#117 Stress reduzieren mal anders

Transkript anzeigen

00:00:01: Enken

00:00:02: und Allo, ja die haben da Betämen.

00:00:06: Enken und Allo, was

00:00:09: dich bewegt.

00:00:12: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Was Dich Bewegt.

00:00:15: Schön, dass ihr da seid, schön, dass ihr Lust habt zuzuhören.

00:00:21: Du bist heute Judith Ruff.

00:00:23: Ich glaube, du bist genervt, weil du heute nicht raus konntest auf dem Balkon und nicht in den Himmel gucken.

00:00:30: Das ist richtig.

00:00:31: Ich musste heute zum ersten Mal die Tageslichtlampe rauszaubern, weil wir strömenden Regen haben.

00:00:37: Aber wirklich strömenden?

00:00:39: Genau.

00:00:40: Zudem haben wir auch noch einen Gerüst davor.

00:00:43: Das heißt, man kann auch nicht diesen Trick machen mit, ich mach die bei Konk hier auf.

00:00:46: Und setz mich einfach

00:00:48: an die Kante.

00:00:49: Und versuch irgendwie in den Himmel zu duschen, weil dann sieht man einfach nur Stahl.

00:00:54: Ja, gut.

00:00:55: Also war heute das erste Mal, wo die Tageslichtlampe rauf kam.

00:01:00: Bad Boy da und ähm...

00:01:02: Ja, und das ist so ein bisschen in dem Wissen, dass das jetzt... Das hätte wie so ein Weiner geballt.

00:01:05: Das

00:01:06: weiß ich nicht.

00:01:07: Irgendwie hat mir so Mittel gefallen.

00:01:09: Die nächsten sechs Monate gucken wir jetzt in die Lampe statt, in den Himmel.

00:01:14: Herrlich.

00:01:14: Ja.

00:01:17: Schönen Morgen.

00:01:18: Das gibt's nicht.

00:01:20: Ja, also sechs Monate vielleicht nicht ganz.

00:01:22: Ticken oder

00:01:22: trieben, aber...

00:01:24: Genau, wir haben gerade durch Zufall Rezensionen gesehen bei Apple.

00:01:31: Sag mal schnell, Apple Podcast App.

00:01:34: Also weiß ich nicht, das haben wir irgendwie noch nicht so richtig drauf, dass da Menschen auch, ich glaube bei Spotify auch öffentlich kommentieren können und so weiter, weil wir so viele Kanäle betreuen, dass das ist irgendwas, was total hinten übergefallen ist.

00:01:51: Das war alles so witzig.

00:01:54: Ein... Ne, zwei, was?

00:01:56: Drei Sterne, super Podcast oder toller Podcast oder irgendwie sowas.

00:02:00: Aber ich verstehe nicht, wie es sein können, dass die nicht zählen können, so nach dem Motto.

00:02:06: Sie haben gesagt, seit September, einundzwanzig bis jetzt sind vier Jahre und es sind nur dreieinhalb.

00:02:13: Also drei Sterne vergeben.

00:02:16: Wegen kann ich rennen.

00:02:17: Genau.

00:02:19: Aber sonst waren da ganz viele Liebe eine... Ganz schlecht, auf keinen Fall ganz schlechte Empfehlung, auf keinen Fall eine Empfehlung, gab es auch einmal, aber der Rest war sehr lieb und sehr liebevoll.

00:02:34: Darüber freuen wir uns natürlich.

00:02:36: Vielen herzlichen Dank.

00:02:37: Ja, wirklich.

00:02:38: Und wer Lust hat, ich glaube, es ist eine gute Sache, Sterne zu vergeben.

00:02:44: Das hilft uns, glaube ich.

00:02:45: Ich

00:02:45: glaube auch, weil mehr Leute dann den Podcast.

00:02:49: finden die vielleicht uns nicht von Instagram kennen oder so.

00:02:52: Und nicht abgeschränkt sind von unseren Rechenkünsten.

00:02:57: September ein und so.

00:02:58: Jetzt stimmt es ja sogar, aber die Rezision ist halt ein halbes Jahr

00:03:00: alt.

00:03:01: Ah, deshalb, okay.

00:03:03: Also das stimmt, was die Person sagt, aber da haben wir wahrscheinlich ein bisschen aufgerundet, aber ja, ja gut, also das geht nicht.

00:03:10: Genau,

00:03:11: dafür gibt es zwei Punkteabzug von fünf.

00:03:16: Und ansonsten war ich total überrascht davon, dass viele Menschen sich die Zeit nehmen, da liebe Sachen hinzuschreiben.

00:03:24: Voll cool.

00:03:25: Wir freuen uns darüber.

00:03:27: Das hat uns heute Morgen total gefreut.

00:03:29: Nach der Tageslichtlampe.

00:03:32: Ein schönes Erlebnis.

00:03:34: Ja, das stimmt.

00:03:36: Wir sprechen heute über den No-Stress-September, den ich so getauft habe, für meine Instagram- Reales Challenge, das soll es nicht heißen, sondern einfach nur ein Thema, weil es so ein wahnsinnig schwer fällt.

00:03:55: Ganz ohne Thema, finde ich immer, fällt es irgendwie wahnsinnig schwer.

00:03:58: Und wenn man so ein bisschen was hat, woran man sich langhangelt, dann ist es einfacher.

00:04:04: Dann ist es irgendwie einfacher, sich dazu Sachen auszudenken, als jeden Tag zu überlegen und zu sagen, was sage ich heute.

00:04:12: Und ich fand das eine ganz schöne So ein ganz schönes Thema.

00:04:16: für Back to School ist das ja so ein bisschen, also es ist ja so ein Rhythmus, wenn man Kinder hat, dann lebt man den, also wir leben denseits... Warte, welche Klasse ist das Kind?

00:04:29: Nicht dass einer wieder sagt, wir können nicht rechnen.

00:04:31: Zwölf Jahre.

00:04:32: Zwölf Jahre.

00:04:34: Dass das Jahr natürlich so durchgetaktet, nicht nur mit Geburtstagen und Weihnachten, sondern eben auch mit nach dem Sommer und dann fängt die Schule wieder an.

00:04:45: Und dass du gestern beim Elternabend eine Liste gekriegt hast, wo uns im Prinzip die Termine für fünfundzwanzig und sechstenzwanzig schon mal klargestellt wurden.

00:04:52: Ja, richtig, genau.

00:04:54: Das ist

00:04:54: übrigens ihre Daten.

00:04:55: Ja,

00:04:56: und wenn richtig verrückt, wann die Abi Entlassungsfeier ist und das ist wirklich krass, das muss ich noch prozessieren.

00:05:06: Ja,

00:05:06: das habe ich auch noch nicht so ganz.

00:05:08: Das war erst gestern Abend und das ist richtig, richtig verrückt, wenn man sich vorstellt.

00:05:14: Und dann ist sie fertig.

00:05:15: Ja, genau, sie geht dann nicht mehr zur Schule.

00:05:17: Aber genau, dieser Rhythmus, Menschen, die ... die das auch so deren Realität das so ist, die werden das bestimmt nachvollziehen, das eben dieses Gefühl von und dann geht der Alltag los.

00:05:30: Es ist wirklich so wie so ein Cut, das eine Schuljahr ist zu Ende, dann kommen die großen Ferien, das ist eine lange Pause, es ist ein total anderer Alltag und dann startet der Alltag wieder und der ist natürlich immer gekoppelt mit und jetzt kommt der Herbst, also das gehört natürlich so ein bisschen zusammen.

