#120 Wie starte ich? Drei (sehr einfache) Routinen

Shownotes

Inken und Arlow haben heute Vorschläge für drei einfache Routinen, die viel verändern, wenn man die Frequenz jeder Tätigkeit hoch hält. Weiterhin wird erklärt, wie wichtig Schlaf, Essen und Trinken für die Stabilisierung des Systems sind. Eine Hörer*innenfrage bezüglich Sportverletzungen führt zur Diskussion über die mentale Wiederherstellung von Bewegungsmustern. Abschließend wird das Thema Altersweitsichtigkeit behandelt, wobei Gleitsichtbrillen kritisch betrachtet und alternatives Augentraining vorgeschlagen wird.

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Transkript anzeigen

00:00:01: Inken und Alo.

00:00:04: Ja,

00:00:04: die haben der Betämen.

00:00:06: Inken und Alo.

00:00:09: Was

00:00:09: dich bewegt.

00:00:11: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Was dich bewegt.

00:00:14: Schön, dass ihr da seid.

00:00:15: Schön, dass ihr das habt, uns zu zählen.

00:00:18: Hallo.

00:00:19: Hallo.

00:00:20: Habt ihr was mitgesungen,

00:00:20: dieses Mal?

00:00:21: Das war sehr

00:00:21: witzig.

00:00:23: Vor allen Dingen war das so weird, weil du so kragelich angefangen hast und dann so ...

00:00:28: Das war ein bisschen schmissig,

00:00:29: fand ich.

00:00:29: Nee, dann wurde es

00:00:31: schmissig.

00:00:31: Aber

00:00:31: anfangs

00:00:32: war es kagelig.

00:00:34: Du bist halt nicht zufrieden

00:00:35: mit unserem

00:00:36: Set-up.

00:00:37: Wir sind immer wieder in einem Nicht-zu-hause, nicht gemütlich einfach aufgestanden,

00:00:42: sondern

00:00:44: so, wie wir das eigentlich machen wollen, damit es entspannt ist und ihr in unserer Stimme hört, wie entspannt wir sind.

00:00:51: Heute war schon stressig.

00:00:52: Wir sind wieder im Studio.

00:00:53: Wir haben

00:00:53: Dacharbeiten.

00:00:55: Und als wir ein Studium anfangen, hat jemand, was zwar attraktiv ist, aber die Lampen aus und eingebaut.

00:01:02: Dimmer gebaut.

00:01:03: Ja.

00:01:04: Ist gut jetzt, aber trotzdem, da war einer.

00:01:07: Ja, auf jeden Fall.

00:01:08: Ich war heute morgen schon beim

00:01:10: Arsch.

00:01:10: Schön.

00:01:11: Auch schön.

00:01:12: Wir haben heute schon ein bisschen was hinter uns vor der Podcastaufnahme.

00:01:16: Eventuell hört man das in unseren Stimmen, weil sie sind nicht so ganz... Ein

00:01:19: bisschen high pitched.

00:01:20: Genau.

00:01:21: Nicht so geschmeidig

00:01:22: wie sonst.

00:01:23: Jetzt wird hier Wasser angeliefert.

00:01:25: Es ist drei

00:01:26: Grad, weil das Treppenhaus alles steht auf.

00:01:29: Also, ja.

00:01:30: Wir haben uns jetzt hier versteckt in meinem guten, mit guten Fängenschui Coachingraum.

00:01:38: Und die Heizung ein wenig

00:01:40: angemacht.

00:01:41: Also, man muss sagen, das ist auch schon gewinnen, weil vorher hattest du die Lampen halt an oder aus.

00:01:45: Ja.

00:01:46: Und das war halt im Coaching halt auch so eine solide Verhörsituation.

00:01:49: Geil, wie du noch bei dem...

00:01:51: Die Lampen hängen.

00:01:53: Sind sie außer Gefahr?

00:01:55: Jetzt kann man das hier kuschelig machen.

00:01:59: Ich musste sonst immer fünf Minuten vorher ankündigen, wenn ich wusste, dass es langsam dunkel wird.

00:02:03: Vorsicht,

00:02:04: demnächst.

00:02:06: Ich mache

00:02:07: das Licht ab.

00:02:07: Weitest du schon mal deine Puppeln?

00:02:09: Nein, verengst du schon mal deine Puppeln?

00:02:11: Gleich wird es bitter.

00:02:14: Hat jetzt auch nur drei Jahre gedauert.

00:02:16: Gut.

00:02:17: Aber gut, es gibt ein paar Sachen, die wir jetzt nach drei Jahren hinbekommen haben.

00:02:23: Ich glaube, es ist noch nicht ganz so weit, aber wie funktioniert das Tor?

00:02:29: Okay, whatever.

00:02:32: Das ist all die Dinge, warte ich jetzt auf, wo Sie noch sagen.

00:02:35: Weil ich das oft im Coaching habe, dieses Thema.

00:02:37: Wenn Menschen sagen, ich mache mich selbstständig oder so, das sind all die Sachen, über die man nicht nachdenkt.

00:02:43: Das will ja nicht jeder Mensch ein Studio eröffnen, aber wenn man irgendein Betrieb hat, wie zum Beispiel ein Ladengeschäft oder ein Büro oder keine Ahnung was, dass man dann so viel Zeit damit beschäftigt ist und wir haben schon so liebe Mitarbeiter, in die uns das alles abnehmen oder mit uns zusammen machen, aber... dass man so viele Dinge tut, die überhaupt gar nichts mit irgendwas zu tun haben, sondern eben

00:03:11: irgendwie

00:03:12: ein kaputtes Hoftor hat

00:03:14: oder

00:03:15: Lampen, die nicht dimmen

00:03:16: wollen.

00:03:16: Es war ja irgendwie vor wie lang ist das her, fünfzehn Jahre, als wir da saßen, zu viert, mit du, ich, Lucci und Timo und alle am Anschlag.

00:03:28: Und

00:03:28: Sofia,

00:03:29: auch.

00:03:30: Ich glaube, da war sie noch nicht da.

00:03:31: Aber das

00:03:32: waren die ersten

00:03:33: drei Monate.

00:03:34: Genau.

00:03:35: Und dann kam irgendwann diese Szene.

00:03:36: Okay, wer holt jetzt Dohpapier?

00:03:39: Ja,

00:03:41: und die Szene, die ich auch erinnere, weil das ist der erste Kunde.

00:03:43: Wir hatten Äpfel.

00:03:44: Es gab immer Äpfel und Bananen.

00:03:46: Wie gibt es jetzt seit ein paar Jahren nicht mehr.

00:03:48: Aber dann sagte er, er würde den Apfel gerne aufschneiden.

00:03:54: Weißt du, wer das war?

00:03:55: Ja.

00:03:57: Und wir hatten ... Kein Messer.

00:04:00: Und kein Brett.

00:04:01: Und kein

00:04:02: Teller.

00:04:03: Doch,

00:04:03: ich glaub, ein Teller hatten wir.

00:04:04: Aber wir hatten kein Messer und kein Brett.

00:04:06: Da sind wir irgendwie nicht draufgekommen, dass einer den Apfel, den wir dahin gelegt haben,

00:04:10: schaufschneiden

00:04:11: möchte.

00:04:12: Und dann gab es daneben so eine Art Kiosk,

00:04:15: die

00:04:15: auch eine Küche

00:04:16: hatten hinten, weil

00:04:17: die so Mittagsdisch angeboten haben und dann bin ich rübergehandt.

00:04:20: Das war unsere absolute Rettung.

00:04:22: Da haben wir auch das Klopapier gekauft.

00:04:23: Ja,

00:04:23: klar.

00:04:24: Für drei, neun und neun sieht die Rolle, aber trotzdem.

00:04:27: Mehr Zeit, den wir nicht gehabt haben.

00:04:30: Herrlich.

00:04:31: Ja, okay.

00:04:32: Das war das.

00:04:33: Das

00:04:33: war das.

00:04:34: Gut.

00:04:35: Das war jetzt eigentlich gar nicht unser Thema.

00:04:37: Sind wir da jetzt hingekommen?

00:04:39: Na ja gut, macht nichts.

00:04:40: Wir waren am Wochenende auf Sylt.

00:04:43: Das war sehr schön.

00:04:44: Das war herrlich.

00:04:45: Wir hatten katastrophales Wetter.

00:04:48: Wobei das nicht

00:04:49: so richtig steht.

00:04:49: Nein, das ist nicht richtig wie Sylt.

00:04:51: Nur Sonntag.

00:04:52: Ja, genau.

00:04:53: Ja, oder weiß ich gar nicht.

00:04:56: Und Samstag hatten wir ja nicht katastrophales Wetter.

00:04:59: Doch Samstag hat es ganz viel geregnet, aber wir hatten wie immer diese Lippen.

00:05:02: Wir sind ja ganz schnell, das ist das alte Motto so zu sagen.

00:05:04: Ja, katastrophal

00:05:05: ist jetzt wirklich eine... Ja

00:05:07: gut, also es war viel Regen und am Sonntag war halt richtig Orkan und Sturm und gestern kündigend erzählt, dass die ein richtig Angst hatte um ihre Tochter, weil die nach Sylt fuhr und war dann aber heil angekommen.

00:05:19: Die hat dann so viel von mir gesehen, wie wir da am Stand... waren und die da im Strand weggerissen waren, die so, hm, weiß ich jetzt nicht, ob die unbedingt dahin fahren muss, aber die ist wohl heil angekommen.

00:05:30: Ich hatte mehr Angst, wirklich tatsächlich das allererste Mal, dass wir nicht zurückkommen, weil es Orkanböen waren und irgendwie zwei KMH vor dem, was die Deutsche Bahn sagt, was sie noch fährt, für die Leute, die es nicht wissen, man muss mit dem Autozug nach Söld fahren.

00:05:45: Also man kann auch mit der Fähre waren, aber die fuhr schon drei Tage, glaube ich,

00:05:48: nicht mehr

00:05:49: mit dem...

