig bin mit Hornhaut-Verkrümmung, das erste Mal mit dreiundfünfzig Jahren Prismengläser brauche und auch die Altersweitsichtigkeit da ist, habe ich mich für den Porsche unter den Gläsern entschieden.

00:40:47: Die verschiedenen Bereiche im Glas gehen wohl so gut ineinander über, wurde alles an mir persönlich mit verschiedenen Geräten computerbasiert angepasst und ausgemänzt, dass sie superverträglich sein sollen.

00:40:59: Ich wüsste für meinen beruflichen Alltag auch keine Alternative zur Gleitsichtbrille.

00:41:06: Es geht noch weiter und jetzt habe ich gerade den... Warte, warte, warte.

00:41:12: Da.

00:41:12: Ich denke, nun habe ich das Reizwort Gleitsichtbrille oft genug geschrieben.

00:41:17: Erwarte wirklich mit Freude die neue Folge.

00:41:20: Und ganz lieben Dank für alle Eure Folgen und Eure tolle Aufklärung.

00:41:24: Ich habe gezählt, es war nur dreimal.

00:41:28: Ja, genau.

00:41:29: Okay, also.

00:41:31: Meine Kritik an der Gleitsichtbrille ist, dass man erstens die Augen durch diese Brille dazu bringt, immer nah anzuschauen, weil das... Das

00:41:39: musst du erklären.

00:41:40: Einmal langsam.

00:41:41: Genau, also das Problem ist ja, jemand kann nicht weit gucken.

00:41:48: Ja, also jemand sieht, ist kurzzeitig, sieht in der Ferne nix.

00:41:51: Was die Brille daran macht, ist zu akzeptieren, dass derjenige nicht weit gucken kann, das Licht anders brechen, so dass derjenige auch, wenn er kurz guckt, weit etwas erkennen kann.

00:42:03: Ja, das heißt?

00:42:04: Das ist wahnsinnig schwer zu kapieren.

00:42:06: Und das hat gar nichts damit zu tun, nichts mit der Qualität der Gläser zu tun und nichts wieder eingeschlissen ist und bla.

00:42:11: Sondern es ist das Prinzip der

00:42:15: Gleitsichbrille.

00:42:16: Die Augen können nicht mehr umschalten, also macht die Brille etwas, um umzuschalten.

00:42:22: Und bei der Gleitsichbrille ist es dann halt in allen Formen so, dass Das Auge immer nur das Gleiche macht.

00:42:29: Das erste, aber das ist das Konzept von Brillen.

00:42:31: Du musst ja trotzdem was sehen.

00:42:33: Insofern ist es so, wenn jemand jetzt sagt, ich bin auch grundsätzlich gegen Einlagen im Fuß, aber wenn jemand mit einer Einlage überhaupt schmerzfrei gehen kann, dann ist das besser als unter Schmerzen zu gehen.

00:42:45: Und genau das Gleiche ist mit, okay, wenn jemand nichts sieht und er mit einer Brille was sieht, dann ist das erst mal besser.

00:42:51: Dann kann man von da aus sich weiterentwickeln.

00:42:53: Das Gleiche gilt eben auch für Gleitsichtbrillen.

00:42:56: Aber der eine Kritikpunkt ist, dass die Augen nicht besser macht, sondern ganz sicher schlechter, weil sie immer das Gleiche machen.

00:43:02: Und das Zweite ist, dass das Variieren der Sicht dann über die Kopfposition funktioniert.

00:43:09: Und das ist für viele, für manche kein Problem.

00:43:12: Und da ist das aber mit der Verträglichkeit.

00:43:15: Probleme in der Verträglichkeit entstehen daher, dass man, um nah zu sehen, meistens den Kopf in Nacken legen muss und um fern zu sehen, den Kopf senken.

00:43:24: Und dass man...

00:43:25: Genau, das ist

00:43:26: müh.

00:43:27: Also die meisten Leute müssen es nicht so extrem machen, aber es ist trotzdem nicht die natürliche Kopfposition, sondern die Kopfposition passt sich... dem fällt der Brille an.

00:43:39: Deshalb ist es egal, wie doll dieser... Also es geht überhaupt nicht um den Übergang.

00:43:43: Also das hat vielleicht was mit Vertretigkeit zu tun, dass einem nicht schlecht wird oder so.

00:43:48: Deshalb tut es mir wahnsinnig leid zu sagen, also du hast bestimmt sehr viel Geld auszugeben.

00:43:53: Ich weiß, wie teuer Gleitsigbrillen sind und das ist bestimmt auch gut.