00:05:43: Ich glaube, dass das nicht nur die Kinder sind, sondern einfach auch dieses der Sommer als Cut auch ohne Kinder und dann wieder arbeiten sozusagen.

00:05:52: Also das ist jetzt nicht nur Kinder sozusagen, sondern ich habe das auch mit Kunden und Kundinnen, die sagen, der Sommer war lang und so und jetzt ist es wieder und das nervt.

00:06:03: Ja,

00:06:03: und das ist aber so witzig, warum wir das empfinden.

00:06:08: Wenn ich Schulkinder habe, dann verstehe ich den Cut sozusagen.

00:06:12: Und ich weiß, dass ich das früher auch so empfunden habe.

00:06:15: Sondern du, jetzt geht der Ernstes Lebens wieder los, weil der Sommer vorbei ist.

00:06:18: Weil man einfach anders lebt und andere Dinge macht.

00:06:21: Und zwar vielleicht eben nur zwei Wochen Urlaub hatte in der Zeit.

00:06:25: Aber der

00:06:25: Sommer ist vorbei, ist so ein Gefühl von... So, und jetzt, und jetzt ist auch quasi Weihnachten, und dann kommt die ersten Legkuchen-Witze und...

00:06:32: Ja,

00:06:33: genau.

00:06:33: Jedes Jahr früher.

00:06:34: Nee, und dann

00:06:37: kommt... Nein, es ist nicht früher.

00:06:40: Bevor einer meckert.

00:06:42: Geil ist das Ding.

00:06:43: Legkuchen und so.

00:06:45: Bevor einer meckert.

00:06:46: Nein, es ist nicht jedes Jahr früher.

00:06:49: Wie lustig, aber... Also ich bin ganz

00:06:53: sicher, dass sonst

00:06:54: im September nichts in den Regalen

00:06:57: liegt.

00:06:58: Das war stark.

00:06:59: Ja genau, deshalb fand ich eigentlich so diese Überschrift für September ganz gut, weil das Gefühl von jetzt wird es stressig.

00:07:10: Jetzt fühle ich mich gestresster, weil es dunkler ist, weil es die ungemütliche Jahreszeit ist, weil in der dunklen Jahreszeit mehr Menschen sich depressiv fühlen oder wenig Antrieb haben, müde sind, keine Lust haben rauszugehen und so weiter.

00:07:27: Die meisten Menschen werden dasselbe Problem haben wie ich.

00:07:30: Früher oder später werde ich irgendwann eine lange Hose anziehen müssen.

00:07:32: Ich habe jetzt wahrscheinlich seit drei, vier Monaten keine lange Hose angehabt.

00:07:36: Ja.

00:07:37: Aber der Zeitpunkt wird kommen und ich denke, da fühlen viele mit mir.

00:07:41: Das glaube ich auch.

00:07:42: Gestern war es fast so weit, dann bin ich trotzdem bei Regen mit kurzer Hose rausgegangen.

00:07:46: Okay.

00:07:46: Nee, also ich glaube auch, das ist das Problem der meisten Menschen, dass sie eine lange Hose anziehen müssen.

00:07:51: Ich möchte das nicht.

00:07:55: Wir wollen aber ja hier, also ich kann das total nachvollziehen, das tut mir sehr leid.

00:07:58: Das

00:07:58: ist sehr lieb, dass du da so ein total authentisches Verständnis für mich hast.

00:08:05: Nein, ich weiß ja wirklich, dass du dich stresst.

00:08:07: Ja, tu das.

00:08:08: Ja.

00:08:08: Aber ich weiß auch, dass ich der Einzige auf der ganzen Welt bin, insofern ist okay.

00:08:11: Ich glaube

00:08:12: nicht, dass du der Einzige auf der ganzen Welt bist.

00:08:15: Da gibt es bestimmt noch mehr Menschen.

00:08:16: Noch zwei.

00:08:19: Also falls jemand noch das Problem hat, er möge sich bitte melden, damit ich nicht so alleine fühle.

00:08:25: Genau, also deshalb gab es so ein bisschen die Überschrift für...

00:08:29: Ja.

00:08:30: die Konzentration auf wenig Stress.

00:08:32: Was kann ich machen, damit ich nicht so viel Stress empfinde, wenn ich ohnehin schon Stress empfinde in dieser Zeit?

00:08:41: Keine Frage.

00:08:41: Und

00:08:41: deswegen ist dieser Challenge-Gedanke auch wichtig, dass es das genau nicht ist, weil Challenge heißt ja auch noch on top

00:08:47: sozusagen.

00:08:48: Genau, genau,

00:08:49: genau.

00:08:49: Das nicht.

00:08:50: Genau, das war die Idee.

00:08:51: Und das erste, worüber wir sprechen wollen, ist nicht so, dass wir dann noch nie darüber gesprochen haben, aber es ist trotzdem, glaube ich, immer wichtig, noch mal das einzuordnen und unter diesem Aspekt sehr deutlich zu sagen, dass das erste, was man angucken muss, wenn man nachhaltig, ernsthaft, langfristig über dieses Thema sprechen will, sind die körperlichen Voraussetzungen.

00:09:16: Ja, genau.

00:09:17: Also jetzt nicht nur die Akuten im Sinne von Essen, Trinken, Schlafen, sondern du musst in der Lage sein, deinen Alltag zu leben.

00:09:22: Dafür brauchst du eine bestimmte Menge Kraft.

00:09:25: Bestimmt eine Menge Ausdauer.

00:09:27: Und, naja, diese ganzen Neurus-Gilts.

00:09:30: Also das... Wir hatten jetzt zum Beispiel ganz groß das Thema Gleichgewicht.

00:09:34: Das ist was, was Menschen überrascht.

00:09:37: Wenn jemand einen schlechten Gleichgewichtssende hat, dann ist er permanent gestresst, weil sein Körper sich nicht im Raum positionieren kann.

00:09:43: Wenn er seinen Gleichgewicht auftrainiert, was recht schnell geht, werden die Stresswerte messbar besser.

00:09:49: Das Gleiche gilt für jemand, der ein schlechtes... Kraftmuster hat oder schlechte Muskulatur, der aber trotzdem seinen Alltag leben muss, der sich durch seinen Alltag bringen muss, der für weniger gestresst sein, nicht nur weil Krafttraining eine positive Bewirkung hat, sondern weil er mehr Kraft hat, sein Leben zu leben, literally, weil die Treppe für ihn halb so schwer ist und das macht einen Unterschied.

00:10:10: Das gilt auch für Ausdauer.

00:10:13: Genau, das heißt diese Voraussetzung, wenn jemand, soll ich das sagen, mit Wart oder so,

00:10:17: ja,

00:10:18: also man braucht eine bestimmte Wattzahl sozusagen, um sein Leben gut leben zu können.

00:10:23: Das heißt also die Frage, wenn ich mich auf ein Ergumeter setze, wie viel Watt pro Kilogramm Körpergewicht kann ich fahren?

00:10:30: Das heißt, wenn ich Achtzig Kilo wiege, kann ich eine halbe Stunde entspannt mit Hundertsechzig Watt, zwei Watt pro Kilogramm Körpergewicht fahren.