00:05:50: Der Autozug fährt auch bei harteren Bedingungen.

00:05:53: Genau.

00:05:54: Was crazy ist, ehrlich gesagt, weil da oben, das hat man kann ja oben und unten stehen

00:05:58: und oben,

00:05:58: also war schon... War schon windig.

00:06:01: Wir haben

00:06:01: ein Live gemacht, das heißt, ein paar

00:06:03: Menschen

00:06:03: waren dabei.

00:06:04: Sie haben uns begleitet.

00:06:06: Das war windig.

00:06:07: Und wir haben wirklich viel darüber gesprochen, wir hatten ja Rabatt-Aktion und dann beantworten wir ja ganz viele Fragen.

00:06:15: Früher haben wir das öffentlich gemacht, dann hat Instagram uns irgendwann dafür abgestraft und hat unsere Reichweite um neunzig Prozent gedrosselt.

00:06:22: Das haben wir das dann irgendwann nicht mehr gemacht.

00:06:23: Danke.

00:06:24: Jetzt beantworten wir die Fragen nur noch ... Privat, was irgendwie schade ist, weil es eigentlich immer sehr viel Spaß gemacht hat.

00:06:30: Deshalb hatten wir das live.

00:06:31: Ich fand das eigentlich ganz cool.

00:06:32: Vielleicht könnte man das häufiger

00:06:33: mal machen.

00:06:34: Man muss jetzt sagen, dass der, wie heißt er, muss Seri oder was, dass der gesagt hat, das wäre so nicht mehr.

00:06:39: Das wird

00:06:39: dem Einbruch von den Stories.

00:06:40: Ich glaube, dem kein Wort.

00:06:42: Nee, weil es war tatsächlich so, auch als wir nur wenige Fragen gemacht haben.

00:06:46: Aber wir

00:06:48: haben jetzt einen Trick angewendet.

00:06:49: Wir haben jetzt vorbereitet.

00:06:51: Wir haben vorher Fragen gestellt und dann haben wir Instagram ausgetrickst.

00:06:56: und haben nicht das im Frage-Button beantwortet, so wie man das sonst macht.

00:07:00: Sondern wir haben die Fragen ausgeschnitten und dann im Video beantwortet.

00:07:04: Was ist ästhetisch nicht so besonders hübsch war?

00:07:07: Nein.

00:07:08: Die Farben waren off.

00:07:10: Aber so konnten wir wenigstens ein paar Fragen beantworten.

00:07:12: Na ja, egal.

00:07:13: Lange Rede, kurzer Sinn, wollte ich eigentlich sagen.

00:07:15: Inster Live.

00:07:17: Ja, und dass wir uns viel mit dem Thema beschäftigt haben, was wir... Also,

00:07:21: ja.

00:07:21: Was wir bewirken oder wie unsere Wirksamkeit ist, war irgendwie so das ganze Wochenende

00:07:26: unser Thema.

00:07:27: Ja, das stimmt.

00:07:27: Das war unser Thema.

00:07:30: Und?

00:07:31: Wer ist das Fazit?

00:07:34: Ja, ist komplex.

00:07:36: Weil es halt, es hat halt diese beiden Aspekte von, es ist einerseits so, dass wir bei manchen Menschen, die uns folgen und Tipps mitnehmen und oder Erklärungen von uns bekommen für etwas oder... Unsere Kurse machen oder sonst was, dass wir da unglaublichen Impact auf das Leben haben können, was mich wahnsinnig freut, wenn Leute sagen sozusagen, dass wir ja bei einer Diskussion über Gesundheit am S-Tisch quasi mit anwesend sind, so, das ist fantastisch.

00:08:09: Und auf der anderen Seite ist

00:08:10: es... Und warte, darf ich ganz kurz sagen, es ist ja das und das ist ja der moralisch richtige Teil.

00:08:19: Das ist das, wofür ich das mache.

00:08:20: Genau, aber das ist das, was Menschen sagen.

00:08:23: Die sagen dann, und wenn ich nur eine Person erreichen konnte, mit dem, was ich gesagt habe, dann hat es sich gelohnt.

00:08:31: Und ich verstehe das, wenn Menschen

00:08:33: was sagen.

00:08:34: Natürlich.

00:08:35: Aber damit verdient man kein Geld.

00:08:36: Ja, damit verdient man kein Geld.

00:08:38: Und irgendwie stimmt das ja auch.

00:08:40: Das ist ja

00:08:41: nicht die ganze Wahrheit.

00:08:42: Also natürlich berührt es mich, wenn wir Nachrichten kriegen und jemand gesagt hat, Ihr habt mich erreicht.

00:08:49: Aber das fördert ja nur den Gedanken in mir zu sagen, ich würde gerne mehr Menschen erreichen.

00:08:56: Und ich würde gerne, dass nicht eine Person mir das schreibt, sondern hundert Menschen.

00:09:00: Und ich glaube, das ist so ein ganz typischer, ah, das ist so ein moralisches, so wir bringen da so eine Bewertung rein und es wäre sozusagen bescheiden und so wie man das eigentlich machen würde und vielleicht sogar auch ein bisschen deutsch.

00:09:18: das zu sagen und zu sagen, dass was mich berührt ist, wenn ich eine Person erreicht habe, dann hat es sich

00:09:23: alles gelohnt.

00:09:24: Ja, das stimmt, dass mich das berührt, aber trotzdem ist es so, dass da noch zweiundachtzig Millionen sind, die, oder jetzt, okay, dass da wahrscheinlich vierzig Millionen sind, die den es nicht gut geht und die profitieren würden, wenn wir die auch erreichen

00:09:40: würden.

00:09:41: Ja, und wir keine Idee haben, wie wir das tun.

00:09:43: Weil dann... ist nämlich total spannend.

00:09:46: Also wenn man jetzt zum Beispiel Instagram anguckt, dann haben wir so ein Reel, wie dieses Reel von unserem richtig tollen Trainer Morten, der einen sensationellen Sprung auf einen Meter fünf oder irgendwas macht.

00:10:00: Egal, ja.

00:10:00: Wurscht ist umgekehrt.

00:10:02: Ja, okay.

00:10:03: Keine Ahnung.

00:10:03: Also auf diese Kisten darf.

00:10:06: Und dann... Machst du eine Neuro-Übung mit ihm und dann springt er noch höher, so zu sagen, wie

00:10:12: so ein Flummy eigentlich.

00:10:13: Ja, man ist eh schon richtig gut und dann machen wir was, was seine Rumpfstabi und seine Vorhersieberkeit verbessert und dann springt er halt noch ein bisschen

00:10:20: zu.

00:10:21: Und das ist dann so etwas, das erreicht dann hunderttausende Millionen.

00:10:27: Tatsächlich Millionen.

00:10:28: Ja, tatsächlich Millionen.

00:10:29: Wie viel hat das Original

00:10:30: real?

00:10:31: Über zwei.

00:10:33: Zwei, vier, zwei,

00:10:34: fünf.

00:10:34: Ja, ich glaube fast drei.

00:10:37: Aufrufe und da flippen die Leute aus.

00:10:43: Und dann fühlt sich das an wie, ja, damit erreiche ich also eine größere Reichweite.

00:10:48: Also wenn ich jetzt mehr von solchen Reals produziere zum Beispiel, also wenn ich da mehr direkten Impact habe, weil das ist natürlich das, wenn man die Reals analysiert, all die... Reels, die wir liebevoll machen

00:11:01: und uns

00:11:01: tausend Gedanken machen und eine Geschichte erzählen und so weiter, die erreichen, also wenn es hoch kommt, hunderttausend Menschen, meistens irgendwas zwischen, weiß ich nicht, zehn und dreißig.

00:11:15: Und ja, klar, hat man dann die Erklärung, ja, es ist die Aufmerksamkeit, Spanne.

00:11:20: Und ja, es ist halt was, was spektakulär ist.

00:11:23: Und es ist was, woran ich hängen bleibe, wenn ich scrolle und so weiter.

00:11:26: Und das ist aber natürlich ein Riesenkonflikt.

00:11:29: Weil es ist halt so, na ja, das, was wir wollen und das, was wir in die Tiefe gehen und das, was wir nachhaltig verändern wollen.

00:11:36: Und die komplexen Antworten, die wir geben, sind eben offensichtlich nicht tauglich für... Wir erreichen sechsohnachtzig Millionen.

00:11:44: Ja,

00:11:46: das ist ein

00:11:47: Problem.

00:11:47: Genau, das ist so.

00:11:50: Ja, also ich sage es noch mal, ich möchte gerne, dass es in, keine Ahnung, liebsten fünf Jahren, aber für mir jetzt auch zehn oder zwanzig, so ist, dass, wenn immer irgendwer sagt, ich habe Rückenschmerzen, der gegenüber sagt, hast du schon Workout gemacht?

00:12:07: Und nicht, was sagt der Arzt?

00:12:09: Und das hat uns eine liebe Followerin einen Screenshot geschickt.

00:12:13: Von einer Umfrage von irgendeiner großen Influencerin.

00:12:17: Wir wissen gar nicht von wem, glaube ich.

00:12:19: Und die hat nach, was hat die gefasst, Rückenschmerzen?

00:12:22: Ich glaube Rückenschmerzen.

00:12:22: Ja.

00:12:23: Und dann gab es viele verschiedene Antworten.

00:12:26: Und in diesem Screenshot gab es eben einmal die Antwort, Liebschau

00:12:29: und Pracht.

00:12:31: Und einmal die Antwort, Work

00:12:32: it.

00:12:33: Training.

00:12:34: Ja.

00:12:34: Und der Rest waren andere Dinge oder einfach, also nicht andere Unternehmen, sondern einfach nur hast du schon mal gedehnt oder hast du schon mal eine heiße Rolle gemacht oder keine Ahnung was.

00:12:45: Das war ganz cool.

00:12:48: Genau.