00:43:56: Aber das reduziert sozusagen die Kritik nicht.

00:43:59: Weil trotzdem, ich habe auch sehr gute Gleitsigbrillen, Gläser und trotzdem... merke ich es und habe Probleme, die ich mein Leben lang nicht gehabt habe, bevor ich eine Gleitsigbrille getragen habe.

00:44:14: Ich versuche dagegen anzutrainieren.

00:44:16: Aber man merkt eben, dass natürlich es trotzdem so ist, wenn ich drei Weiten im Glas habe, dann ist vollkommen klar, dass ich sozusagen anpassen muss.

00:44:28: Zum Beispiel beim Treppe gehen ist es halt besonders doll.

00:44:32: muss ich, ich kann nicht unten durchgucken, weil unten durchgucken ist nahe gucken und die Stufe ist wie zu weit weg.

00:44:38: Das heißt, ich muss den Kopf extrem weit senken.

00:44:43: Und das ist völlig unnatürlich, weil theoretisch wäre es für meinen Kopf viel besser.

00:44:47: Ich würde gar nicht runter

00:44:49: gucken.

00:44:51: Die optimale Position für den Kopf ist abhängig von dem, was du tust, von der Position.

00:44:56: Und sie sollte nicht abhängig sein von deiner Optik.

00:44:59: Du solltest in jeder Kopfposition die Optik anpassen können.

00:45:03: Es bleibt ein Problem, trotzdem ist es so.

00:45:05: Mein Gott, was willst du machen?

00:45:07: Also das ist jetzt erstmal eine Krücke, die funktioniert und dann wäre es sicher sinnvoll an deiner Haltung, deiner Haltstabilität und an deiner Ausdauer und dann gleichgewicht zu arbeiten, damit du dann irgendwann dich wegtrainieren kannst von sinnvollerweise erstmal der Weitsicht.

00:45:22: und dann könntest du erstmal auf eine normale Brille gehen, also eine Kurzsichtbrille und Kurzsicht trainieren ist nochmal ein Tacken härter als Weitsicht trainieren.

00:45:32: Insofern haben wir heute nur über Weizsichtigkeit gesprochen.

00:45:36: Wir machen dann nochmal eine Doppelfolge, so drei Stunden Deep Dive über Kurzsichtigkeit.

00:45:43: Das

00:45:43: weiß ich nicht.

00:45:44: Das machen wir

00:45:45: dann im Kurs.

00:45:47: Zweite Frage.

00:45:48: Wenn man das erst mal hinkriegt, dass man nur die Weizsichtigkeit raus hat,

00:45:52: weil das

00:45:52: ist leicht, aber es geht halt, dann hat man ja ein Problem weniger.

00:45:57: Absolut.

00:45:58: Okay, zweite Frage.

00:45:59: Hallo ihr beiden und vielen Dank für den tollen Podcast.

00:46:01: Ich habe mal eine Frage.

00:46:03: Ihr habt ja schon öfter betont, dass Kleinkind haben, in Anführungszeichen, eh der Entgegner ist.

00:46:08: Das ist so schlimm.

00:46:09: Wir müssen echt so doll aufpassen.

00:46:11: Ja, wir müssen auch aufpassen, auch das war mit Fliegen auch.

00:46:14: Mit Jetlag und so.

00:46:16: Schichtdiensten.

00:46:17: Meine Tochter ist fünf Jahre alt, schläft noch nicht durch und seit etwas über einem Jahr bin ich zeitweise allein erziehend, Fünfzig-Fünfzig-Modell nach Trennung.

00:46:26: Ich weiß rational, dass das viel ist, arbeite auch dreißig Stunden die Woche und meine Mutter hat Pflegegrad drei.

00:46:33: Aber ich kann damit umgehen und es gegebenenfalls akzeptieren.

00:46:37: Fragezeichen.

00:46:38: Ich habe mich im Fitnessstudio wieder abgemeldet, weil ich es zur Zeit nicht schaffe.

00:46:43: Ich möchte so gerne Krafttraining machen.

00:46:45: Meist bin ich aber auch in der Woche ohne meine Tochter einfach zu platt.

00:46:49: Ich will so gerne einen Umgang finden und milder zu mir sein.

00:46:52: Wie kann mir das gelingen?

00:46:53: Ach so.

00:46:54: Vor circa einem Jahr habe ich meine ADHS-Diagnose bekommen.

00:46:58: Keine Ahnung, ob das damit rein spielt.

00:47:00: Danke für eure Antwort.

00:47:04: Ja, das viel.

00:47:06: hat sie gesagt.