00:10:38: Das ist so ein bisschen die Voraussetzung, um sein Leben gut leben zu können.

00:10:42: Wenn man das nicht kann, dann stresst ein das Leben.

00:10:45: Nicht weil man da aus der Puste gerät, sondern weil man einfach... irgendwann um die mittagszeit nicht mehr kann, weil man keine energie mehr ran gekackt kriegt und dann den rest des tages aber doch durchstehen muss dann wie beim autof falls menschen zuhören die noch schaltung fahren kann ein kickdown machen muss einen gang runter fahren muss runter schalten muss und die maschine richtig hoch drehen das ist dann okay.

00:11:12: der fünfzehn uhr kaffee jetzt noch mal doppelt jetzt noch mal richtig schuss zucker rein Und dann geht's los.

00:11:18: Und das ist, weil das System schon seit drei Stunden nicht mehr kann.

00:11:22: Und man aber trotzdem weiter muss.

00:11:25: Ja.

00:11:26: Na ja, weil man im Job sitzt und nicht einfach aufstehen kann und sagen so, ich habe jetzt meinen Mittagstief.

00:11:30: Tschüss.

00:11:30: Ja, genau.

00:11:32: Ich gehe nach Hause.

00:11:33: Kein Bock mehr.

00:11:35: Genau.

00:11:35: Das heißt also, diese körperlichen Voraussetzungen muss man irgendwie angehen.

00:11:40: Das ist jetzt natürlich aber nichts, wo man sagt, Das senkt jetzt meinen Stresspegel jetzt, sondern das hebt ihn vielleicht eher im Sinne von Scheiße.

00:11:48: Ich habe immer noch nicht meine Ausdauer geregelt.

00:11:50: Ich habe immer noch nicht genug Kraft aufgebaut, um endlich entspannt zu sein.

00:11:53: Das ist ja eigentlich auch irgendwie...

00:11:55: Ja, und ich glaube, das ist ein total wichtiger Aspekt, weil das ist was, wo wir ganz oft so eine Knoten sehen, sozusagen, oder so eine Falle.

00:12:06: Wenn ich anfange mit systematischem Training, Krafttraining, Ausdauertraining, Dann kann ich das nicht.

00:12:13: oder also die meisten Menschen können das nicht in einer akut sehr stressigen Phase, weil Training Stress ist für den Körper.

00:12:26: und dann kann es sein, dass ich einen kompletten Shutdown habe, weil mich das komplett überlastet.

00:12:32: Also man muss da schon sehr genau hingucken.

00:12:36: zu sagen, okay, es kann nicht, also ich kann jetzt nicht gerade, keine Ahnung, was mich getrennt haben, umgezogen sein, neuen Job angefangen.

00:12:44: Statt gewechselt.

00:12:46: Statt gesonst was für grundlegende Entscheidungen.

00:12:48: und dann so, so.

00:12:49: und jetzt fange ich an mit systematischem Training.

00:12:51: Ist so, nee, warte mal ganz kurz.

00:12:54: Einmal ganz kurz klar kommen, einmal ganz kurz das Gefühl haben von ich kann spazieren gehen.

00:13:00: Ich kann mich bewegen, ich kann auch Fahrrad fahren und so weiter, aber systematisch in Ausdauer- oder Krafttraining einzusteigen, wäre schon schlau, dass das in der Situation ist, die jetzt nicht kompletten overload habe.

00:13:13: Ich arbeite am Tag... Das

00:13:13: macht erst mal schwächer.

00:13:14: Genau.

00:13:15: Ich arbeite am Tag siebzehn Stunden und weiß gar nicht, wie ich heiße.

00:13:19: Das ist nicht der richtige Zeitpunkt.

00:13:21: Und das ist aber natürlich... Manchmal so, dass man dann denkt, ah ja, nee, ich muss jetzt aber was ändern, weil es so stressig ist, dass dann so was auf der Hand liegt, weil irgendjemand sagt, ja, aber das tut mir so gut und Training ist auch für die mentale Gesundheit.

00:13:39: Genau.

00:13:40: Und das ist, glaube ich, ganz wichtig, weil dann kommt diese Abwertung da rein, dann hat man gestartet, dann merkt man, das funktioniert nicht.

00:13:49: Und dann geht diese Kaskade los von, ich bin so scheiße, nicht mal das krieg ich auf die Reihe, wieso krieg ich das nicht hin?

00:13:57: und so weiter.

00:13:58: Ja,

00:13:59: genau.

00:14:00: Das heißt, warten bis ein bisschen Kapazität ist und als langfristiger Plan, aber als akute Intervention funktioniert das nicht.

00:14:08: Ja, genau.

00:14:09: Und es muss möglich sein, es einzubauen und dann ist natürlich die Frage, okay, also das, was ich jetzt gerade gesagt habe, häufig hat man diesen Impuls, so jetzt muss es sein, wenn ich sowieso gerade eine Veränderung durchmache.

00:14:29: Und jetzt fange ich auch an, jetzt bin ich in eine neue Stadt gesungen, jetzt fange ich auch an und so weiter, hatte ich jetzt ein paar Situationen in den letzten zwei, drei Wochen, wo ich dann gestoppt habe und gesagt habe, okay, stoppen wir eben, wir müssen woanders anfangen und dann müssen wir das einbauen.

00:14:48: Selbstverständlich ist es das Einzige, man kommt nicht Drumrum, es gibt keinen anderen Weg.

00:14:53: Ich muss diese Kraft und ich muss diese Ausdauer aufbauen, damit ich langfristig ein Leben leben kann, was mir entspricht.

00:15:02: Aber der Einstieg muss so sein, dass es verträglich ist, weil ansonsten hau ich mich einfach nur drüber.

00:15:08: Mein Lieblingsbeispiel ist, als wir umgezogen sind mit dem Studio, das erste Jahr war... Das war absurd.

00:15:15: Genau, es war absurd.

00:15:16: Ich kann ein Training hingekriegt, obwohl ich sozusagen... ... auf den Handeln geschlafen hat, ... ... weil sie mehr oder weniger ... ... und es ging trotzdem

00:15:22: nicht.

00:15:23: Genau.

00:15:23: Ja, genau.

00:15:24: Und ich habe ... ... überhaupt gar nichts gemacht.

00:15:26: Ja.

00:15:27: Fertig und spannender Punkt, ... ... wo ich weiß, ... ... dass der häufig nicht durchgeht sozusagen, ... ... im Training ... ... ist man nicht ... ... in Top Form, ... ... sondern im Training ist man ... ... permanent ... ... geschwächt durchs Training.

00:15:43: Das heißt also, ... ... sobald man nicht ... ... viertiger Anfänger ist, ... ... ist es so, dass man ... ... trainiert ... Und noch nicht völlig regeneriert ist von der letzten Einheit, aber die nächste Einheit schon drauf kommt.

00:15:54: Das heißt, man ist immer in einem geschwächten Zustand.

00:15:58: So machen Sportler das sozusagen.

00:16:00: Und dann zum Wettkampf trainiert man, je nach Sportart, so lange wie es eben sein muss,

00:16:06: nicht,

00:16:07: damit man dann zum Wettkampf vollständig regeneriert ist.

00:16:12: Was ich damit sagen will, ist, dass Training einen nicht stärker macht, sondern schwächer.

00:16:17: Und natürlich ist es so, dass jemand, der jetzt seit Jahren trainiert, der ist für seine Verhältnisse aufs Sechzig-Siebzig-Prozent.