00:12:49: Also auf jeden Fall war das irgendwie unser Thema und wir haben dann ganz viel darüber gesprochen.

00:12:53: Das ist halt ganz gut, wenn man so ein Unternehmen führt und verharretet ist, dass man dann über diese Themen in ganz in einem ganz anderen Setting spricht, weil man einfach versich nicht am Strand spazieren geht.

00:13:03: Genau, und dann darüber redet er.

00:13:05: Ja, weil es

00:13:05: einfach ein Thema der Unterhaltung unserer Unterhaltung ist und jetzt nicht so, ja, lass uns mal darüber sprechen, wie wir strategisch an

00:13:14: dem Unternehmen arbeiten.

00:13:15: Genau, das ist ja kein Meeting für einen Berufen, sondern das...

00:13:19: Aber weil es uns interessiert und weil es uns bewegt und weil es jetzt nicht so richtig ist, so, lass mal eine Strategie für das Unternehmen entwickeln, sondern mehr... Das ist übrigens ein Thema, was ich habe oder ein Dilemma, was ich habe, was meine Wirksamkeit angeht oder das ist was, was mich berührt.

00:13:33: Das ist genauso wie ich habe das Gefühl, dass ich habe wirklich viele Menschen im Coaching und trotzdem hätte ich natürlich gerne viel mehr Menschen im Coaching und das ist überhaupt gar nicht ab.

00:13:47: Bildbar und alle anderen Formate, die wir so entwickelt haben, haben wir hier ein paar Coaching-Kompakt oder die Online-Kurse, eben Training-Kompakt-Kanal.

00:13:57: Die haben trotzdem noch eine Schwelle und ja auch vielleicht eine finanzielle Schwelle oder wie auch immer und darüber haben wir irgendwie viel geredet.

00:14:06: Und deshalb, mein Gott, ist das ein langes Intro, haben wir uns überlegt, dass wir

00:14:11: heute mal

00:14:13: eine Folge machen zu... Verdaulichen Häppchen, nämlich Dinge, die einfach umzusetzen sind, so ein bisschen die Frage beantworten, ja, wo soll ich denn jetzt anfangen?

00:14:26: Was soll ich denn jetzt machen?

00:14:29: Bei all dem Angebot, was ihr bietet und bei all den Dingen, die ihr sagt, was soll ich denn jetzt tun?

00:14:35: Und ja, und da haben wir uns drei Sachen rausgesucht.

00:14:38: Eigentlich sind es vier.

00:14:40: Was ist denn das hier dann?

00:14:41: Licht.

00:14:42: Ja.

00:14:43: Aber das haben wir jetzt schon so häufig gesagt.

00:14:46: Das können wir jetzt nicht nochmal anbringen.

00:14:47: Ist das wichtig?

00:14:51: Genau, und der Gedanke dabei ist, dass also sehr viele Menschen damit struggling in Sport, in gute Ernährung, in Schlaf und so weiter irgendwie einzusteigen.

00:15:01: Und es ist immer eine Frage ist von wie viel Zeit habe ich, wie viel Gedanken muss ich mir darüber machen.

00:15:09: und es eine Überwindung ist, einfach eine große Überwindung ist.

00:15:13: Und das, was einem da wirklich wahnsinnig helfen kann, sind ultrakurze, leichte Routinen, die einfach nur jeden gottverdammten Tag stattfinden.

00:15:28: Und das hat eine Menge für und wieder, also wieder eigentlich nicht, es hat eigentlich eine Menge für.

00:15:35: Das erste ist so dieses Wenn man es geschafft hat, diese Routine zu etablieren, dann ist es keine Überwindung mehr, es ist keine Entscheidung mehr.

00:15:42: Man hat eine gewisse Energie zur Verfügung, um Entscheidungen zu fällen.

00:15:47: Und wenn man es geschafft hat, das auf die Seite zu ziehen, es ist keine Entscheidung, das zu machen, sondern es passiert dann halt, spart man da eine Menge Energie.

00:15:55: Das heißt, auch an einem Tag, an dem man wenig Kraft hat, an dem man nicht viel Entscheidungsenergie hat, macht man es trotzdem, weil es einfach eine Routine geworden ist.

00:16:04: Und dann ist es so, dass gerade im Sport.

00:16:08: In dem Sport nicht im Training, natürlich.

00:16:10: Ich wollte dich eben nicht korrigieren, weil ich deinen Redefluss nicht unterbrechen wollte.

00:16:13: Es ist auch ein Sport.

00:16:14: Ja, es ist ja richtig, weil es im Prinzip Übung ist.

00:16:18: Es ist nicht clean Training.

00:16:19: Ja, genau, es ist halt Übung.

00:16:21: Und deswegen ist es, stimmt das auf beides, aber es ist so, dass es ja verschiedene Größen gibt, die man beeinflussen kann.

00:16:30: Also man kann die Anzahl der Wiederholung, die Anzahl der Sätze, man kann die Intensität beeinflussen man kann also wie doll wie schwer so.

00:16:41: und die wahrscheinlich wichtigste ja genau und das ist halt die frequenz ist meines Erachtens die wichtigste größe überhaupt

00:16:50: gibt es bestimmt

00:16:51: studien gibt es auch und welche auch nicht.

00:16:53: allein mit der meinung ist nicht nur direkt

00:16:56: nicht heute morgen überlegt ist

00:16:59: ja es ist natürlich ein bisschen abhängig von wo guckt man aber zumindest die größe die oft am wenigsten ernst genommen wird und unterminiert wird von dem, was wir machen.

00:17:10: Und ich glaube, das ist sogar ein strukturelles Ding.

00:17:12: Also das heißt, wenn man in ein Fitnessstudio geht, dann wollen die... Inhaber oder die Leute, die das Fitnessstudio führen, dass man sich da richtig platt macht, damit man die nächsten drei, vier Tage nicht aufschlagen kann.

00:17:23: Was dazu

00:17:24: führt?

00:17:24: Wir wollen das nicht.

00:17:25: Nein.

00:17:26: Andere Menschen.

00:17:27: Genau.

00:17:27: Weil wir haben ja gar kein Fitnessstudio.

00:17:29: Wir haben ja was, von dem wir nicht wissen, wie es heißt.

00:17:31: Genau.

00:17:32: Aber hier kann man

00:17:32: auch trainieren.

00:17:33: Hier kann man auch trainieren.

00:17:34: Richtig.

00:17:35: Weil die Logik ist... Wir wollen Leute, die kommen, ein darbes Erlebnis haben, wie meine Muskel brennt, ich habe richtig was geschafft und dann die nächsten drei, vier Tage nicht aufschlagen, weil sie sich nicht bewegen können.

00:17:45: Ist eine

00:17:46: Kostennutzenfrage, deshalb soll ich

00:17:47: nicht kommen.

00:17:48: Genau, deswegen kann man mehr Kunden im Studio haben.

00:17:50: Ja.

00:17:51: Und das macht aber keinen Sinn.

00:17:53: und diese Regel mit, man darf nur dreimal die Woche trainieren und so ist so.

00:17:59: egal wo man guckt, macht das keinen Sinn.

00:18:01: Also wenn man sich anguckt, du möchtest irgendwas lernen, du möchtest schreiben lernen, darfst aber nur dreimal die Woche üben.

00:18:07: Okay ja, am Meer ist Dorf, ist ja interessant.

00:18:10: Oder wenn man sich irgendwelche Berufssportler oder Leistungssportler sonst auch mal anguckt, die trainieren nur dreimal die Woche.

00:18:15: Aha, ist ja auch interessant.

00:18:17: Vielleicht trainieren die auch dreimal am Tag oder vielleicht auch sechsmal am Tag.

00:18:20: Also Frequenz als Größenordnung ist wahnsinnig wichtig.

00:18:24: Natürlich heißt das nicht, dass man sechsmal am Tag mit voller Intensität trainieren soll, aber Frequenz ist eine unglaublich wichtige Größe.

00:18:30: Und wenn man die hochkriegt, dann ist das wahnsinnig viel wert.

00:18:35: Willst

00:18:35: du mir sagen, dass diese... Die Trainingspläne, mit?

00:18:39: ich splitte das und dann mache ich so bla bla bla und irgendwie Montag, Mittwoch, Freitag und so.

00:18:44: Dass das daher kommt, dass Fitnessstudios ihre Auslassung

00:18:47: steuern.

00:18:47: Ist das dein Ernst?

00:18:48: Ja.

00:18:49: Das macht überhaupt gar keinen Sinn.

00:18:51: Das ist jetzt eine Vermutung von dir?

00:18:52: Nein,

00:18:53: das macht keinen Sinn.

00:18:53: Das macht einfach keinen Sinn.

00:18:54: Es gibt verschiedene Aspekte, die da feinspielen.

00:18:57: Das eine ist, dass die allermeisten Fitnesspläne, die entstehen immer noch in dem Heritage, immer noch in dem Erbe-Sinn von... Krafttraining wurde von Menschen gemacht, die Drogen nehmen, für Menschen, die Drogen nehmen.

00:19:15: Und?

00:19:16: Was?

00:19:17: Ne, so was.

00:19:17: Also das heißt, wenn du die zwanzig, dreißig Jahre zurückguckst, dann sind alle Trainer, alle erfolgreichen Leute, haben sich orientiert an den Trainingsplänen von erfolgreichen Bodybuildern, weil Muskelmasse das höchste Ziel war.

00:19:29: Und immer noch ist irgendwie, weil Muskelmasse ist wichtig, Muskelmasse ist gesund, Muskelmasse lässt einen gut aussehen, Muskelmasse ist wichtig für Hormone, für Fett, Muskelmasse spielen schon eine Rolle.

00:19:39: Und die Leute, die das optimiert haben und alles geprägt haben, sind alles Menschen, die systematisch Drogen nehmen.

00:19:46: Es ist ja nur in Deutschland so, dass das so, ich will mal sagen, verpönt ist.

00:19:55: Also selbst in Deutschland ist der Abusus von Stimulanzien, Drogen und Steroiden unfassbar hoch.