00:47:07: Ich merke gerade, wie mir die drehen können.

00:47:09: Ja,

00:47:09: das ist viel, was du da aufzählst.

00:47:12: Das ist

00:47:12: eine Menge.

00:47:14: Ja, also das ist ja mal das erste, dass wir jemanden brauchen, der das mal anerkennt und validiert.

00:47:22: Du merkst, mir komme ich drehen, ich wollte es gerade hier, obwohl ich die Frage ausgewählt hatte, also ich wusste, was kommt, ist es in dem Moment, wenn ich mich aufmache und mich da reinfühle, dann ist das enorm

00:47:35: viel.

00:47:36: Ja, es tut mir wahnsinnig leid.

00:47:38: Ich weiß, dass man sich das ganz anders vorstellt und ganz anders wünscht.

00:47:42: Ja.

00:47:42: Deshalb ist das wahnsinnig schwierig.

00:47:47: Also, dreißig Stunden die Woche zu arbeiten, ist ohnehin schon...

00:47:51: Schwierig.

00:47:52: ...viel.

00:47:53: Mit Adelaise nochmal ein schwieriger.

00:47:56: Mit einem fünfjährigen Kind.

00:47:58: Noch mal.

00:47:59: Und dann noch... Ja, und mit Namota, die Pflegerad drei hat.

00:48:04: Ach ja, die habe ich ganz vergessen.

00:48:05: Ja, die hast

00:48:07: du.

00:48:09: Ich glaube, dass das Wichtige ist, in diesem Fall, das habe ich auch schon häufiger gesagt, weiß ich, aber das ist ganz, ganz wichtig.

00:48:20: dass man anerkennt und sagt, dass es nicht erstens nicht null oder eins ist und zweitens, dass es Phasen im Leben gibt.

00:48:29: Man sagt das immer so scherzhaft bei Kindern, wenn es ist alles eine Phase oder so, wenn die dann durchdrehen und die Nächte durchschreien und dann sagt man sich das gegenseitig als Eltern, so ist es nur eine Phase.

00:48:45: Aber so ist es, wenn wir auf dein Leben gucken jetzt.

00:48:51: Ich weiß nicht, du hast glaube ich nicht geschrieben, wie alt du bist, ne?

00:48:55: Ja, also in drei Jahren ist die Lage anders.

00:48:57: Genau, also sag mal, sag mal, du weiss ich nicht, was ist jetzt unsere Schätzung, vielleicht du bist Mitte dreißig oder so, oder Ende dreißig, I don't know.

00:49:04: Und du würdest jetzt dir vorstellen, sozusagen dein Leben aufzumalen, ja, also auf dem Zeitstrahl, kannst du dir vorstellen, was ich nimmst, so ein Dienervierblatt und dann malst du von null bis zu dem Zeitpunkt jetzt.

00:49:17: Und dann trägst du mal einen, also... so ein paar Jahre, dass man so eine Richtlinie hat und dann trägst du mal ein und schreibst, wie es dir ging oder wie die Situation war und was sich geändert hat.

00:49:30: Und dann siehst du natürlich, dass es Zeiten gab in deinem Leben.

00:49:33: Klar, natürlich null bis zehn ist Kindheit, weiß ich nicht, hat man wahrscheinlich nicht so wahnsinnig viele Erinnerungen dran?

00:49:39: und so weiter.

00:49:40: Und dann kommt irgendwie in die Jugend und dann hast du vielleicht deinen ehemaligen Partner kennengelernt und dann kommt die Geburt eurer Tochter und so weiter und dann irgendwann kommt eben die Krankheit deiner Mutter dazu und so weiter.

00:49:54: Das heißt man, das hilft so ein bisschen einzuschätzen und zu sagen okay es gab Zeiten die waren ganz ganz anders und da hat sich das so angefühlt und da hat sich das so angefühlt.

00:50:05: und dann kann man nach vorne gucken wenn man jetzt diesen Zeitstrahl nimmt und sagt okay und dann machst du plus zehn Jahre und dann stellst du dir vor wo du in zehn Jahren bist wie das da aussieht was du dir da wünscht.

00:50:16: zum Beispiel gibt es in Ja, gibt es diese Übung mit der Vision, die ist auch endlich richtig stress, zum Beispiel, also wie stelle ich mir mein Leben in zehn Jahren vor?

00:50:27: und dann ohne Limitierung, malst du ein Bild, am besten besser als aus Zeitriften auszukleben und so weiter, sondern wirklich so ein bisschen dir Zeit zu nehmen, reinzufühlen und dir das zu überlegen, wie sieht das aus in zehn Jahren?