00:16:24: Diese Sechzig-Siebzig-Prozent können aber viel stärker sein, als jemand, der nicht seit Jahren trainiert.

00:16:31: Aber es ist trotzdem eine akute Schwächung, immer.

00:16:34: Es sei dann, man trainiert nicht, dann erholt man sich vollständig und dann hat man einmal volle Power.

00:16:40: Was auch natürlich dann wieder umgekennend ein südziger Effekt ist, Ich habe trainiert und ich hatte leichte Schmerzen und war nicht wirklich fit und dann habe ich aufgehört zu trainieren, da ging es mir besser.

00:16:49: Ja, klar.

00:16:54: Das war kein Konzept.

00:16:55: Das geht so nicht weiter.

00:16:57: Du hast einmal volle Regenerationen, bist dann quasi wettkampfbereit und dann sinkt es natürlich langsam wieder.

00:17:05: Dann kommt die nächste Trainingseinheit.

00:17:06: Genau.

00:17:06: Oh.

00:17:07: Ah, was

00:17:10: ist denn da?

00:17:13: Nee, gar nichts.

00:17:14: Ach so, ich dachte,

00:17:17: wenn Krümel

00:17:17: in der Trilse war.

00:17:18: Ach so, so ist es okay.

00:17:22: Der zweite Punkt, über den wir heute sprechen wollen zum Thema Stress, was wir auch vielleicht schon mal gemacht haben, aber sozusagen nicht im Bezug darauf, glaube ich, ist, dass man sich natürlich noch andere Aspekte des Lebens angucken muss, wenn man die körperlichen Voraussetzungen angegangen ist.

00:17:45: Und in der Vorbereitung habe ich überlegt, wie man das am besten formulieren kann.

00:17:50: Und ich würde sagen, der Satz, der es sagt, ist, dass ich authentisch leben muss.

00:17:57: Das ist natürlich, genau, das ist so wie so ein Poesiealbumspruch irgendwie auf so ein Appareilskalender auf dem Klo.

00:18:04: Das bringt einem halt gar nichts.

00:18:06: Was bedeutet das?

00:18:07: Und doch haben wir irgendwie, ich habe es aufgeschrieben, weil es in Ermangelung an anderen Worten, es gibt nichts, was genau das sagt.

00:18:17: Und damit meine ich, wenn wir uns die Bewusstseinsebenen angucken, dass wir ja die meiste Zeit eben nur uns ungefähr fünf Prozent bewusst haben von uns selber und wir, um ein glückliches und ungestresstes Leben zu führen, brauchen wir so viele wie möglich der Anteile, die uns

00:18:43: nicht

00:18:44: bewusst sind.

00:18:45: Und wenn ich all das kennengelernt habe, was mir nicht die ganze Zeit bewusst ist, dann kann ich das so annehmen, wie es ist.

00:18:53: Und das große Problem der modernen, weiß ich nicht, Social Media Psychologie, ist, glaube ich, das Gefühl, dass die Überschrift immer die Selbstoptimierung oder die Änderung ist.

00:19:08: Ich muss irgendwas verändern, ich muss mein Mindset ändern, ich muss das lernen, ich muss das verbessern, ich muss das, keine, die Morgenroutine und Dankbarkeits-Tagebuch und ich weiß nicht, was machen.

00:19:20: Und ich würde sagen, dass was drüber steht ist, ich muss mich, ich muss mich kennenlernen.

00:19:26: Und wenn ich mich kennenlerne, dann kann ich mir die Seiten angucken, die ich ganz toll finde und die Seiten, die ich vielleicht nicht so toll finde.

00:19:37: und sie trotzdem akzeptieren, wie sie sind, weil ich aus mir selber nichts rausdoktern kann.

00:19:44: Ich kann ein paar anderen nichts rausdoktern, aber ich kann auch aus mir selber nichts rausdoktern.

00:19:48: Und ich glaube, das ist so ein bisschen so diese Verschiebung, die in dieser Selbstoptimierungswelt da irgendwann passiert ist.

00:19:55: Und ich glaube, dass das hart missverstanden wird, das mit dem Authentischsein.

00:20:00: Weil ich glaube, Authentischsein wird in dem Kontext einfach nur verstanden als echt sein.

00:20:07: Im Unterschied zu Fake, der ist authentisch.

00:20:10: Anne, der ist Fake.

00:20:12: Und darum geht es ja nicht.

00:20:12: Das habe ich erst durch dich verstanden.

00:20:14: Sondern es ist sozusagen, tust du Dinge, die dir entsprechen?

00:20:18: Weißt du überhaupt, was dir entspricht?

00:20:20: Das meinst du dann?

00:20:21: Ja.

00:20:22: Genau.

00:20:22: Ich glaube, das versteht keiner.

00:20:23: Also, oder wenig.

00:20:24: Oder nur Leute, die schon mit dir kurschen oder auch immer.

00:20:26: Weil authentisch sein heißt, du bist nicht Fake.

00:20:30: Und

00:20:31: gegenüber anderen, so tun als

00:20:32: ob.

00:20:33: Okay.

00:20:34: Ja, du so geiler Blick.

00:20:36: Was zum

00:20:36: Glück bin,

00:20:37: die Leute.

00:20:37: Wirklich?

00:20:38: Hä?

00:20:38: Das ist das, was die Leute meinen.

00:20:40: Authentisch sein heißt, wenn du jetzt jemand hast auf Instagram und sie sagen, heute ist ein geiler Tag und wir laufen hier rum und heute machen wir Party und trainieren und dann optimieren wir uns selbst.

00:20:48: Das wäre fake und authentisch wäre jemand, der sagt, du pass auf, mir geht es heute total scheiße und deswegen so.

00:20:53: Du redest über was ganz anderes.

00:20:57: Also das gehört natürlich wahrscheinlich am Ende dazu, aber ich meine damit... Jetzt wissen wir nicht, ob man das hört.

00:21:06: Die Dacharbeiten haben gerade wieder angefangen.

00:21:10: Ich mein mit authentisch sein, dass ich mein Leben lebe in dem Wissen, wie ich bin.

00:21:21: Ja.

00:21:22: Das.

00:21:22: meine ich, mit authentisch sein.

00:21:25: Also nicht irgendjemandem gegenüber nicht ehrlich zu sagen, wie es mir geht.

00:21:29: Genau, das ist das, was

00:21:30: ... Ja, genau, das gehört irgendwie ja auch dazu.

00:21:33: Aber sich selbst gegenüber letztlich.

00:21:35: Genau, aber wollte ich gerade sagen, weil das ist der Unterschied.

00:21:37: Der Unterschied ist, ich muss

00:21:39: mich

00:21:39: kennenlernen und dann muss ich mir selber gegenüber authentisch sein.

00:21:45: Und nicht in dem Versuch hängen bleiben zu sagen, also ich wäre aber gerne so und so.

00:21:51: Genau.

00:21:52: Und jetzt mache ich mich auf den Weg.

00:21:54: So und so zu werden.

00:21:55: So und so zu werden.

00:21:56: Und versuche durch Selbstoptimierung und mein Z-Veränderung.

00:22:00: Und ich bin trotzdem auf deiner Meinung, dass das, das ist, was mit Abstand am meisten Stress verursacht.

00:22:06: Ja.

00:22:06: Das permanente Versuchen, anders zu sein, als...