00:20:02: In Sport.

00:20:04: Im Fitnessstudio.

00:20:06: Genau, es ist absurd hoch.

00:20:07: Es sind Millionen Menschen, die das machen.

00:20:09: Ohne dass sie damit irgendwie Geld verdienen, einfach nur so.

00:20:13: Weil man geiler aussieht.

00:20:16: Und das ist so abgefahren.

00:20:18: Ich möchte bitte wissen, ich möchte bitte, dass ihr unter dem Post von dieser Folge kommentiert, ob ihr das wusstet.

00:20:25: Oder uns eine DM schreibt oder keine Ahnung.

00:20:27: Ich mache

00:20:28: eine Umfrage

00:20:29: rein in die Story von, was dich bewegt.

00:20:32: Das gibt es doch

00:20:34: nicht.

00:20:35: Also ich glaube, es sind inzwischen, was sind das, vierzehn, fünfzehn Millionen Leute in Fitnessstudios angemeldet?

00:20:40: Nein, nein, das sind die Mitglieder in Fitnessstudios in Deutschland.

00:20:43: Und ich glaube, es sind inzwischen über fünfhunderttausend Menschen, die freizeitmäßig nicht als Profisportler schon Steroide benutzt haben.

00:20:52: Und das ist halt so, was ist denn das für eine Zahl, bitte?

00:20:55: Und natürlich sind das die Leute, die gelernt haben von Bodybuildern, wie das geht, die dann Trainingspläne geschrieben haben, die die Literatur beeinflussen und am Ende sind die allermeisten Pläne, die man in einem Fitnessstudio bekommt, von diesem Aube beeinflusst.

00:21:11: Okay.

00:21:11: Und es ist so, dass, wie gesagt, in anderen Ländern ist es noch viel krasser, so dass die Leute mich wirklich fragen, im Sinne von, hey, wieso nimmst du da nix?

00:21:19: Du bist ja nicht getestet.

00:21:21: Ich sage, okay, vielleicht gibt es noch andere Gründe, nichts zu nehmen, weiß man nicht.

00:21:25: Aber die Logik, wenn man Dinge nimmt, ist eine andere als wenn man nichts nimmt.

00:21:32: Und das Problem ist, dass das noch nicht durchgetrunken ist.

00:21:36: Ja.

00:21:39: Ich bin komplett, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ich bin komplett sprachlos.

00:21:43: Unsere, also Trainingssteuerung, Trainingspläne, Menschen, die sich damit beschäftigen, die dazu... Jetzt

00:21:52: kann es natürlich sein, dass wenn jetzt ein Neuer reinkommt, dass er dann sagt, warte mal, ich habe überhaupt nichts mit dem ganzen Wissen zu tun.

00:21:59: Und trotzdem sind die Bücher über Jahrzehnte verseucht von dieser Denkweise.

00:22:03: Das heißt, wirklich

00:22:04: daraus zu gehen.

00:22:07: Und die Denkweise ist immer noch drin.

00:22:08: Das heißt, in jedem aktuellen Buch über Trainingslehre kann man immer noch diese Dinge finden, wo man sagt, okay, schöne Annahme, aber das stimmt nur, wenn du irgendwas nimmst.

00:22:18: Und das ist aber eine der ersten Annahmen und deswegen ist alles, was daraus voll, gar nicht mehr so wahnsinnig sinnvoll.

00:22:22: Und was ist der Unterschied zwischen eben, ich nehme was und ich nehme nichts?

00:22:25: Also zum Beispiel, ich muss eine Pause machen.

00:22:27: Genau, also es ist so, wenn du... was nimmst, dann bringst du damit die Phase, also du willst ja das denn Muskel trainieren?

00:22:35: War das irgendwie unser Thema nicht wirklich?

00:22:36: Nein, aber das führt

00:22:38: auch unseren ersten Punkt.

00:22:39: Ja,

00:22:40: also wenn du ein Muskel trainierst und nichts nimmst, dann kannst du davon ausgehen, dass der vielleicht zwei Tage braucht, um sich davon zu regenerieren, wenn du jetzt normales Krafttraining, drei mal zwölf, mittlerweile Reizintensität machst und dann kannst du wieder ran.

00:22:52: Und wenn du ein Muskel trainierst und irgendwas nimmst, dann wächst er sieben Tage.

00:22:59: Das heißt, du trainierst am Montag Brust und, also wahrscheinlich noch länger, je nachdem was du nimmst, wie viel du nimmst und so weiter, wächst das Ding dann sieben Tage, brauchst du im Prinzip nicht mehr anfassen.

00:23:08: Da kannst du dir am Dienstag einen anderen Muskel vornehmen und den dann trainieren.

00:23:12: Oder Mittwoch einen anderen Muskel und den dann trainieren.

00:23:14: Das ist so die extremen Logik von Steroid-Training sozusagen.

00:23:18: Und wenn du diese Logik aber von Kind auf sozusagen gelernt hast, dann finden sich diese Elemente immer wieder.

00:23:29: Und

00:23:29: das macht aber keinen Sinn, wenn du nichts nimmst.

00:23:32: Das ist das Problem.

00:23:35: Also alles, was wir über Frequenz wissen, ist

00:23:39: daher.

00:23:40: Und am Ende kannst du sagen, in was immer du gut werden willst, wenn du es häufiger machst, wirst du schneller gut.

00:23:48: Fulst auf, das war's.

00:23:49: Genau, mehr brauchst du nicht sagen.

00:23:50: Das ist alles, was du

00:23:52: wissen

00:23:53: musst.

00:23:54: Das heißt, unser Vorschlag... Und es ist so,

00:23:57: wenn ich jemandem im Erstgespräch sage, kommen dreimal die Woche, dann mache ich damit mindestens dreimal die Woche.

00:24:03: Du kannst gerne sechsmal kommen, aber wenn ich jemandem sage, komm sechsmal, dann sagt er, okay, vergiss es, da habe ich keine Zeit für.

00:24:08: Aber das ist sozusagen die mindeste Frequenz, die wir brauchen, um ein Lernevolk zu haben, sechsmal wird besser.

00:24:15: Okay.

00:24:15: Weil unser erster Vorschlag, vielleicht hätten wir anfangen sollen mit dem Vorschlag und dann das erklären, aber gut ist egal, wir machen es halt einfach anders.

00:24:22: Wir machen so, wie wir wollen.

00:24:26: Wir brauchen eine hohe Frequenz, also eine Routine, jeden Tag etwas zu tun, als Einstieg.

00:24:34: Ja.

00:24:35: Und eine sehr einfache und sinnvolle Sache.

00:24:37: Also man kann sich überlegen, was macht man jeden Tag?

00:24:39: Ja.

00:24:39: Jeden Tag zähne Putzen.

00:24:40: Geil.

00:24:40: Super, sollte man.

00:24:41: Ja.

00:24:42: Jeden Tag kann ja irgendwas Absurdes, fällt mir jetzt nicht ein.

00:24:45: Es ist eine gute Chance zu sagen, ich mache jeden Tag fünf Knieböcke.

00:24:48: Ja.

00:24:48: Warum?

00:24:49: Weil... Das wirklich eine Menge Muskeln adressiert und man die entscheidenden Gelenke für Fortbewegung und Alltag, nämlich Hüfte, Knie, Sprunggelenk, über die volle Range of Motion bewegt.

00:25:01: Deswegen kann man sagen, das ist erst mal irgendwie eine gute Sache.

00:25:05: Und wenn man jeden Tag fünf Knieber gemacht, dann ist das für den einen vielleicht schwer, für viele wird es nicht so schwer sein.

00:25:11: Wichtig ist, dass man das Ganze bewusst macht.

00:25:15: Nicht sozusagen Warte, beim Zähne putzen mache ich das nebenher und nebenher höre ich mir noch eine Sprachnachricht an, so, sondern, dass man das Ganze bewusst macht, weil es ja darum geht, das Nervensystem zu beeinflussen und ihm zu zeigen, guck mal, hier sind Positionen, hier sind, die kannst du nutzen im Alltag, die helfen, hier sind Muskelfasern, hier ist eine bestimmte Winkelkonsolation, die lohnt es sich kontrollieren zu können.

00:25:37: Das heißt, der Einfluss, der Lernprozess, den man da hat, ist nur dann da, wenn man das Ganze bewusst

00:25:43: macht.

00:25:44: Und dann ist es halt so, dass, und einmal von der Denkweise her ist es, jeder kann Kniebeuge in der für ihn angemessenen Variante.

00:25:55: Eine Menge Menschen werden es hinkriegen und sagen, okay, ich gehe runter, ich gehe hoch, kein Problem.

00:25:58: Manche können die Fersen nicht am Boden halten, okay, er ist da, dann eben mit Keil.

00:26:03: Eine Menge Leute werden sagen, ich komme nicht runter oder wenn ich runter komme, komme ich nicht wieder hoch.

00:26:06: Okay, dann macht das auf eine Reduzierte Höhe, nehmt dir irgendein Stuhl und fang da an.

00:26:11: Mach fünf Kniebeuge, geh nicht sozusagen Richtung Hinsetzen, sondern mach die Kniebeuge, lass deinen Po bremsen von der Sitzfläche und fang da an.

00:26:19: Geh wieder hoch.

00:26:19: Geh wieder hoch.

00:26:20: Und dann wirst du von da, wenn du das eine Woche gemacht hast, merken, ah, ich kann das auch ein bisschen tiefer, nehmst du ein bisschen tiefer ein Stuhl.

00:26:25: Und wenn der Stuhl zu tief ist, weil das nicht geht, dann fängst du halt, legst du dir noch drei Bücher drauf und dann geht's.

00:26:31: Und wenn man sagt, ich habe aber Knieschmerzen dabei, okay, da muss man das Problem lösen, aber... Am Ende ist es so, wenn du nur ein Bein hast, dann mach es halt nur mit einem Bein, aber mit erhöhter Höhe.