00:50:40: Und dann habe ich so ein bisschen eine Einordnung, zu sagen, das ist jetzt eine richtig, richtig harte

00:50:47: Phase.

00:50:48: Und das kann keiner wegzaubern.

00:50:51: Wir können nicht sagen, hey ja, dann mach doch mal ein bisschen mehr, genau, mach doch mal ein bisschen so.

00:50:58: Sondern ich glaube, es ist wichtig anzuerkennen und zu sagen, das ist jetzt eine schwere Phase und das wahrzunehmen.

00:51:07: und zu sagen, okay, so ist das.

00:51:10: Und was dazu führt eben nicht, dass man das noch schlimmer empfindet, sondern eher im Gegenteil, wenn man anerkennt, was ist.

00:51:19: dann fühlt sich das wesentlich konkurrenter an.

00:51:22: Dann hat man das Gefühl, ja, das Gefühl, ich lass das Gefühl zu, was sowieso schon da ist und versuch nicht die ganze Zeit dagegen anzugehen und zu sagen, ja, aber wenn ich mich nur mehr anstrenge, dann müsste das jetzt besser werden.

00:51:33: Und wenn ich das ein bisschen besser organisiert kriege, dann kriege ich das ja wohl auch noch hin und ich will aber ja Krafttraining machen und so weiter.

00:51:39: Ja, verstehe ich alles total.

00:51:41: Aber jetzt in diesem Moment ist es wichtiger, die Situation so wie sie ist anzuerkennen und zu sagen, okay, es ist es ist richtig Scheiße und ein bisschen Mitgefühl und ein bisschen Liebe dir selber gegenüber zu geben und zu sagen, das ist richtig krass, was du da gerade wuppst.

00:51:58: Und das ist wirklich eine Ausnahmesituation.

00:52:02: Auch wenn man jetzt als Trainer darauf guckt, ist es im Prinzip das Gleiche.

00:52:06: Das heißt also, du hast eine ultra krasse Leistung, die du bringen musst in deinem Alltag.

00:52:11: Und wenn du Perfekt schläfst und dich optimal ernährst und kann noch irgendwelche Entspannungsübungen hinkriegst und deine screen time limitiert und so weiter.

00:52:20: Dann erschaffst du die Regenerationsfähigkeit um das zu schaffen und zwar nur das und das ist schon eine monstermäßige Leistung.

00:52:30: Das heißt also jetzt zu sagen so ich pack das oben drauf ist so Ah, weiß ich jetzt nicht.

00:52:35: Also, weil das, was du da machst, ist schon immens und was du an Regenerationen so tust, das brauchst du nur dafür.

00:52:43: Und solltest du irgendwann irgendeinen Freiraum entdecken und so?

00:52:48: Ja, okay, natürlich hilft das dann.

00:52:50: Aber... So Akku sehe ich das gar nicht.

00:52:53: Und Krafttraining ist tatsächlich schon Stress, also das zu starten.

00:52:58: Also wenn man jetzt keine Ahnung, was zwanzig Jahre Krafttraining macht, dann kann man es schaffen, dass man in solchen Phasen bei so einem Erhalt bleibt und dann sagt, okay, ich reduziere, wenn ich sonst dreimal die Woche trainiert habe, trainiere ich jetzt vielleicht einmal die Woche oder nur einmal vierzehn Tage Heb, einmal schwer.

00:53:14: Kannst du Arlo noch fragen, der macht das in solchen Phasen?

00:53:18: Nur sozusagen, um die Hormone zu erhalten.

00:53:21: Aber ich glaube, um damit anzufangen und einzusteigen, ist das absolut kein sinnvoller Zeitpunkt.

00:53:26: Mein Tipp wäre erst mal, wie Arlo gerade gesagt hat, die Basics, also Essen, trinken, schlafen, wirklich priorisieren, also in der Zeit, wo deine Tochter nicht da ist.

00:53:36: zu versuchen, wirklich die Routinen aufzubauen, die jeden Tag, also gerade, was Schlafhygiene angeht, ähnliche Zeit ins Bett gehen, ähnliche Zeit aufstehen, selbst wenn deine Tochter nicht durchschläft, trotzdem zu versuchen, auch wenn man im Bett liegt und nur an die Decke starten und Atemübungen macht, hilft auch, auch wenn man ein Kind neben sich hat, was einem irgendwie zum hundertsten Mal den Fuß ins Gesicht haut, auch das bringt was und die, ähm, genau, also Essen.