00:22:10: Man ist.

00:22:11: Man ist, als es mir entspricht, so zu sein.

00:22:13: Und, genau, und mich dabei anzuwerten.

00:22:16: Genau.

00:22:16: Ja.

00:22:17: Ganz genau.

00:22:17: Ja.

00:22:18: Ich bin

00:22:18: immer noch nicht so... Und deshalb bin ich scheiße und das macht den größten Stress.

00:22:22: Ja,

00:22:23: genau.

00:22:24: Und es bleibt, also das Ding ist, dass die meisten Leute es immer einfach zuschreiben sagen, ich bin so gestresst, weil mein Job, weil meine Frau, weil irgendwer ist krank, weil bla, so, aber das eigentliche ist das.

00:22:37: Naja, genau, weil wenn ich eine Situation habe und das ist sozusagen das Gegenextrem, also ich habe irgendeine Situation und die ist sehr stressig, weil Wart ihr nicht, jemand ist krank, im Job ist viel los, ich muss mich um meine Eltern kümmern, denen es sich gut geht oder wie auch immer.

00:23:00: Dann habe ich, dann ist sozusagen das Gegenextrem dieses Jahr, wenn ich dann machen würde, was ich eigentlich will, dann würde ich nur noch auf dem Sofa sitzen und gar nichts machen.

00:23:18: Also das ist dann die Gegenreaktion ganz oft im Coaching.

00:23:22: Was jemand sagt.

00:23:23: Was jemand dann für mich sagt.

00:23:25: Ach so, ja, das ist ja Quatsch.

00:23:27: Ich kann ja nicht authentisch sein.

00:23:30: Weil wenn ich jetzt authentisch wäre, dann würde ich mich jetzt in Saison gar nichts mehr

00:23:33: machen.

00:23:34: Ja,

00:23:34: okay, verstehe.

00:23:36: Und da ist dieser Knoten, dass das natürlich immer schon aus der Entlastungssituation kommt, zu sagen, ja klar, also dann mich ins Bett zu setzen und die Decke über den Kopf zu ziehen, was jetzt total verständlich ist.

00:23:50: Aber dieser Punkt, das anzugucken und zu sagen, ja, es ist wahnsinnig stressig und es ist richtig scheiße und ich kann jetzt mal einen Moment nehmen.

00:24:02: und akzeptieren, sozusagen mich angucken und sagen, es tut mir leid, dass du in dieser Situation gerade bist und dass es so viel ist.

00:24:14: Stattdessen sagen wir, ja, musst dich ein bisschen mehr anstrengen, dann würdest du die Situation besser lösen können.

00:24:20: Ist es eigentlich deine Schuld, dass die Situation so ist?

00:24:22: Ja, die

00:24:22: Situation ist super, du kriegst es nicht auf die Kette.

00:24:24: Genau.

00:24:25: Ja, die Situation ist super, vielleicht nicht.

00:24:27: Aber ja, genau.

00:24:28: So nach dem Motto, das eigentliche Problem ist, ist, dass du es nicht geregelt kriegst.

00:24:33: Und nicht, die Situation ist einfach faktisch scheiße.

00:24:38: Was ich auch gelernt habe, ist einfach, also durch dich gelernt habe, ist anzuerkennen, dass man irgendwas scheiße findet.

00:24:45: Das macht ja auch schon einen Unterschied.

00:24:46: Einfach nur zu wissen, ah, ich finde, das Doof gibt auch schon mal Klarheit im Sinne von Nee, ich muss das eigentlich gut finden.

00:24:57: Ja.

00:24:57: Das macht auch

00:24:58: einen Unterschied.

00:24:59: Genau, ich muss es gut finden oder eben ich muss es, ich muss gut damit umgehen.

00:25:05: Also es gibt irgendwie so einen, wie so einen unbekannten Anspruch sozusagen, ich weiß, transgenerational, gesellschaftlich, I don't know, irgendwas, was wir uns selber erzählen, wie man damit umzugehen hat.

00:25:16: Und da kommt dann ganz oft das Argument, dass andere das richtig gut können.

00:25:22: Also ich habe eine Freundin, die hat auch keine Ahnung, was pflegebedürftige Eltern und die handelt das total super.

00:25:31: Oder andere, ja genau.

00:25:34: Das ist dann so ein bisschen, ja so ein bisschen Fiktivheit irgendwie.

00:25:38: Also andere Leute handeln das ja auch besser.

00:25:40: Also deshalb muss es ja an mir liegen.

00:25:43: Und das ist glaube ich wirklich ein... Genau, eines von den Dingen, die am allermeisten Stress uns verursachen, ist, dass wir permanent uns selber erzählen, dass so wie wir das machen, es nicht richtig ist.

00:26:04: dass wir entweder sind wir nicht diszipliniert genug oder nicht motiviert genug oder nicht gehen dann nicht mit genug Leichtigkeit ran oder sind im Vergleich zu anderen, kriegen wir das nicht auf die Kette und so weiter.

00:26:15: Und bei Spoiler Alert ist natürlich kompletter Schwachsinn, keiner kriegt das auf die Reihe.

00:26:22: Und diese Anerkennung von, das ist eine stressige Situation, Nicht, ich bin so scheiße, weil ich gestresst bin, sondern das ist eine stressige Situation.

00:26:34: Und die erst mal anzuerkennen als stressige Situation ist der erste Schritt.

00:26:42: Der zweite Punkt, der mir total wichtig ist, was auch etwas ist, was wahnsinnig viel Stress verursacht, ist Beziehung zu anderen Menschen, also menschliche Beziehung.

00:26:52: Weil wir auch da, ehrlich gesagt, denke ich viel darüber nach, wie das dazu ... gekommen ist, dass es so ist.

00:27:00: So richtig kann ich es mir nicht erklären.

00:27:01: Ich weiß nicht, ob es schon immer so war.

00:27:03: Aber wir führen im Prinzip keine echten Beziehung mehr, sondern wir führen Beziehungen, die geprägt sind von Anpassung.

00:27:15: Und natürlich kann man sagen, okay, das liegt daran, dass ich anerkannt werden will von der Gruppe und dass ich dazugehören will und deshalb habe ich irgendwie dieses Gefühl, von ich muss, ich kann nicht zeigen, was ich eigentlich empfinde oder was mir eigentlich wichtig ist oder was eigentlich mein Bedürfnis ist, sondern ich muss mich anpassen, damit ich von der Gruppe akzeptiert werde.

00:27:43: Ist

00:27:43: irgendwie total logisch und das sagen auch viele Menschen, also wenn ich dazu lese, egal ob Bücher oder auch Instagram-Coaches und so weiter.

00:27:55: Da ist immer dieses, es ist total verständlich, weil evolutionsbiologisch ist es sinnvoll, dass ich mich der Gruppe anpasse.

00:28:03: Dazu gehören hilft.

00:28:04: Genau.

00:28:05: Was aber eigentlich konträr ist zu, ich empfinde menschliche Bindung nur dann, wenn ich mich zeige und authentisch bin.

00:28:20: Das ist ja, das steht ja diametral

00:28:22: gegenüber.

00:28:23: Komplett.

00:28:24: Also ist mir das überhaupt nicht klar.

00:28:26: Also ich weiß, ich habe beides gelernt sozusagen, anerkannt irgendwie als

00:28:32: Fakt.