00:26:41: Also, irgendeine Variante wird es geben, wie du deine Hüfte, deinen Knie und deinen Sprunggelenk bewegst.

00:26:47: Und natürlich ist es so, dass das im Laufe der Zeit besser wird.

00:26:49: Aber einmal, dass der entscheidende Rechending ist, etwas, was du fünfmal am Tag machst, heißt, dass du es fünf und dreißigmal die Woche machst.

00:26:58: Und wenn du es, ach du Scheiße, fünf und dreißigmal die Woche näher ist, kann ich das auch nicht.

00:27:02: Mal fünf macht... ...tausend achthundert... ...fünfundzwanzig.

00:27:06: Tausend achthundert, fünfundzwanzig.

00:27:12: Das heißt, wenn du es gemacht hast, hast du tausend achthundert, fünfundzwanzig Kniebeuge gemacht.

00:27:16: Das ist ganz schön viel.

00:27:17: Und das macht was?

00:27:18: Ja.

00:27:19: So ist es.

00:27:19: Ja, wenn du im Laufe eines Jahres tausend achthundert, fünfundzwanzig, ich hoffe, ich habe redig gerechnet, bewusste Kniebeuge gemacht hast, dann macht das was mit dir.

00:27:28: Ich hoffe, das ist verständlich.

00:27:29: Ja.

00:27:29: Und natürlich kann man dann datunen und sagen, okay... ist langweilig.

00:27:33: Ja, okay, dann legt er den Kopf nach rechts oder nach links und dann wirst du merken, dass die Gleichgewichtsanforderung was verändert.

00:27:38: Oder du versetzt ein Bein ein bisschen oder nimmst ein Gewicht in die Hand.

00:27:41: Oder du machst das schneller oder langsam runter, schnell hoch oder schnell runter, langsam hoch, wie auch immer.

00:27:47: Man kann dann tausend Sachen variieren, aber tausend, achtundfünfzig Sachen variieren.

00:27:55: Das macht was.

00:27:57: Und das macht wahrscheinlich mehr als Bocklos ein oder ... ein bis eins Komma fünf Mal pro Woche ... ... in den Fitnessstudio zu gehen ... ... und da eine Beinfresse weg zu machen.

00:28:08: Ja, oder vielleicht auch gar nichts zu machen, ... ... weil man überhaupt nicht weiß, wo man anfängt ... ... und all diese Trilladen Informationen hat ... ... und man gar nicht weiß, was und wie man das filtern soll.

00:28:18: Die Überwindung dazu ist eine völlige andere, ... ... weil man kann da keine Zeit für haben, ... ... also wenn du dafür zehn Sekunden gebraucht hast, ... ... dann würde ich sagen ...

00:28:25: ... dann war es langsam.

00:28:27: Genau, dann hast du auch Zeit gelassen, ... ... dann hast du auch genossen ... ... und ... Das Entscheidende ist natürlich die Kontinuität.

00:28:33: Man braucht eine Situation, wo man das implementiert und dann macht das aber was.

00:28:42: Zum Beispiel so was wie, ich hoffe die meisten Menschen gehen mehr oder weniger täglich duschen oder waschen sich zumindest, würde ich jetzt aber mal, könnte man auch als Routine implementieren.

00:28:53: sonst, aber falls die Routine noch nicht implementiert, ist vielleicht erst das.

00:28:57: Waschi-Labbi.

00:28:59: Duschen und Sehne putzen ist vor fünf mal Kniebeuge,

00:29:03: willst du sagen?

00:29:03: Schon.

00:29:04: Doch doch.

00:29:05: Na ja, vielleicht zu diskutieren.

00:29:08: So was wie vor der Dusche fünf konzentrierte Kniebeuge?

00:29:12: Oder beim Licht tanken.

00:29:15: Beim Licht tanken?

00:29:16: Könnte man auch.

00:29:18: Je nachdem.

00:29:19: Auf dem

00:29:20: Balkon.

00:29:20: Mach ich noch nicht.

00:29:21: Muss man vielleicht, bis ich aber was anziehen vorher.

00:29:25: Also jetzt nicht mit der Bettdecke.

00:29:27: Ja, aber ich bin da morgens eher eingenudelt, sondern davon darf ich kein lieber machen.

00:29:32: Ich bin da eher so mit Decke und Kissen und dann lasse ich dich lieber noch nicht

00:29:38: so.

00:29:38: Ich bin noch

00:29:39: nicht wach, aber ich tanke schon mal Licht.

00:29:42: Genau.

00:29:43: Ja, das geht aber

00:29:44: ja auch nur,

00:29:44: weil unser Balkon so versteckt ist.

00:29:48: Wenn man dafür auf die Straße geht oder sich aus dem Fenster hängt, dann ist es auch ein bisschen schwierig.

00:29:55: Also das wäre eine Sache, die wahnsinnig viel wert hat.

00:29:58: Der Start für eine Routine.

00:29:59: Genau, die irgendwie dazu fühlen wird, dass man wahrscheinlich Muskelatur aufbaut, sie einen besseren Winkel benutzen kann, besser daran wird die Genenke einzusetzen und das wird eine Menge verändern.

00:30:10: Insofern wäre das eine Empfehlung.

00:30:14: Gut, Nummer

00:30:15: eins.

00:30:16: Nummer zwei.

00:30:18: Was ist Nummer zwei?

00:30:19: Ja.

00:30:21: Ah, so,

00:30:21: zwei vor zwölf!

00:30:23: So, trinken ist eine gute Sache.

00:30:25: In den ersten Podcast-Folgen habe ich dich immer gefragt nach so und jetzt fünf Tipps, obwohl du es nicht magst.

00:30:30: Ja, und jetzt möchte ich das um dieses Dilemma mit viel und wenig und viel Inhalt und...

00:30:36: Ja, gut, also zwei vor zwölf.

00:30:38: Du hast lange nicht mehr drüber gesprochen.

00:30:40: Ja, zwei vor zwölf ist unser Motto für, man möge doch bitte früh, also nach dem Aufstehen viel trinken.

00:30:48: Und zwar zwei Liter vor zwölf Uhr.

00:30:53: Und das kann man sich gut merken.

00:30:55: und es ist wichtig das zu tun, weil man nachts Flüssigkeit verliert.

00:30:59: Wenn man, insbesondere wenn man durch den Mund atmet, wenn man nicht durch den Mund atmet, dann ist es ein bisschen besser.

00:31:05: Dennoch morgens braucht man Flüssigkeit und zu sagen völlig wurscht, wenn man aufsteht, mein Gott, wenn man jetzt um zehn, dreizeh aufsteht, wird es vielleicht ein bisschen dünn.

00:31:14: Bis zwölf.

00:31:15: Aber ich glaube, die meisten werden da irgendwie früher daran sein.

00:31:17: Und wenn man bis zwölf zwei Liter getrunken hat, dann kann man den Rest des Tages ein bisschen entspannter angehen.

00:31:23: Ja, ich finde, das ist eine wichtige Information und auch keine, die jetzt sozusagen viel zu finden ist.

00:31:30: Warum es wichtig ist, am Morgen viel

00:31:34: zu trinken.

00:31:35: Ja, weil man nachts Flüssigkeit verliert.

00:31:37: Das ist so.

00:31:37: Also Überatmung über Schweiß.

00:31:39: Und das ist locker im Prozentbereich.

00:31:42: Das heißt also, der, wer jetzt der hat locker acht hundert Milliliter verloren, meistens eher mehr und deswegen ist es halt wahnsinnig hilfrecht, das aufzufüllen.

00:31:51: und mein Gott, das Trinken wichtig ist, es

00:31:53: ist so,

00:31:54: jeder gottverdammte Prozess im Körper ist abhängig davon, dass wir richtig, dass wir genug Flüssigkeit drin haben und insofern, das hilft immens.

00:32:04: Und es sind natürlich ein bisschen so zwei für zwölf alle, ja im Prinzip ja, weil also wenn man jetzt fünfzig Kilo wiegt, dann dann hat man wahrscheinlich mit und nicht aktiv ist, dann hat man mit zwei vor zwölf, dann wahrscheinlich auch schon seinen Säul getan für den Tag.

00:32:18: Ist ja okay.

00:32:20: Und wenn man keine Ahnung, wie ich, keine Ahnung, irgendwie hundert wiegt uns viel Humpel, dann muss ich dann im Laufe des Tages noch zwei Liter trinken oder mehr.

00:32:27: Ja, okay, kann ich ja machen.

00:32:28: Aber ich habe schon mal einen guten Start, weil wenn ich bis zwölf im Prinzip nichts getrunken habe, dann wird es dünn.

00:32:33: Und dann ist natürlich das Problem, dass ich dann zur ins Bett geht Zeit.

00:32:37: noch hoffentlich auf Toilette muss.

00:32:39: Also das frühe Trinken hat auch den Nutzen, dass man dann im Laufe des Nachmittags häufiger auf Toilette geht und nicht mehr Richtung Schlafenszeit, was auch hilft.

00:32:50: Insofern ist es so im Prinzip unabhängig.

00:32:53: Eigentlich alle zwei vor zwölf und dann kann man den Rest des Tages da halbwegs entspannt sein und einen Haken

00:33:00: hintermachen.

00:33:01: Ich kenne Leute, die sich das so hingestellt haben.

00:33:03: Insofern Homeoffice.

00:33:05: Hier stehen die beide Flaschen.

00:33:06: Und das muss fertig sein oder auch sozusagen mitgenommen, die eine Flasche einmal leer, einmal aufgefüllt und dann um elf fünfundfünfzig den Bäcker und der Rest muss dann halt GX werden.

00:33:17: Ja, so ist das.

00:33:20: Und der dritte Punkt ist den berühmten Parasympathikus aktivieren.

00:33:25: Da haben wir in der Vorbereitung drüber gesprochen, was wir da für ein Tipp sagen.

00:33:31: aus unserer Sicht gut ist einzubauen, in auf jeden Fall sozusagen machen zu können.