00:54:08: drauf zu achten, wirklich das zur Priorität zu machen und zu sagen, ich nehme die Zeit und kaufe was ein und kümmere mich, weiß ich nicht, frier Sachen ein, versuch, meal prep zu machen oder so was, genau, Sachen vorzubereiten, dazu haben, ähm, strategisch einzukaufen und so weiter, also das sozusagen als Prio zu setzen und äh, genau trinken, also so eine Selbstversorgung, vielleicht ein bisschen zu gucken auf... Supplemente, so ein bisschen die Basics abzudecken, dass du da nicht in so eine Unterversorgung kommst, weil das Organ, was am meisten Energie verbraucht ist, unser Gehirn.

00:54:49: Und davon brauchst du gerade wahnsinnig viel.

00:54:52: Und bei ADHS, das ist natürlich schwierig, weil wir sind keine... Keine Ärzte, wir können das nicht sagen, was auf jeden Fall ziemlich sicher helfen wird, auch wenn man das nicht durchnehmen will, ist in so einer Phase zu gucken, dass man Medikamente zur Unterstützung hat, dass du wenigstens ... In Phasen, das ist eigentlich das Coole, finde ich, an ADHS-Medikamenten, weil es eben nicht anfluten muss, sondern weil es gezielt wirken kann, dass du in den Phasen, wo du Zeit hast, wo deine Tochter zum Beispiel nicht bei dir ist, wo du nicht bei deiner Mutter bist, dass du Sachen abarbeiten kannst, ohne dass du in diese Progression fällst zu sagen, okay, ich muss es jetzt bis zum letzten aufschieben, damit ich das Dopamin hoch jage, damit ich das ab... umsetzen kann, sondern dass du, wenn du, ich sage immer kurz kettig, also dieses kurz wirksame Ritalin z.B.

00:55:41: nimmst, dass du weißt, ich kann mich jetzt hinsetzen und zwei, drei Stunden hier blöde Sachen abarbeiten, wie Hausarbeiten, Wäsche machen und keine Postüberweisung machen und so weiter, weil das ja das ist, was einen dann irgendwie so killt.

00:55:56: Und dann würde ich, was an Bewegung ist, tatsächlich so was wie Radfahren, Spazieren gehen.

00:56:03: Atmen, Licht, Sonne.

00:56:05: Genau, Atmen, Licht, Sonne.

00:56:08: Weiß ich nicht, wenn du die digitalen Mitgliedschaft hast, den Entspannungs-, acht Wochen Entspannungskurs, den Atemkurs, diese Sachen zu machen.

00:56:16: Ich kann nochmal sagen, ich empfehle ja keine Supplemente, aber mir mit ADRS sind die wichtigsten Sachen, die Omega-Sorren wirklich hochzudosieren, Kreatin, unbedingt Kreatin, Magnesium, in unterschiedlichen Formen und auch hoch dosiert und B-Vitamine und zwar alle im Wesentlichen sehr hoch dosiert.

00:56:40: Also insbesondere eins, zwei, fünf und sechs.

00:56:44: Okay, alles klar.

00:56:46: So ist das bei mir.

00:56:48: Dann schicken wir ganz viel Liebe, ganz viel Kraft.

00:56:52: Und es ist alles eine neue

00:56:55: Phase.

00:56:55: Genau, und es wird irgendwann, wird es sich verändern und irgendwann wird es sich anders anfühlen.

00:57:00: Und dann kannst du anfangen mit Krafttraining und du wirst das fühlen und merken, wann es geht.

00:57:11: Wir denken an dich und drücken einen Daumen für alles.

00:57:16: Okay, das war's für heute.

00:57:20: Vielen Dank fürs Zuhören.

00:57:22: Ich hoffe, das war eine interessante Folge.

00:57:25: Und es gibt die Videos auf, was dich bewegt.

00:57:28: im Carousel, seht ihr das redig?

00:57:30: Das

00:57:30: weiß ich auch nicht.

00:57:31: Du hast

00:57:31: mich ja schon dreimal gefreut, ich weiß es nicht.

00:57:34: Es wird Videos geben zu den Übungen und ich hoffe es gefällt euch und bitte seid vorsichtig und springt nicht direkt zu dem Action-Trainingsteil, sondern breitet es vor, nehmt euch Zeit und dann berichtet mir aber auch, wer es geschafft hat seine Weizsichtigkeit zu reduzieren oder wegzutrainieren, weil das geht.

00:57:55: Ja, schönen

00:57:56: Dank, schöne Woche.

00:57:59: Tschüss, ihr

00:58:02: Lieben.

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