00:28:33: Und doch macht es in meinem Kopf schon seit... Ich weiß nicht, wie lange Zeit.

00:28:38: Nicht so richtig viel Sinn.

00:28:39: Es

00:28:41: macht gar keinen Sinn eigentlich, aber gut.

00:28:44: Also wenn man, wie gesagt, alle Menschen, die zu menschlichen Verhalten irgendwas sagen, die sagen eben, dass diese Anpassungsfähigkeit dafür da ist, dass ich überlebe.

00:28:57: Und trotzdem ist es so und wahrscheinlich ist das irgendwie... der Grund, warum es für viele Menschen so schwierig ist und wir so hohe Scheidungsraten haben und so weiter und so weiter, dass wir eben nicht authentisch, da haben wir das Wort wieder, nämlich so, wie wir wirklich sind, unsere Beziehungen eingehen.

00:29:17: Weil wir immer das Gefühl haben, wir könnten irgendwie durch unser Bewusstsein beeinflussen, wenn wir irgendwas so und so sagen oder wenn wir irgendwie so und so was zur Schau stellen oder so und so was anbieten, dass die Person, die mir gegenübersteht, das nicht merkt.

00:29:37: Ich habe es ganz lieb gesagt.

00:29:38: Genau, mein absoluter Lieblingssatz.

00:29:41: Und auch bei dieser Challenge, bei den Reals ist es wirklich absolut unfassbar, weil man das Gefühl hat, dass so lange ich darüber spreche,

00:29:56: Ich

00:29:56: höre, wie es in echt

00:29:59: ist,

00:30:00: gehen die meisten Menschen noch mit und sagen, stimmt, genau.

00:30:04: Wenn mich jemand anschreit, der das nett verpackt, dann höre ich ja, dass der eigentlich was Blödes sagen will.

00:30:11: Aber umgekehrt nicht?

00:30:12: Aber umgekehrt, wenn ich sage, es ist aber ja auch so, dass wenn ich was sage, dass mein Gegenüber genau hört, was ich sage, habe ich jetzt das Rehe gerade gestern oder vorgestern gepostet.

00:30:23: Nein.

00:30:23: Keine Kommentare, keine Likes, kein gar nichts.

00:30:26: Weil das was ist, worauf wir keinen Bock haben.

00:30:29: Weil das natürlich bedeutet, dass ich jedes Mal, wenn ich was formuliere, verstehen muss, und das ist eine große Verantwortung, dass ich nichts kaschieren kann.

00:30:40: Ich tue so und ich lebe mein Leben so und denke ja ja, das klappt auf jeden Fall.

00:30:46: Und vielleicht geht es auch gar nicht anders, weil ich bin Konflikt-Joy oder ich weiß nicht, was mir Menschen erzählen.

00:30:52: Du musst

00:30:52: halt volle Sichtbarkeit auf einmal.

00:30:53: Du wirst voll erkannt.

00:30:55: Genau.

00:30:55: Das ist natürlich was, was man

00:30:57: gar nicht

00:30:57: will.

00:30:58: Hat

00:30:58: man gar keinen Bock drauf.

00:30:59: Deshalb diskutieren Leute dann mit mir und sagen, das stimmt aber nicht.

00:31:03: Aber es geht natürlich in die eine und in die andere Richtung.

00:31:06: Und das Krasse ist, dass diese Verantwortung dafür, also ich sage meiner Freundin, Ich finde es übrigens richtig, weiß ich nicht, scheiße, wie du deine Beziehung fühlst oder irgendwie sowas.

00:31:26: Also ich denke das, ich bin davon überzeugt.

00:31:29: Und jedes Mal, wenn ich die treffe und mit ihr über ihre Beziehung rede, wird die das

00:31:35: fühlen,

00:31:36: ob ich das sage oder nicht.

00:31:39: Und selbst wenn ich mich anscheinend und sage, ja, ja, ach so.

00:31:44: Ah, so war das, keine Ahnung, wie du sagst, net verpackt, wird sie wissen, was ich eigentlich denke.

00:31:51: Und dann ist immer dieses Argument mit Wissen.

00:31:54: Ja, es kann sein, dass sie es nur unbewusst weiß, in Anführungszeichen.

00:32:01: Aber sie fühlt es.

00:32:03: Und das führt am Ende zu einer Reaktion.

00:32:08: Faden verloren.

00:32:09: Komplett, aber ja, ja.

00:32:11: Du hast ihn Faden verloren?

00:32:12: Ja.

00:32:13: Ah, weil ich hab mich gerade gefragt, warum du nichts mehr sagst.

00:32:17: Nee,

00:32:17: nee, nee.

00:32:17: Ich folgte Gedanken.

00:32:18: Alles richtig.

00:32:19: Aber wo waren wir gerade?

00:32:22: Nein, wir waren in der Beziehung.

00:32:24: Warum das so stressig?

00:32:25: Das verursacht Stress, wenn man das nicht checkt.

00:32:27: Okay, ja.

00:32:28: Na

00:32:28: ja, es verursacht auf beiden Seiten Stress.

00:32:30: Es verursacht bei mir Stress, wenn ich das Gefühl habe, dass wenn ich spreche, ich die ganze Zeit kaschieren muss, was ich eigentlich denke.

00:32:41: Kann ich mir sparen, weil der andere checkt es sowieso?

00:32:43: Ja.

00:32:43: Das ist das Erste.

00:32:44: Weil ich ja das Gefühl hab, Menschen machen das ja nicht aus Boshaftigkeit, ich sage ja Dinge, weil ich in der Annahme bin, dass etwas, was das ihr hilft, dass meiner Freundin hilft, irgendetwas, was ich ihr nett sage.

00:33:00: So als würde sie nicht checken, dass ihre Beziehung nicht gut funktioniert.

00:33:05: Aber das ist halt Quatsch.

00:33:07: Erst mal wird sie sowieso wissen.

00:33:08: Und zweitens kann ich... gar nichts tun.

00:33:13: Das, was ihr helfen würde, wäre, wenn ich ihr eine Frage stellen würde.

00:33:17: Oder wenn ich sagen würde, wenn ich Mitgefühl zeigen würde.

00:33:22: Oder wenn ich, wenn ich ihr ehrlich sagen würde, was mein Gefühl ist, zum Beispiel.

00:33:30: Und auf der anderen Seite verursacht es Stress, weil das ja eine totale Diskrepanz ist.

00:33:35: Ich höre was, was meine Freundin mir sagt.

00:33:38: Ja,

00:33:38: und weiß, aber das ist nicht stimmt.

00:33:40: Und fühle aber, dass das auf jeden Fall nicht stimmt.

00:33:42: Und dann fühlt sich das natürlich total scheiß an, weil es sich überhaupt nicht nach guter Bindung anfühlt.

00:33:48: Ja.

00:33:49: Und das ist dann, wenn es eine Freundin ist, jetzt stelle ich mal vor, das wäre der Ehepartner.

00:33:53: Ja.

00:33:54: Das wäre blöd.

00:33:55: Ja, aber deshalb habe ich das Beispiel mit der Freundin gesagt, weil das einfacher ist.

00:33:59: Ah,

00:33:59: das ist gut.