00:33:37: Und da fallen ja so ein paar Techniken raus, weil man dafür Zeit braucht, weil man dafür Konzentrationen braucht oder auch

00:33:44: Ruhe,

00:33:45: also einen Raum vielleicht und eine Atemübungsroutine jetzt nicht macht irgendwie, wenn man im Büro sitzt und zwanzig Leute auch mal nach oben bestehen.

00:33:52: Und dann hattest du wie immer eine sensationelle

00:33:55: Idee.

00:33:56: Ist aber nicht meine Sonne, ist von Herrn Hubermann, der ja da sehr viel forscht zu dem Thema.

00:34:01: Und das ist der physiologische Säufzer.

00:34:03: Das ist also eine Art im Technik, die man ultraumkompliziert einpflegen kann.

00:34:08: Und ich mache es gleich vor, aber die Empfehlung ist, macht das fünfmal am Tag.

00:34:12: Über den Tag.

00:34:13: Über den Tag verteilt, genau, weil jeder Einzelne schon einfach direkt wird und ein bisschen runterbringt.

00:34:20: Und da ist dann auch wieder die Logik von Frequenz.

00:34:24: Auch da ist es wieder hilfreich zu sagen, ich mach das immer wenn.

00:34:31: Ja, das finde ich, da bin ich mir nicht ganz sicher, ehrlich gesagt, weil ich finde, dass der Hauptgedanke dazu, also zum Aktivieren des Parasympathikus, etwas ist, was noch ganz anders sozusagen besprochen werden muss und auch ins allgemeine Bewusstsein sowieso kommen muss und weiß ich nicht, wenn man zum Arzt geht, dann müsste das eigentlich ein Thema sein, bei egal welchen... Befund oder egal welchem Körperteil sozusagen.

00:34:57: Weil ist einfach, wir einfach wissen,

00:35:00: dass

00:35:01: unser Nervensystem im Prinzip die ganze Zeit im Ungleichgewicht ist und wir eigentlich nur Dinge tun, die...

00:35:09: den einen

00:35:10: Teil stärken, nämlich den sympathischen Teil und den parasympathischen eben nicht.

00:35:15: Und das ist aber wie so in so einer, immer noch in so einer Wiener E-Sowecke oder irgendwie sowas reden.

00:35:23: Absurd.

00:35:24: HeilpraktikerInnen oder so oder das ist irgendwie die Naturheilkunde so ungefähr.

00:35:29: Und dabei ist es totaler Schwachsinn, weil es nämlich... anders herum ständig rauskommt.

00:35:35: Also alle möglichen Studienlagen zu allen möglichen Themen immer wieder sagen, ja das liegt am Stress, ja das ist das Immunsystem, ja das ist bla bla bla.

00:35:42: Und dann weiß man ja, dass das daran liegt, dass wir so aus dem Gleichgewicht sind.

00:35:49: Und deshalb ist es oft...

00:35:50: Stress unterdrückt das Immunsystem und wenn das Immunsystem drückt, entstehen unfassbar viele Krankheiten, die dann, wo man sagen kann, ja liegt am Stress, aber die Konsequenz wird nie gezogen.

00:35:58: Ja, aber das ist halt so abgefahren, weil es ist so, ja du musst den Stress reduzieren.

00:36:02: Ja, habe ich verstanden.

00:36:03: Also was

00:36:04: denn?

00:36:04: Wie denn?

00:36:05: Und deshalb finde ich, dass das so etwas ist, was ganz wenig einfließt in, das ist etwas, was ich aktiv tun kann, weil es in unseren Köpfen was ist, wie, ja, das ist irgendwie eine große Sache.

00:36:18: Also Stress reduzieren ist so, ich weiß,

00:36:23: ich muss meinen Job ändern.

00:36:24: Genau,

00:36:25: da muss ich mein ganzes

00:36:25: Leben auf den Kopf stellen.

00:36:27: Das kann ich nicht und deshalb muss ich jetzt noch irgendwie durchhalten.

00:36:30: Und wir müssen normalisieren, Dinge zu tun, die unseren Parasympathikus aktivieren.

00:36:36: Und zwar... immer.

00:36:38: Das ist jetzt hier auch unser Tipp, aber so eine ganz grundsätzlichen Shift in unserem Kopf zu machen, zu sagen, das ist genauso wie Zähneputzen übrigens und das ist genauso wie Duschen oder das ist genauso wie zur Vorsorgeuntersuchung

00:36:54: zu gehen.

00:36:54: Und es ist geil, dass wir jetzt extra eine Technik gewählt haben, die man im Prinzip unauffällig machen kann, weil es vollkommen klar ist, dass es Total strange, dass das machen zu müssen.

00:37:03: Würden wir jetzt sagen, du musst fünfmal am Tag zwei Minuten Parming machen.

00:37:06: Was bedeutet, du sitzt da und hältst dir die Augen zu.

00:37:09: Wüssten wir, dass die meisten Leute sagen, das geht nicht, weil irgendwer kommt und sagt, hey, was machst du denn

00:37:13: da?

00:37:13: Oder ich kann das nicht einbauen.

00:37:14: Ich kann das

00:37:15: nicht einbauen, weil du eigentlich sagst, halt mal die Klappe jetzt, ich aktiviere mal ein Paar Sympathikus.

00:37:20: So läuft das aber nicht.

00:37:21: Und deswegen haben wir eine Technik gefehlt, die man ganz schmupfte nebenher machen kann, sodass keiner merkt, dass du deinen Paar Sympathikus aktiviert hast.

00:37:27: Ja, und ich finde, aber das ist so krass, weil wenn

00:37:28: ich zum Beispiel Menschen im Coaching bin und du merkst, dass eine Person in so einer akuten Stresssituation ist, dann ja, dann... ist es keine schlaue Idee, dass ich da jetzt auch noch sozusagen Grundsätzlichkeiten drauf haue.

00:37:44: Das kann ich irgendwann machen und irgendwann muss ich mir die Ursache angucken, aber wenn jemand in einer akuten Stresssituation ist und jetzt gerade keine Ahnung was den Job verloren hat oder jetzt gerade sich von seinem Partner getrennt hat oder keine Ahnung was, dann ist es wichtig, dass wir andere Sachen angucken, weil wir das System stabilisieren müssen.

00:38:01: Also ist mein Go-To Essen trinken, schlafen.

00:38:04: und Parasipatikus aktivieren.

00:38:05: Und wenn ich dann ankomme und sage, okay, wir machen jetzt

00:38:08: präventiv

00:38:10: jeden Tag dreimal am Tag

00:38:12: Angstklopfen,

00:38:13: dann gucken die Leute mich an, als hätte

00:38:16: ich einen Hirnschlacht.

00:38:16: Ja, verstehe ich.

00:38:18: Und

00:38:18: ist es immer so, ja, Essen, ja gut, fühle ich mich nicht nahm.

00:38:24: Oder ich muss Zeit haben, um dreimal am Tag zu klopfen, so nach dem Motto, das ist... Was ist das für ein... Ja, ich weiß nicht, ob es esoterisches Gerede oder ich weiß gar nicht, was die Bewertung ist, aber es ist auf jeden Fall komplett

00:38:37: abwegig.

00:38:37: Und

00:38:38: oft ist es das, was am wenigsten häufig gut umgesetzt wird.

00:38:42: Also ich kann Hausaufgaben geben über, schreiben wir mal deine Lebensrollen auf oder machen wir mal eine...

00:38:48: Das läuft.

00:38:48: Machen wir mal eine Visionsarbeit, wie möchtest du in zehn Jahren leben?

00:38:51: und das passiert.

00:38:53: Aber dieses, was so was ganz Konkretes sozusagen wirklich hilfreiches für den Moment ist, Da ist es ganz oft so, dass Menschen sagen, da kann ich überhaupt nichts mit anfangen.

00:39:05: Lange Rede, kurzer Sinn.

00:39:06: Erzähl uns, wie der, wie die Übung geht, wie der Seufzer geht.

00:39:10: Genau, der physiologische Seufzer.

00:39:14: Man atmet ein, so tief man kann, hält einmal kurz... Durch die Nase?

00:39:18: Ja.

00:39:19: Atmet, hält kurz die Luft an, blockt einmal das Zwerchfell, einmal so, dass man sozusagen, so als würde man... Na ja, jetzt haben wir das Blocken und dann atmen wir noch ein Stück ein, hast du jetzt?

00:39:29: Und jetzt atmst du lang durch den Mund aus und machst das so lange, du kannst.

00:39:33: Du musst kein Geräusch da sein, du musst auch nicht machen, kann man.

00:39:38: Kein

00:39:38: Geräusch da zu machen?

00:39:41: Wir haben das eben gemacht zur Vorbereitung.

00:39:45: Ja, das funktioniert.

00:39:46: Und was ist passiert?

00:39:48: Du hast sofort eine Entspannungsreaktion gezeigt.

00:39:52: Ich habe sofort angefangen zu weinen und jetzt merke ich gerade,

00:39:57: wie mir die Tränen kommen.

00:39:58: Boah, Wahnsinn.

00:39:59: Ich

00:40:02: war ein bisschen angespannt vor dem Arztbesuch heute morgen.

00:40:07: Das merkt man jetzt.

00:40:09: Wahnsinn.

00:40:10: Das ist richtig abgefahren.

00:40:12: Das ist wirklich

00:40:13: verrückt.

00:40:13: Ja, die Technik ist super.

00:40:14: Also auch das hat nichts mit... Also der Typ ist ja wissenschaftlich, hat das auch noch runtergetestet.

00:40:19: Das ist eine der stabilsten Techniken, die andere Super-Täniken.

00:40:22: Die sagt, klopfen ist genauso stabil wie der Beaufwendiger.

00:40:24: Riechen funktioniert auch.

00:40:26: Für viele sicher wird es einen Prozentsatz an Menschen geben, bei denen es nicht funktioniert, weil die, keine Ahnung, vielleicht wurscht, also probiert es.