00:34:01: Weil mit dem Ehepartner ist es noch... viel schlimmer oder mit der Ehepanlerin ist es noch viel schlimmer, weil auch da dieser Anspruch oder diese Vorstellung, ich weiß nicht, ob wir das alle gelernt haben oder ich bin mir sicher, dass es Zeiten in meinem Leben gab, wo ich das Gefühl hatte, auch das Gefühl hatte, dass das eine richtig gute Idee ist, andere Menschen zu... Ja zu beeinflussen oder oder ihnen zu helfen oder den Auftrag zu haben denen mal klar zu machen sozusagen wie was eigentlich Phase ist und wie es eigentlich viel besser wäre.

00:34:35: und das ist halt etwas was so unfassbar viel Distanz hervorbringt.

00:34:42: Ich mache das natürlich, weil ich dann denke, dass die Beziehung sich verändert.

00:34:45: Wenn er nur mal sehen würde, dass x, y, z, genau.

00:34:51: Oder wenn sie nur mal kapieren würde, dass sie nur so und so weniger machen müsste.

00:34:57: Und das funktioniert halt nicht.

00:34:58: Und deshalb ist das etwas, was Beziehungen... total kaputt macht und sich nicht authentisch anfühlen lässt.

00:35:08: Und das ist etwas, das ist eigentlich, würde ich sagen, der größte, der zweitgrößte Bereich.

00:35:13: Das erste ist, dass, wie ich sie selber mit mir rede und das zweite ist, wie ich mit anderen spreche, also wie ich meine Beziehung führe.

00:35:21: Und der dritte Punkt, du hast eben schon auf die Uhr geguckt, haben wir ein Zeitdruck?

00:35:27: Ja, wir reden viel, ja.

00:35:27: Okay.

00:35:29: Also der dritte Punkt.

00:35:31: Für den haben wir dann vielleicht nicht so viel Zeit.

00:35:32: Aber der dritte Punkt ist, dass der Aspekt Spaß und Freude in den meisten Leben, die wir führen, nicht mehr so richtig eine große Rolle spielt.

00:35:46: Und da sage ich dann vielleicht nur zwei Sachen zu.

00:35:50: Also das erste ist, dass er wenig Priorität hat.

00:35:54: Also wenn man sich das anguckt... Wenn man Kinder anguckt, dann ist das was, was noch eine große Priorität hat und was sozusagen biologisch gefördert wird im Spiel.

00:36:09: Weil Kinder müssen spielen, damit sie lernen, gut erwachsen zu werden.

00:36:13: Ja, das ist, komm jetzt.

00:36:16: Ja, also das Spielen ist etwas, was... ich machen muss, damit sich Hirnregionen

00:36:22: ausbilden.

00:36:23: Damit sich Skills ausprägen, damit du dann als Erwachsener gut funktionieren kannst.

00:36:26: Achso, das ist der Sinn.

00:36:27: Na, verstehe.

00:36:30: Das ist im Ernst, das soll so sein.

00:36:34: Natürlich ist es so, dass irgendwie die Funktion ist.

00:36:37: Das heißt, über Spielen lernt man Bewegungsabläufe und Hirnregionen und so weiter.

00:36:42: Aber der Sinn ist natürlich nicht, dass der Erwachsener dann voll funktionsfähig endlich vierzehn Stunden arbeiten kann am Tag.

00:36:49: Ich weiß das, aber das kann man nicht verstanden, weil

00:36:51: das ist

00:36:52: dein Humor.

00:36:54: Du musst es gleich noch mal erklären.

00:36:59: Also dieser Bereich,

00:37:01: der ist

00:37:01: überlebenswichtig als Kind und die Priorität wird immer weniger und immer weniger.

00:37:09: Und das ist was, was wir brauchen.

00:37:12: da um ein Glückliches und er für das Leben zu führen.

00:37:15: Ich brauche Zeiten, in denen nur Spaß und Freude das ist, was sozusagen mich leitet oder der Wert, der bedient wird.

00:37:25: Weil ansonsten habe ich also erst mal ständig schlechte Laune.

00:37:29: Punkt eins und Punkt zwei ist es so, dass das Gefühl ein Gefühl ist und ich kann nicht mir den Zugang zu bestimmten Gefühlen abschneiden und zu bestimmten Gefühlen nicht.

00:37:44: Also wenn ich Versuche mich abzuschneiden vor den Gefühlen, Trauer, Wut, Scham, Ärger und so weiter, dann schneide ich mir auch den Zugang ab zu den guten Gefühlen, zu den zu fröhlich sein, zu freude empfinden, zu Spaß haben.

00:38:02: Und es funktioniert nur, wenn ich den Zugang zu Gefühlen offen lasse, dass ich sozusagen die ganze Bandbreite empfinden kann.

00:38:11: Und wir haben irgendwie das Gefühl, dass wir das selektieren können, dass ich blöde Gefühle nicht fühle und gute Gefühle dann eigentlich fühlen will und dann merke ich irgendwann häufig viel zu spät, dass ich die dann auch nicht mehr fühle.

00:38:32: Genau.

00:38:33: Und das ist eine ganz, das ist super wichtig, dass ich das... dass ich das im Kopf habe, dass das etwas ist, was zum Leben dazugehört.

00:38:43: Und das ist etwas, was man leider in unserem modernen Welt aktiv einbauen muss und suchen muss und sich einbauen in den Alltag, weil es meistens nicht einfach kommt, fliegt nicht so richtig vom Himmel.

00:38:58: Ich finde, ein Freund von mir ist ziemlich geil, der auch ein sehr... volles Leben hat, wie drei Kinder und und und Job und so weiter, aber der hat sich das erhalten, dass er seit der zwanzig ist regelmäßig als DJ auflegt.

00:39:15: Und es ist nicht so, dass das seine Karriere ist oder so, aber das macht er seit dreißig Jahren immer weiter und das finde ich schwer bewundernswert, weil das muss auch organisieren, dass in dem Club dann und so, also das ist jetzt nicht, das muss man schon auf die Kette kriegen.

00:39:29: Und

00:39:30: dann steht das die halbe Nacht und am nächsten Morgen, sechs, dreißig, springt das Kind wieder auf den Graf.

00:39:34: Das ist schon geil.

00:39:36: Ja, aber es ist etwas, wonach man suchen muss und ja auch verstehen muss, sozusagen, was ist das, was mir Freude macht?

00:39:43: Und im Alltag geht das halt wahnsinnig schnell verloren.

00:39:46: zu sagen, okay, ja, weiß ich eigentlich gar nicht, es macht mir Freude, wenn die Kinder ihre Geschenke auspacken zu Weihnachten oder irgendwie sowas.

00:39:53: Das ist halt, das funktioniert nicht, sondern es muss was sein, was mir selber Freude macht.

00:39:57: Und das ermöglicht eben einen Zugang zu den unbewussten Anteilen, zu meiner Intuition, Kreativität und so weiter, was ich mir sonst abschneide.

00:40:07: Ja.

00:40:08: Genau.

00:40:09: Okay.

00:40:10: Gut.

00:40:10: Ja.

00:40:11: Dann waren das mal ein paar neue Gedanken zum Thema Stress.

00:40:15: Sehr geil.

00:40:15: Vielen Dank.

00:40:16: Sehr leereich.

00:40:17: Sehr gerne.

00:40:18: Ah, jetzt, du guckst mich so erwartungsvoll an, aber wir haben jetzt noch Fragen.

00:40:24: Ja.

00:40:24: Okay.

00:40:25: Die

00:40:25: erste Frage.

00:40:27: Seit ein paar Monaten habe ich im rechten Knie an der Innenseite Schmerzen, nachdem ich eine kurze Zeit im Schneidersitz, Meditationssitz oder mit angewinkelten Beinen gesetzen habe.

00:40:38: Ich habe ansonsten keine Kniebeschwerden und frage mich, wo ich da am besten ansetzen kann, direkt am Knie, am Fuß oder der ganzen Halte und unterhalb des Kniees oder in der Hüftbeweglichkeit.

00:40:50: Zum Beispiel mit Hürdensitzüben.

00:40:52: Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich?

00:40:55: Also das kann eine Menge sein und so, aber der der der best guess ist, dass wenn du irgendwelche Übungen machst, also sowas wie keine Ahnung, eine Kniebocke oder ein Ausfallschritt oder irgendwas, oder andersrum, ich würde dir empfehlen, mach einen Ausfallschritt, stell das Bein, also weh tut nach vorne und dann mach Kreise mit dem Knie sanft freundlich und sehr langsam und achte drauf, dass du den Fuß sehr breitstellst, dass die Zehen geöffnet sind und du sehr, sehr viel Druck über den großen C, wenn das Knie nach innen geht, wo dann wirklich der Schmerz kommt und die innere Verse erzeugst.

00:41:39: Das heißt, den Druck auf die Innenkante bringen und auf den großen C ist das, was die Muskeln aktiviert, die das Knie in der Position stabilisieren, in der es dir wehtut, wahrscheinlich.

00:41:49: Ich

00:41:50: hoffe, dass es hilft.

00:41:51: Ja, also langsame Kreise, drei in die Einrichtung, drei in die andere Richtung und dann sehr viel Druck über großen C und das würde ich zweimal täglich machen, jeweils drei Runden, eine Richtung, drei Runden, eine Richtung und dann mal gucken, wie sich das entwickelt.

00:42:03: Kann man jetzt mit Diagnosen reingehen, aber ich würde hoffen, dass dir das vielleicht einfach schon

00:42:07: hilft.

00:42:09: Die zweite Frage ist relativ lang.

00:42:13: Es geht um meinen Vater und ich muss etwas ausholen.

00:42:16: Mein Vater ist siebenundsechzig Jahre alt und hatte.

00:42:19: vor Vor gut dreißig Jahren hat er durch schwere Krankheit unter anderem einen Auge verloren.

00:42:24: Vor zwei Jahren hatte er einen Schlaganfall mit anschließenden starken Nebenwirkungen durch eine zu hohe Medikamentendosis.

00:42:31: Seitdem hat er starke Probleme mit dem rechten Bein und beschreibt es so, dass ihm in dem Bein manchmal schlagartig die Kraft fehlt.

00:42:39: In Folge bewegt er sich mittlerweile sehr unsicher beim Gehen.

00:42:43: Er war bei der Physiotherapie, wo es irgendwann hieß, Es wurde alles für ihn getan, nun geht er nur noch zur Osteopathie und dort heißt es, er brauche Geduld.

00:42:53: Mein Gefühl ist, dass er durch die gesamte Situation und auch alles, was in all den Jahren passiert, sehr verunsichert ist.

00:43:01: sich selber nicht mehr viel zutraut und auch Lebensfreude eingebüßt hat, alles sehr verständlich.

00:43:06: Durch euren Podcast habe ich immer wieder Punkte im Kopf, wo ich mich frage, ob das nicht ein Ansatzpunkt wäre, Gleichgewicht angehen, gerade auch wegen der Situation nur ein Auge zu haben und Krafttraining generell, wie wir immer wieder lernen dürfen, aber auch für die Problematik mit dem Bein.

00:43:22: Ich habe überlegt, welchen Weg der beste wäre, zu euch ins Studio komme, vielleicht welche Optionen und so weiter und so weiter.

00:43:31: Ja, genau.

00:43:32: Also, ja, alles.

00:43:36: Natürlich hilft, Gleichgewicht, natürlich hilft es, das Auge zu trainieren, wenn nur noch eins da ist, dann umso mehr, so zu sagen.

00:43:42: So wichtig ist das Auge, alles gilt, beherrscht und so weiter, weil es das alles alleine machen muss.

00:43:46: Aber gerade diese Szene, nicht diese Szene, dieses Gefühl von, das Bein bricht mir weg, das gibt es relativ häufig.

00:43:55: So

00:43:56: plötzlich geht die Kraft weg.

00:43:57: Genau.

00:43:57: Und man vertraut dem Bein auf einmal nicht mehr.

00:44:00: Und das liegt meistens an Nerven, die irgendwo gequetscht werden im Verlauf.

00:44:05: Das heißt also, oder nicht richtig funktionieren.

00:44:08: Und es ist ja so, dass die, also oben ist das Hirn, da kommt die Wirbelsäule, dann gehen links rechts Nerven raus aus der Wirbelsäule überall hin.

00:44:14: Und da gibt es eine Menge Stellen, wo die möglicherweise nicht glatt durchgehen.

00:44:19: Ob das jetzt hinten Ischers ist oder für ich egal.

00:44:22: Und wenn die nicht... Das sind im Prinzip Schläuche, durch die Signale durch müssen.

00:44:28: Wenn dieser Schlauch irgendwo gequetscht wird, dann ist es also ein Gartenschlauch, der geknickt ist.

00:44:33: Und dann kommt kein Signal und dann geht das Bein weg.

00:44:36: Das kann sowohl von unten nach oben sein, ja auch von oben nach unten und das liegt einerseits möglicherweise an der Position des Beggens, das heißt also oder an der Gesamtheitung, aber auch einfach am Nerv selbst.

00:44:49: Es gibt eine Menge, Menge Techniken, mit denen man einen Nerv, der zu viel Spannung hat.

00:44:55: lockern kann oder ein Nerv, der nicht genug Spannung hat, unter mehr zugesetzen kann.

00:45:00: Das heißt, da würde ich dich gerne ermutigen, da nachzugehen und zu sagen, Nervendehnung, Physio, in dem Fall wäre es übrigens endlich richtig Hüfte, das könnte wahrscheinlich ganz gut helfen.

00:45:12: Oder natürlich würde irgendwie Kanz kommen, aber gerade dieses, das Bein bricht unter mir weg, ist sehr häufig und kann man sehr häufig viel daran

00:45:22: machen.

00:45:22: Okay, sehr gut.

00:45:25: Dann...

00:45:26: War's das heute?

00:45:27: Yes.

00:45:28: Okay, vielen Dank für alle deine geilen Infos.

00:45:32: Ich weiß aus Erfahrung, dass diese Punkte wahrscheinlich mehr Stress lindern als alles, was ich da mache.

00:45:41: Ich weiß es nicht, aber auf jeden Fall ist es unglaublich viel und bin ja sozusagen immer dankbar, wenn du das für einen Kunden oder eine Kundin tust.

00:45:49: Ja, ich glaube, es braucht beides.

00:45:52: Wahrscheinlich.

00:45:53: Ja, wahrscheinlich.

00:45:54: Sehr schön.

00:45:55: Gut,

00:45:56: dann eine schöne Woche euch.

00:45:58: Bis zur nächsten.

00:45:59: Danke fürs Zuhören.

00:45:59: Ich hoffe, es hat euch gefallen.

00:46:00: Tschüss

00:46:04: ihr

00:46:05: Lieben.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.