00:40:34: Aber der einfache Test, ob es funktioniert, ist zum Beispiel, kannst du den Kopf danach... weiter drehen.

00:40:41: Kannst du deine Hände sozusagen, wenn du die nach hinten öffnest, also so wie als würde man fliegen Butterfly, keine Ahnung, wie sowas.

00:40:49: Wenn du die Hände vorne zusammenhältst und dann auf Schulterhöhe nach hinten bewegst, geht das weiter.

00:40:53: Das wäre ein Test.

00:40:54: Wenn das funktioniert, dann hast du ein Paar so ein Partys aktiviert.

00:40:57: Gute Sache.

00:40:58: Ja, okay.

00:40:59: Also nochmal.

00:41:00: Einatmen, blocken.

00:41:02: Ja, ich mach's auch.

00:41:02: Also...

00:41:11: Ich mach das jetzt nicht

00:41:12: nochmal.

00:41:13: Ne, reicht.

00:41:14: Genau.

00:41:15: Und das war's.

00:41:16: Und dann ist wieder Frequenz des Königs.

00:41:21: Fünfe am Tag.

00:41:21: Ja.

00:41:23: Und Fünfen am Tag klingt wie gar nix.

00:41:26: Aber man muss halt Situationen finden, an die man's koppelt, sonst vergisst man's.

00:41:30: Und es wäre auf jeden Fall sinnvoll, in irgendeiner Form, wenn man einen Schreibtisch hat, das abzustreichen.

00:41:36: Also, sich fünf röbische Sprüche da zu machen und zu sagen, eins, zwei, drei, vier, fünf, dann.

00:41:41: Man

00:41:41: kann das ruhig auch einmal die Stunde

00:41:43: machen oder so.

00:41:44: Zu oft gibt es nicht, ganz sicher.

00:41:47: Aber mir ist es lieber, dass jemand es schafft, das fünfmal am Tag zu integrieren, nämlich immer dann, wenn er Pipi macht, immer dann, wenn er, was weiß ich was, immer wenn er durch eine Tür geht, immer wenn irgendetwas diesen Seufzer zu machen, man kann ja komplett nebenher machen.

00:42:05: Und auferlich so gehen im Sitzen, im Stehen, so.

00:42:11: Natürlich bringt das nur was, wenn man es schafft, das dann auf eine lange Zeit zu integrieren.

00:42:17: Dann bringt das aber sicher ganz, ganz viel.

00:42:19: Und dann

00:42:20: bringt es mindestens so viel wie fünf Kniebeuge am Tag?

00:42:22: Ja, wahrscheinlich.

00:42:23: Also, wenn Parasympathikus aktivieren, würde ich sogar noch höher ein Stuhl als fünf Kniebeuge.

00:42:26: Ich auch, aber das

00:42:28: wollte

00:42:28: ich nicht sagen.

00:42:30: Und es ist natürlich so, wenn jetzt jemand sagt, ah ja, geil, Parasympathikus mache ich jetzt jetzt richtig.

00:42:35: Und dann macht er das am ersten Tag zwanzig Mal, am zweiten Tag zwölf Mal und am dritten Tag null mal.

00:42:40: Das hilft nicht.

00:42:42: Also deswegen, sich irgendeine Situation suchen, in der man das macht, ist da stabil regelmäßig zu machen und dann aber bitte für immer.

00:42:57: So könnte das klappen.

00:43:00: Die drei Sachen zusammen ergeben eine gemessene Verbesserung der Lebensqualität von siebenundzwanzig, fünf Prozent.

00:43:09: Er haben Studien ergeben.

00:43:11: Meine.

00:43:12: Herrlich.

00:43:13: So, ich habe hier jetzt, das hat ein bisschen geruckelt, glaube ich, wahrscheinlich hat man das mitgekriegt.

00:43:18: Ich habe...

00:43:19: Thema durch jetzt, okay.

00:43:21: Ja, ist das Thema durch oder nicht?

00:43:22: Schon.

00:43:23: Ich halte das jetzt ab, aber ich habe ja mal ein paar Sympathikos entwickelt.

00:43:26: Du hast

00:43:26: ihn jetzt aktiviert?

00:43:27: Okay, checks.

00:43:28: nächstes Thema, alles klar.

00:43:29: Sehr gut.

00:43:30: Okay, zwei Fragen.

00:43:31: Die erste Frage.

00:43:33: Immer wieder starte ich mit Sport und immer wieder passiert irgendetwas.

00:43:37: Seit dem Riss des Gluteus Medios habe ich ganz große Angst, mir wieder etwas kaputt zu machen, da es bei einem einfachen Workout daheim zu dieser Verletzung kam.

00:43:47: In Folge von zunächst notwendiger Schonung und dann wahrscheinlich Schonung aus Angst bin ich mittlerweile ganz unbeweglich geworden und habe wenig Kraft.

00:43:54: Ich gehe weiterhin zweimal die Woche zum Funktionstraining, einmal zum Pilates und einmal zum Functional Fitness, aber irgendwie fühle ich mich kraftlos immobil und habe das Gefühl, dass meine Beweglichkeit und auch meine Alltagstauglichkeit massiv abnimmt, meine Kraft sowieso.

00:44:11: Ich weiß nicht recht, wo ich anfangen soll und frage mich, ob es sozusagen Hoffnung gibt oder ob ich es hinnehmen muss, dass der körperliche Verfall voranschreitet.

00:44:22: Nein, um es kurz zu machen.

00:44:24: Die Vorstellung gefällt mir überhaupt nicht, aber die Sorge vor neuen Verletzungen sitzt sehr tief.

00:44:28: Ich hoffe sehr, dass ich mit eurem Angebot den richtigen Impuls bekomme, denn natürlich möchte ich wieder in meine Kraft kommen und auch erstmals richtig mit Krafttraining beginnen.

00:44:36: Das habe ich mir bisher nicht zugetraut.

00:44:38: Es wäre so schön, wenn sich ein Weg aufzeigen würde.

00:44:42: Viele Grüße, ihr Lieben, und ich freue mich auf meinen Termin vor Ort

00:44:46: im Oktober.

00:44:48: Ah ja, das ist eine hilfreiche Info.

00:44:50: Ja.

00:44:50: Okay, ja, sehr schön.

00:44:53: Genau, also einmal diese Geschichte mit, muss ich den Karpolechenverfall in Kauf nehmen?

00:44:58: Everybody, nein.

00:45:01: Es gibt das wunderbare Beispiel von unserer Kundin, die damals bei uns angefangen hat, mit achtundsiebzig Jahren, bis dahin noch nie Sport gemacht hatte.

00:45:11: Und dann im Alter von neunundachtzig Jahren fitter denn je Tod umgefallen ist.

00:45:20: Also nein, man kann immer aufbauen und es gibt keinen Hinnehmen von Alter sozusagen.

00:45:26: Also eine Menge Prozesse haben überhaupt nichts mit Alter zu tun, sondern nur mit lösbaren Problemen.

00:45:31: Und dann Glutmehl ist natürlich scheiße, weil der wirklich bei allem dabei ist und jede Bewegung da eingeschränkt ist.

00:45:38: Das nervt, keine Frage.

00:45:39: Aber wenn man da eine Verletzung rissabriss hatte, dann ist es halt wichtig, dass Es gibt von jedem Muskel, von jedem Gelenk, von jeder Bewegung Karten im Hirn, die nach so einer Verletzung gestört sind.

00:45:53: Das heißt, das Wichtigste ist, dass man diese Karte erst mal wieder aufbaut und dem Gehirn sagt, guck mal, hier Muskel, der war gerissen, zugegeben, aber der ist jetzt wieder okay.

00:46:03: Und den kannst du jetzt wieder einsetzen.

00:46:05: Und wenn man das nicht tut, dann ist es so, dass man sich permanent darum rum bewegt.

00:46:08: Und der Glockenbiet ist nur echt recht zentral.

00:46:10: Das heißt, sich um den herum zu bewegen, ist echt mühsam.

00:46:14: Insofern, also es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten, wie man das wieder integriert und da dann Kraftstabilität aufbaut und dann kannst du den ganzen anderen Kram wahrscheinlich wieder machen, weil es war sozusagen nur ein Muskelabrass.

00:46:28: Es ist nicht die Hüfte getrimmert oder so.

00:46:31: Also freue ich mich auch auf den Termin.

00:46:34: Das ist cool.

00:46:37: Und das gilt ja, also dieses... Diese Karte wieder herstellen gilt ja für jede Verletzung.

00:46:41: Es gilt immer auf jede Verletzung.

00:46:43: Jede Verletzung führt dazu, dass die Karte kaputt ist.

00:46:45: Da muss man erst mal die Karte vom Gelenk, vom Muskel, von der Bewegung, vom Bindegewebe wieder herstellen.

00:46:52: Und dann hat man echt bessere Karten.

00:46:55: Ja, mir wird lustiger heute

00:46:57: mit dir.

00:46:59: Ja,

00:46:59: mir ist gut.

00:47:00: Liebe Inken, liebe Alu, vielen, vielen Dank für euren tollen Podcast und eure zugewandten und authentischen Einblicke und Informationen.

00:47:08: Sehr gerne.

00:47:09: Ich bin Podcast-Hörerin seit eurer Stunde null.

00:47:12: Das ist

00:47:12: nicht so lustig.

00:47:13: Das ist geil.

00:47:14: Und ihr seid eine wahnsinnige Bereicherung für mich.

00:47:16: Ich habe auch schon einiges von euren Inspirationen umgesetzt.

00:47:19: Letzte Woche ist hier zum Beispiel eine Tageslichtlampe eingezogen und für den Urlaub habe ich mir die Lektüre von Frau Dr.

00:47:26: Orphanusböcke übersteht.

00:47:27: Sehr gut.

00:47:28: Jetzt zu meiner Frage.

00:47:46: Okay,

00:47:52: wenn ich kurz einhaken darf, also ich habe jetzt verstanden, dass... Gleitsichtbrillen, jetzt Wellnessbrillen genannt haben?

00:47:57: Scheint so, finde ich richtig abgefahren, dass das für ein Schwachsinn.

00:48:01: Was ist das Geiles?

00:48:03: Ich gehe nicht in die Sauna, ich stelle mir eine Gleitsichtbrille auf.

00:48:06: Jetzt habe ich aus den diversen Podcastfolgen mitgenommen, dass das aus eurer Sicht keine gute Idee

00:48:12: ist.

00:48:14: Ich würde das Problem dahinter und die gesundheitlichen Folgen und menschlichen körperlichen Mechanismen aber gerne verstehen können.

00:48:22: Zudem wäre ich sehr dankbar für eure Argumente und Alternativen, die ich mit meinem Augenarzt besprechen kann, wenn ich zum nächsten Termin gehe.

00:48:29: Habt ihr vielleicht auch Tipps, wo ich dazu weiterführende Informationen finde?

00:48:38: Okay, also, warte mal ganz kurz.

00:48:40: Ich hab gerne eine neue Brille, ne?

00:48:41: Mhm.

00:48:44: Warte mal ganz kurz.

00:48:45: Also ich hatte jetzt drei Themen, jetzt hast du nur ein Fairness aufgemacht.

00:48:47: Also das Erste ist... Okay, warte mal.

00:48:52: Also erst... Bevor ich irgendwas sage, okay, das ist ein echt großes Thema.

00:48:56: Ja.

00:48:57: Vielleicht können wir davon mal, vielleicht können wir dazu mal eine Folge machen.

00:49:02: Also vor allem zum Thema

00:49:03: Wellness-Gleser.

00:49:03: Wellness-Gleser ist geil.

00:49:05: Wellness-Gleser ist richtig gut.

00:49:07: Okay, warte.

00:49:08: Erster Gedanke ist, das Problem von Gleitsichtbrillen ist, dass du die Sehschärfe über die Kopfposition einstellst.

00:49:16: Damit hast du praktisch immer eine suboptimale Kopfposition, weil die Kopfposition nicht von der Optik abhängig sein sollte, sondern von dem, was das Beste für den Kopf ist.

00:49:27: Deswegen produzieren Gleitsichtbrillen, Instabilität, Nackenschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Blahabelpunkt, das Punkt eins.

00:49:35: Punkt zwei ist, Weitsicht ist relativ leicht zu trainieren.

00:49:40: Das heißt also, es ist nicht so schwer.

00:49:42: Also können wir bitte, können wir bitte, also das Wort relativ.

00:49:47: Vielleicht kann man einmal kurz Weizsicht klären.

00:49:49: Also Weizsicht, die sind Menschen, die in der Nähe nichts sehen.

00:49:52: Da gibt es manchmal Missverständnisse.

00:49:55: Also relativ

00:49:56: einfach ist es.

00:49:57: Man muss es machen und man muss in der Lage sein, in einer Phase zu sein,

00:50:03: in der man nicht richtig gestresst ist.

00:50:06: So, aber es ist also, wenn man jetzt guckt sozusagen, Kurzsichtigkeit ist ein bisschen schwieriger zu trainieren, Weizsichtigkeit ist ein bisschen leichter zu trainieren, man muss aber für beides im Prinzip ganz gut drauf sein.

00:50:20: Also man muss in der Lage sein, seinen Herzkreis aus dem System zu trainieren, seinen Gleichgewicht ins System zu trainieren und dann auch die Augen, was einfach Kraft kostet.

00:50:29: So, also das ist anspruchsvoll, lohnt sich aber natürlich wahnsinnig, weil in der Sekunde, wo man wieder klar sieht und nicht mit Brillen und schlechten Kopfpositionen romantieren muss, wird sein Leben leichter.

00:50:42: Das ist vielleicht was, wo muss ich mal gucken, ob ich da irgendwie einen Kurs daraus mache oder einen Projekt daraus mache, dass man das am Block machen kann, dass man sagt, okay, man macht das, ah, weiß ich nicht, okay.

00:50:52: So, das war Punkt Nummer zwei.

00:50:57: Punkt drei ist... Wenn du zu deinem Augenarzt gehst und mit denen wir darüber reden, dann wird das nicht rund laufen.

00:51:04: Weil es immer noch so ist, dass ein absoluter Großteil der Augenärzte sagt, Augen sind nicht trainierbar.

00:51:09: Was Absurde ist, weil wir tun es faktisch jeden Tag und es funktioniert in allen Ebenen und so.

00:51:16: Und es gibt halt ein paar Aspekte im Auge, die nicht trainierbar sind, genau.

00:51:20: Und alles drumrum ist maximal trainierbar und sehen ist zum absoluten Großteil ein Hirnprozess und kein ... Augenprozess.

00:51:29: und nur weil eine kloppte Linse in dem Auge nicht gut verformen ist, heißt das nicht, dass alles dahinter mit der verarbeiteten Daten nicht massiv beeinflussbar ist.

00:51:40: Also just don't.

00:51:42: Ja, okay.

00:51:45: Herrlich,

00:51:45: okay.

00:51:46: Also

00:51:46: ich habe eine Gleitsigbrille gekauft.

00:51:50: Ja, okay, aber...

00:51:51: Ja, ich habe es nicht hier gekriegt, aber wir muss auch sagen, die letzten drei Jahre sind hier auch eher so ein bisschen Ausnahmezustand geprägt und es ist, ich habe eine Fernsichtbrille, das habe ich so ein bisschen geheim gemacht und versuche das, mich da ranzutrainieren.

00:52:09: und genau, ich glaube, dass es total sinnvoll ist und ich sehe da auch schon Verbesserungen, es ist so ein bisschen so... beim Arbeiten, wenn ich schreiben muss und die Person angucken und da geht es viel um was hier so im Raum passiert und zu dem Gefühl ist es schon schwierig, wenn man dann das Gefühl hat, so ich konzentriere mich auch noch darauf, dass ich denjenigen nicht richtig sehen kann.

00:52:30: Also im Moment geht es noch nicht und es stört deinen Arbeitsprozess.

00:52:33: Insofern hast du das jetzt als Tool, aber der Weg ist natürlich, dass du es irgendwann die Weile zuweg trainiert hast und dann nur noch den Kurzlicht.

00:52:41: und dann muss man immer gucken, dass wir uns und unser Leben noch so auf die Kette kriegen, dass Du und ich unsere Kurzsicht noch wegtrainieren.

00:52:47: Ich hab meine Kurzsicht schon gut reduziert, von zwei fünf auf ein, zwei fünf oder so was.

00:52:52: Aber trotzdem, ich krieg's auch nicht weg, obwohl ich weiß, dass ich's wegkriegen könnte.

00:52:58: Und wir ...

00:53:00: Na ja, und es ist ja ein Prozess.

00:53:01: Also, es ist halt wie alles nicht an oder aus.

00:53:03: Genau.

00:53:04: Wie findest du eigentlich meine

00:53:04: neue Brille?

00:53:05: Geil.

00:53:06: Sehr schön.

00:53:06: Ich hätt die auch gewählt.

00:53:07: Hallo, nee.

00:53:08: Hallo, Marc, meine neue Brille.

00:53:11: Ich hab so gar einen ... Hä?

00:53:13: Ich hab so gar einen Code.

00:53:15: Ich

00:53:15: bin gestern

00:53:17: beschimpft worden, als ... Nee, das gilt ja

00:53:19: auf alle Brillen.

00:53:21: Auf alle ...

00:53:23: Also

00:53:23: egal, wie ich bin, die Darkhouse muss ja nicht eine Gleitsigbrille kommen.

00:53:27: Ich bin gestern beschimpft worden, als Influencerin war ich echt ganz stolz drauf.

00:53:31: Ich fand es eigentlich ganz cool.

00:53:32: Also ich glaube, es war nicht nett gemeint.

00:53:35: Aber ich fand es eigentlich ganz

00:53:36: cool.

00:53:36: So ist

00:53:36: es.

00:53:37: Ja, so ist es.

00:53:38: Okay, also dann nächste Woche Thema Augen, oder wie?

00:53:42: Ja, aber ist ein bisschen groß, aber weitsichtig kann man machen.

00:53:44: Ja,

00:53:46: weitsichtig.

00:53:47: Okay, weitsichtigkeit.

00:53:49: Richtig gut.

00:53:49: Altersweitsichtigkeit.

00:53:51: Hat der mir auch gesagt.

00:53:51: Bei Ihnen kommt jetzt langsam die Allzeitsweitsichtigkeit.

00:53:54: Ja, ich

00:53:59: bin ja viel älter als du.

00:54:00: Deutlich.

00:54:01: Ja,

00:54:01: ich werde schliesslich

00:54:02: nächstes Jahr.

00:54:07: So,

00:54:07: das war das.

00:54:09: Ich habe keinen Überblick, was wir alles geredet

00:54:11: haben.

00:54:11: Jetzt mach nichts, du musst jetzt mal singen,

00:54:13: weil jetzt reiht's

00:54:15: auch, die Leute haben kein

00:54:16: Lust mehr zu tun.

00:54:16: Gut, also, aber wollten wir nicht noch einen Aufruf machen?

00:54:19: Nein, Fragen?

00:54:20: Nein.

00:54:21: Die Folge ist lang genug,

00:54:22: denn alles andere, was

00:54:23: du noch reden möchtest, kannst du nächste Woche

00:54:25: reden.

00:54:26: Gut, dann einfach vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für Komplimente mit vielen beeinflussenen Eure Leben und so weiter.

00:54:32: Das freut mich wahnsinnig und eine schöne Woche euch.

00:54:35: Viel Erfolg mit den neuen Routinen.

00:54:37: Bis zum nächsten Mal.

00:54:39: Und was ich noch sagen wollte, ist das.

00:54:41: Ein ganz blick.

00:54:43: Also.

00:54:46: Tschüss, ihr Lieben.

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